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Verspielt und komfortabel

\"DerDer Honda Accord im Test der Redaktion.

Seit Juni ist der neue Honda Accord auch in Österreich erhältlich. Das 2011er-Modell wurde äußerlich aufgewertet. Was bei den Japanern aber nach wie vor zählt, sind die technischen Spielereien im Inneren. Ein aktives Kurvenlicht leuchtet beim Abbiegen und in Kurven zusätzlich breit die Straße aus. Ein Spurassis­tent erkennt Abweichungen von der Fahrspur, die zu gefährlichen Situationen führen könnten. Greift der Fahrer nicht selbst ein, führt das System das Fahrzeug in die Fahrspur zurück – natürlich überstimmbar durch den Lenker. Ein Tempomat, ein Assistenzsystem für die automatische Geschwindigkeitsreduktion, um Auffahr­unfälle zu vermeiden, und ein Fernlichtassistent – das alles sind Features, die vor allem bei Langstreckenfahrten Komfort bieten. Der Accord ist relativ groß dimensioniert, dennoch wirkt sich das nur bedingt auf den Verbrauch aus. Sowohl die Limousine als auch das  Touring-Modell zeichnen sich trotz Fehlens einer Start-Stop-Automatik durch relativ niedrige Emissionswerte aus. Hierzulande wird nun auch die sportliche S-Version mit einem 180 PS starken Dieselmotor geboten. Die Investition in den S-Knopf, der den Unterschied ausmacht, lohnt sich für alle, die mehr Power benötigen. Das Fazit der Report-Redaktion: ein Spitzenwagen, der einigen Raum benötigt, aber angenehm viel Platz und dank Powerbutton auch Kraft bietet.

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