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Die besten Sager im September

\"Was ist cooler, als auf einem GameBoy zu traden?\"
Tom Groth, Chief Visioneer von Sun Deutschland.

\"Nehmen Sie den Bereich Automotive: Hier hat jedes Update des Systems gegen die permanente Priorisierung des Airbags anzukämpfen. Nur eine Meta-Ebene wie Java sie vorgibt, kann dieses Dilemma lösen.\"
derselbe

\"Linux hat gegenüber AIX, HP-UX und Solaris vier bis fünf Jahre Entwicklungs-Rückstand und kann daher heute noch nicht den Weg ins seriöse Datacenter finden.\"
Martin Häring, Marketing-Direktor von Sun Deutschland

\"Ich habe den Eindruck, dass man im Land einen gewissen Realitätsverlust erlitten hat, der sich etwa bei den Gewerkschaften breit gemacht hat. Die Welt bewegt sich auch ohne uns. Es ist gar nicht so, dass wir so viel schlechter geworden sind. Nur: Die anderen sind unendlich viel besser geworden. Die Ausbildung ist besser geworden. Und die Mischung aus hervorragend ausgebildeten Menschen mit einer hohen Motivation und gleichzeitig niedrigen Kosten in anderen Ländern, die macht uns schwer zu schaffen.\"
sagt Siemens-Vorstandsvorsitzender Heinrich von Pierer.

\"Geredet haben wir in dem Land genug. Und auch analysiert, Wir sind eher in eine Paralyse gekommen durch die viele Analyse. Wir müssen mal handeln\",
fordert ebendieser.

\"Die Leute sind nicht an Netzwerken, Switches oder Routers interessiert. Sie wollen Performance\",
sagt Radware-CEO und Load-Balancing-Spezialist Roy Zisapel.

\"Der Security-Markt wächst, weil Unternehmen ihre Netzwerke überwachen wollen, aber nicht weil viele Anbieter entsprechende Software gelauncht haben,\"
IDC-Analyst Charles Kolodgy.

\"Wir sehen derzeit eine starke und stabile Nachfrage, aber keine richtige Preiserholung. Wir erwarten das für die nächsten Wochen\",
Infineon-Marketingchef Peter Bauer erwartet Preisanstieg für Speicherchips aufgrund sinkender Produktionskosten und Marktbelebung.

\"Kosten reduzieren kann man auch dadurch, die Tätigkeit eines Unternehmens einzustellen. Aber im Ernst: Wir sind in der IT jetzt bei der Konsolidierung angelangt, darauf setzen autonome Systeme und Virtualisierung auf.\"
Joseph Reger, CTO Fujitsu Siemens Computers

\"Ich sage: \"IT does matter\", man muss nur wissen, wo man sie einsetzt.\"
ebendieser

“Im Spannungsfeld zwischen Organisation und IT taucht immer wieder das sogenannte \"Henne-Ei-Problem“ auf: Wer ist der Treiber, wer ist der Gestalter, wer ist der Verantwortliche?“,
plädiert August Wilhelm Scheer, Aufsichtsratsvorsitzender IDS Scheer, für die exakte Kenntnis des eigenen Geschäftsmodells.

\"Schrott bleibt Schrott“,
will Scheer Mut zur Neugestaltung von Geschäftsprozessen machen.

63 Prozent der Befragten verbrachten mehr Zeit mit der Maus als mit jedem anderen üblicherweise in der Hand gehaltenen Objekt, wie etwa Mobiltelefonen, Fernbedienungen, Lenkrädern, PDAs - oder selbst ihrem Partner.
\"Personal Interface Product“- Hersteller Logitech produzierte die 500-millionste Maus.

“Sollten Sie froh darüber sein, nicht mehr die \"Absurditäten\" des öGV taxfrei auf den Bildschirm gestellt zu erhalten, dann wünschen Sie uns bitte zum Teufel.“
Sagt Herwig Kainz, Gewerbeverein. Der Gewerbeverein verschickt seine Meldungen ab sofort nicht mehr über pressetext.

\"Wir sind es dieser Bürgergesellschaft schuldig, nicht auf halbem Weg stehen zu bleiben“,
fordert Friedrich Bock, WKö-Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie die engere Einbindung der Wirtschaft in die E-Government-Strategie des Bundes.

\"Die Leute gehen doch eigentlich gern zur Arbeit, das ist doch kein Frondienst\",
wirft Siemens-Chef Heinrich von Pierer den deutschen Gewerkschaften eine zu starre Haltung vor.

“Es ist den wenigsten bewusst, was passiert, sollten Unternehmensdaten verloren gehen. Die Wiederherstellung eines Desktop-Systems bei Diebstahl oder Verlust kostet etwa 6.000 Euro. In der Regel sind darauf zuvor gespeicherte persönliche Daten und Firmendateien unwiederbringlich verloren.“
propagiert Accellion-Manager Paul Steiner Backup-Lösungen für KMUs.

“Jemand dem dies bereits passiert ist, würde den Backup-Service sehr preiswürdig finden“,
sagt Accellion-Partner und EUnet-Vorstand Ferdinand Leitner.

“Es führen immer viele Weg nach Rom. Wir entbündeln nicht“,
will Leitner Entbündelungsoffensiven des Mitbewerbs nicht kommentieren.

“Das Breitband-Krisengebiet österreich sollte auch für den Regulator ein vorrangiges sein“,
fordert ebendieser.

\"Der internationale Internet-Traffic wird unverhältnismäßig langsamer wachsen als die weltweiten Leitungskapazitäten, die bis 2006 von derzeit 388 gbps (Gigabit pro Sekunde) auf 1.806 gbps steigen werden.\"
Die Analysten des US-Marktforschers TeleGeography rechnen daher mit weiterem Bandbreiten-Preisverfall.

\"Die Software-Sparte wird sich künftig aus sechs Bereichen zusammensetzen, die sich auf Server, Desktops, mobile Geräte, Utility-Computing, Software-Entwickler und Java konzentrieren.
Sun-Manager Mark Tolliver über den geplanten Ausbau des Software-Segments mit günstigen auf Linux und Java basierenden Server- und Desktopsystemen, womit man Microsoft Windows kräftig Konkurrenz machen will.

\"Nach der Voest sollen Post, Bahn, Telekom, die Linz AG - also die öffentliche Infrastruktur - total verscherbelt werden. Hinter diesem Ausverkauf stecken Geschäfte unter guten Freunden zur Gewinnmaximierung. Dabei ist längst erwiesen, dass sowohl in den USA als auch in Großbritannien dieser schrankenlose Neoliberalismus die Gesellschaft zerstört, Jugendarbeitslosigkeit erhöht und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ruiniert hat.\"
Erich Haider, SP-Chef Oberösterreich.

\"Wenn mir jemand anbieten würde, mit einer großen Summe alle Probleme verschwinden zu lassen, würde ich das in Betracht ziehen. Aber so einfach funktioniert die Welt nicht.\"
Microsoft-Chef Steve Ballmer befürchtet neue Wurm- und Virenattacken und will mit neuen Programmen Sicherheitslücken im Software-Code aufspüren, um damit User zu Updates zu bewegen.

\"Strasser musste für den ADONIS-Flop etwa 1,3 Millionen Euro an die Beratungsfirma Austroconsult bezahlen, interne Kosten des Ministeriums sind da noch gar nicht mitgerechnet. Jetzt drohen Schadenersatzforderungen von Seiten mastertalk in Höhe von ca. 100 Millionen Euro.\",
SPö-Abgeordnete Gisela Wurm kritisiert den Bündelfunk-Flop des Innenministeriums.

\"Bedauerlicherweise sind gerade so wichtige Einrichtungen, nämlich Polizei und Gendarmerie nicht an das Netz angeschlossen. Innenminister Strasser hat aus einer großengemeinsamen Sache ein Flickwerk gemacht und wieder einmal mehr bewiesen, dass er nicht der richtige Mann im Innenministerium ist\",
so Wurm in Anspielung auf den Alleingang des Landes Tirol in Sachen Blaulichtfunk.

\"Es ist traurig zuzusehen, wie tausende Arbeitsplätze in der österreichischen Elektronikindustrie verloren gehen.
Willi Dörflinger, AT&S-Vorstand.

\"Die Antwort auf die Globalisierung heißt Time to Market.\"
sagt Georg Kapsch, der nun für Tel.Me in österreich Smart Phones produziert.

\"User haben nicht die Akzeptanz, sich überall zu legitimieren.\"
definiert SBS-Geschäftsführer Gunter Kappacher einen der Knackpunkte im elektronischen Geschäftsverkehr.

\"Die Grenzbalken sind zwar gefallen, aber die EU hat noch keine einheitlichen Richtlinien, was den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr betrifft. Zu unterschiedlich sind die Konsumentenschutzbestimmungen.\"
Helmut Nahlik, Vorstandsvorsitzender von VISA Austria, auf die Frage nach grenzüberschreitenden \"europäischen\" Banklizenzen, die derzeit in jedem Land extra beantragt und bezahlt werden müssen.

\"Micropayment ist für uns kein besonders lustiger Geschäftsfall. Die 2,5 Prozent reichen oft nicht mal, um die Transaktionskosten zu decken.\"
Helmut Nahlik hat nichts dagegen, wenn sich die Mobilfunkunternehmen auf diesen unlustigen Geschäftsbereich stürzen.

\"Der Signaturchip kommt wahrscheinlich 2004 auf die Kreditkarte. Ob die Signatur kommt, hängt davon ab, wie viel die a-trust dafür verlangen wird. Wenn die dafür pro Karte mehr als 50 Euro verlangen, müssten wir diese Kosten an die Kunden weiter geben.\"
ebendieser

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