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Wechsel bei Oesterreichs Energie

Leonhard Schitter ist neuer Präsident von Oesterreichs Energie. Leonhard Schitter ist neuer Präsident von Oesterreichs Energie. Foto: SAG

Leonhard Schitter löst Wolfgang Anzengruber als Präsident der Interessensvertretung Oesterreichs Energie ab.

Oesterreichs Energie, die Interessenvertretung der E-Wirtschaft, hat am 12. Juni ihre Spitzengremien turnusgemäß neu bestellt. Leonhard Schitter, Vorstandssprecher der Salzburg AG, ist für drei Jahre zum neuen Präsidenten gewählt worden.

Als wichtigste Ziele seiner Präsidentschaft nennt Schitter die Beibehaltung der starken Interessenvertretung und die Fokussierung der E-Wirtschaft in Richtung Innovation und Öffnung für Kooperationen mit Partnern und Kunden: „Wir haben mit der Stromstrategie dem ganzen Land gezeigt, dass wir den Weg in die Zukunft klar vor uns sehen. Auf diese Basis-Strategie sollen jetzt neue strategische und innovative Initiativen zur Digitalisierung, zur Kooperation mit anderen Energiebereichen und anderen Branchen sowie zur gemeinsamen Verwirklichung neuer Lebenswelten mit unseren Kunden folgen.“ Es seien nicht nur die politischen Entscheidungen, die die Entwicklung antreiben, sondern auch die technischen und soziologischen Veränderungen und diese gelte es seitens der E-Wirtschaft aktiv anzunehmen und umzusetzen. „2018 wird ein wichtiges Jahr für Österreich und für Österreichs E-Wirtschaft, denn während der österreichischen Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr stehen mit den Verhandlungen über das Clean Energy Package für viele Jahre entscheidende Themen auf EU Ebene an. Oesterreichs Energie steht bereit, bei allen Fragen rund um Strom, Erneuerbare Energien und Versorgungssicherheit zu unterstützen“, so Schitter.

Seinem Vorgänger Wolfgang Anzengruber, der für die kommende Periode zum Vizepräsidenten bestellt wurde, dankt Schitter für das große Engagement im Interesse der E-Wirtschaft und die Impulse, die er als Präsident gesetzt habe und die es der österreichischen E-Wirtschaft und ihrer Interessenvertretung heute ermöglichten, eine Vorreiterrolle in der Energiediskussion einzunehmen: „Seine lösungsorientierte Führung und die innere Stärkung der Interessenvertretung haben uns fit für die Zukunft gemacht.“ Oesterreichs Energie vertritt seit 1953 die gemeinsam erarbeiteten Brancheninteressen der E-Wirtschaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit und zählt derzeit über 140 Mitgliedsunternehmen, die mehr als 90 Prozent des österreichischen Stroms erzeugen und die Transport- und Verteilnetze Österreichs betreiben.

Last modified onSamstag, 17 Juni 2017 12:07
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