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Neuer Fachobmann

Robert Grüneis ist neuer Obmann des Fachverbandes Gas Wärme. Robert Grüneis ist neuer Obmann des Fachverbandes Gas Wärme.

Nach dem Wechsel in den Vorstand der Wiener Stadtwerke Holding wurde Robert Grüneis Ended 2014 zum neuen Obmann des Fachverbandes der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen gewählt.

Nach der Berufung zum Energievorstand der Wiener Stadtwerke AG wurde Robert Grüneis per 3. Dezember 2014 zum Obmann des Fachverbandes der Gas- und Wärmeversorgungsunternehmungen gewählt. Er folgt in dieser Funktion Marc Hall, der zwei Jahre an der Spitze der Interessenvertretung der österreichischen Gas- und Fernwärmewirtschaft stand.

Grüneis übernimmt die neue Aufgabe in einer herausfordernden Zeit: "Der Energiemarkt ist derzeit mit rasanten Veränderungen und neuen Kundenbedürfnissen konfrontiert, denen wir uns als Gas- und Wärmewirtschaft stellen müssen", so Grüneis anlässlich seiner Wahl. Die Energiewende wird weiter vorangetrieben, die erneuerbaren Energieträger weiter ausgebaut und das Energieeffizienzgesetz stellt zudem alle Marktteilnehmer vor neue Aufgaben, während die
Energiemärkte immer volatiler werden. "Wir wollen uns den Herausforderungen der Energiewende stellen und sind als Energiewirtschaft gefordert, das geänderte Marktumfeld positiv mitzugestalten", zeigt sich Grüneis zuversichtlich.

Für Grüneis ist "Erdgas der Energieträger der Zukunft. Eine erfolgreiche Energiewende ist nur mit Erdgas möglich. Die Gaswirtschaft kann dabei nicht nur als Backup für dezentrale, erneuerbare Energien dienen, sondern diese zum Beispiel in Form von Biogas auch selbst beisteuern. Erdgas ist dabei kostengünstig,
flexibel einsetzbar und umweltfreundlich wie kein anderer Energieträger und muss daher bei der Ausgestaltung neuer Energiemarktmodelle eine zentrale Rolle behalten."

In Hinblick auf die Steigerung der Energieeffizienz verweist Grüneis auf die große Bedeutung von Fernwärme. "Fernwärmetechnologien sind der zentrale Schlüssel zur Erreichung der ambitionierten Einsparungsziele des Energieeffizienzgesetzes. Die Anlagen zur kombinierten Wärme- und Stromgewinnung senken nämlich signifikant den Primärenergieverbrauch und reduzieren den CO2-Ausstoß nachhaltig", sagt der neu gewählte Obmann.

Werdegang
Der studierte Jurist Robert Grüneis begann seine Laufbahn 1995 nach dem Gerichtsjahr im Wiener Stadtwerke-Konzern. Hier war er zunächst an mehreren strategischen Großprojekten beteiligt, wie der Gründung der EnergieAllianz Austria und der Wien Energie GmbH. 

Mit der Geschäftsführung der Wien Energie GmbH wurde der Oberösterreicher 2008 betraut. In dieser Funktion war er für die Bereiche Kommunikation und Marketing, Vertrieb, Public Affairs und Telekommunikation verantwortlich. Mit Anfang Dezember 2014 wurde Robert Grüneis zum Energievorstand der Wiener Stadtwerke bestellt.

Darüber hinaus ist er Vorstandsmitglied des europäischen Dachverbandes kommunaler Unternehmen (CEDEC) sowie Mitglied im kaufmännischen Ausschuss des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) in Deutschland.

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