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eAward 2015: Kategorie E-Government und Verwaltung

eAward 2015: Kategorie E-Government und Verwaltung

Die Nominees des eAward 2015 in der Kategorie "E-Government und Verwaltung" wurden bei der Preisverleihung am 28. Jänner 2015 in Wien vorgestellt.

(Nominees der Kategorie E-Government und Verwaltung)
(Preisverleihung)
(Bericht und alle Preisträger)


Kategorie „E-Government und Verwaltung“


Hewlett-Packard Gesellschaft mbH, Bundesministerium für Finanzen
Projekt: Elektronisches Personalmanagement ePM
Mit dem BMF wurde das gesamte Personalmanagement inklusive Personalakt und Personalgeschäftsprozesse von Papier auf elektronisch umgestellt. HP ePM bietet eine Plattform zur Bereitstellung personenbezogener Daten und zur Automatisierung von Geschäftsprozessen im Personalmanagement. ePM ermöglicht die gesamthafte Dokumentation der Mitarbeiterdaten. Alle Personaldaten stehen in elektronischer Form zur Verfügung, mit schnellem und sicherem Zugriff für Mitarbeiter, Personalabteilung und Management. Natürlich unter Berücksichtigung der Berechtigungen und Sicherheitsvorschriften definiert durch die jeweiligen Rollen im Unternehmen. Die Applikation bietet eine generelle Plattform um alle Personalgeschäftsprozesse durch einfache und schlanke Basisabläufe zu modellieren. So ist es bei einem Kunden gelungen, die Zahl der definierten Personalprozesse von 400 auf 4 Basisprozesse zu reduzieren.
www.bmf.gv.at und http://www8.hp.com/at/de/home.html

Magistrat Graz – Stadtvermessungsamt,    Magistrat Graz – Stadtbaudirektion, DHI Österreich GmbH
Projekt: Fließpfadkarte Graz
Mit der Ausbreitung des Siedlungsraumes werden zunehmend Hanglagen verbaut. Dabei werden Entwässerungsgräben in den Hängen, die zumindest saisonal Wasser führen, größtenteils erkannt und bei der Bebauung entsprechend berücksichtigt. Andere Fließwege sind oft (im Wald) verborgen, kaum zu erahnen und längst in Vergessenheit geraten. Dort können seltene, besonders heftige Niederschläge dazu führen, dass sich überraschend, vielleicht nur für wenige Stunden, Bäche ausbilden und Schäden an den neuen Objekten verursachen. Hätte man vorher um diese Fließwege gewusst, wäre es möglicherweise sehr einfach gewesen, der Gefahr auszuweichen oder baulich zu begegnen. Anhand der Fließpfadkarte ist es nunmehr möglich, die theoretischen Fließwege bei Starkregenereignissen in den Grazer Hanglagen zu erkennen bzw. abzuschätzen. Die Karte kann sowohl über das Intranet als auch über das Internet abgerufen werden und stellt eine wertvolle Grundlage bei der Bauplatzbeurteilung dar.
www.geoportal.graz.at

Bundesrechenzentrum GmbH, Bundesministerium für Finanzen
Projekt: Kontrollsystem Automatenglücksspiel
Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) setzte gemeinsam mit dem BRZ das innovative „Kontrollsystem Automatenglücksspiel“ um, das auch international auf großes Interesse stößt. Damit können österreichweit Spielerschutzmaßnahmen sichergestellt und potenziellen Manipulationen kann vorgebeugt werden. Außerdem wird eine effiziente Steueraufsicht ermöglicht. Ziel der Integration aller Glücksspielautomaten in ein bundesweites Netzwerk ist, neben einer effizienten Steueraufsicht und der Verhinderung potenzieller Manipulationen, die Kontrolle und Sicherstellung gesetzlich vorgegebener Spielerschutzmaßnahmen. Darüber hinaus sollen die unterstützenden IT-Systeme eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den Behörden im Bund und in den Ländern sowie mit den Bewilligungsinhabern und Konzessionären ermöglichen.
www.bmf.gv.at und www.brz.gv.at

KDZ - Zentrum für Verwaltungsforschung, Interactives OG
Projekt: Offenerhaushalt.at
Offenerhaushalt.at ist eine Webplattform für Finanzdaten aus dem öffentlichen Sektor. Derzeit sind die Finanzdaten aller Gemeinden Österreichs am Portal hinterlegt, bereits knapp 700 Gemeinden haben von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Daten nicht nur selbst zu nutzen, sondern auch öffentlich freizuschalten. Neben der Darstellung von Rechnungsabschluss und Voranschlag werden auch Budgetkennzahlen (der KDZ Quicktest) sowie eine Darstellung, „Wohin fließt der Steuereuro“, dargestellt.
http://www.offenerhaushalt.at

Magistrat der Landeshauptstadt Salzburg - MD/03 Informations und Kommunikationstechnologie, 5/04 Verkehrs und Straßenrechtsamt
Projekt: Parkpickerl 2.0
In den Kurzparkzonen der Stadt Salzburg dürfen Kraftfahrzeuge nur für eine beschränkte Zeit abgestellt werden. In diesen Gebieten wohnhafte Personen können eine  Ausnahmegenehmigung (sog. Parkpickerl) beantragen, auf Grund welcher sie ihr Fahrzeug dauerhaft in der Nähe ihres Wohnsitzes parken dürfen. Der vollelektronische Bearbeitungsvorgang prüft bei Antragsstellung über das bereitgestellte Onlineformular die Datenlage in den entsprechenden Registern und gibt bei Vorliegen der Voraussetzungen die provisorische Bewilligung frei. Diese provisorische Bewilligung wird am Ende der Transaktion als Anschlussseite angezeigt und zum Download angeboten. Wird diese provisorische Bewilligung sichtbar im Auto hinterlegt, kann dieses sofort in der bewilligten Zone abgestellt werden. Die Antragsdaten und das Prüfergebnis werden der Behörde vollautomatisch im Aktensystem für die tiefergehende Prüfung und Erledigung bereitgestellt.
www.stadt-salzburg.at/parkpickerl 

Magistrat der Landeshauptstadt Salzburg - 1/01 Amt für öffentliche Ordnung, MD/03 Informations und Kommunikationstechnologie
Projekt: Public Safety iPad
Dem Amt für öffentliche Ordnung sind vielfältige behördliche Aufgaben zugeordnet, denen allen gemeinsam ist, dass sie in besonderer Weise das Sicherheitsempfinden und den Schutz der Bevölkerung betreffen. Großereignisse wie Krisen und Katastrophen gehören ebenso dazu wie Einzelmaßnahmen aus dem Bereich Sicherheit und Ordnung. Diese Behördenarbeit wird durch den Einsatz von iPads neu organisiert. Damit verfügen die Mitarbeiter über neue technische Mittel, die in dieser Form einzigartig sind. Es stehen im Außendienst alle erforderlichen Behördendaten in besonders aufbereiteter Form sowie alle Möglichkeiten der mobilen Geräte (geoverlinkte Fotos, Daten aus Apps wie Stadt-direkt, usw.) in vollem Umfang zur Verfügung. Alle Aufgabenbereiche sind über Checklisten exakt strukturiert, alle Verfahrensschritte und Maßnahmen werden erfasst, geprüft und dokumentiert. Die Daten und Maßnahmen werden bei Bedarf behördenübergreifend weitergeleitet.
www.stadt-salzburg.at

Last modified onFreitag, 24 Juli 2015 10:30

Media

{YouTube}4aaVr7ULx84{/YouTube} Video: Bernhard Schojer/Report Verlag
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