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Deutliches Umsatzplus bei Warmwasserspeichern

Deutliches Umsatzplus bei Warmwasserspeichern Foto: Thinkstock

Im Jahr 2020 wuchs in Österreich der Markt für Warmwasserspeicher signifikant. Als Treiber erwies sich nicht zuletzt der florierende Heizkesselmarkt, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Warmwasserspeichern in Österreich von Branchenradar.com Marktanalyse.

Der Markt für Warmwasserspeicher gab im vergangenen Jahr ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Laut aktuellem Branchenradar Warmwasserspeicher in Österreich 2021 erhöhten sich die Herstellererlöse um knapp sechs Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 79 Millionen Euro. Zuwächse gab es sowohl bei Elektrospeichern (+8,7% geg. VJ) als auch bei IB-Systemen (+3,0% geg. VJ), wobei das Wachstum der Elektrospeicher auch durch einen massiven Preisauftrieb angeschoben wurde. Der Durchschnittspreis stieg um nahezu vier Prozent gegenüber Vorjahr.

Die Wachstumsbeiträge kamen primär vom Austauschgeschäft, nicht zuletzt als Folge des florierenden Heizkesselmarktes. Im Jahr 2020 wurden um rund 3.000 Heizkessel mehr getauscht als im Durchschnitt der drei letzten Jahre davor. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 231.000 Warmwasserspeicher erneuert, um fast 8.000 Stück mehr als im Jahr davor. 

Auch in den kommenden Jahren ist mit einem robusten Umsatzwachstum zu rechnen. Branchenradar.com Marktanalyse geht von einem jährlichen Anstieg von sechs bis sieben Prozent aus.

 

Tabelle: Marktentwicklung Warmwasserspeicher total in Österreich | Herstellerumsatz in Mio. Euro

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