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Beim Bau oder der Einrichtung eines Wohngebäudes gibt es viele Faktoren, die eine Rolle spielen und in die Planung einbezogen werden sollten. Neben grundlegenden Dingen wie dem Energieverbrauch spielen hierbei auch Aspekte eine Rolle, die oftmals vernachlässigt werden. Einer davon ist unumstritten die Beleuchtung und das, obwohl diese ausschlaggebend für die Atmosphäre im Wohnraum ist. Damit Ihnen nicht dasselbe passiert, haben wir in diesem Artikel 6 Tipps für die Beleuchtung Ihres Wohnraums zusammengetragen.


Jalousien bringen viele Vorteile mit sich
Neben der künstlichen Beleuchtung spielt auch die natürliche Beleuchtung durch Sonnenlicht eine Rolle und hierfür sind Jalousien nach Maß bestens geeignet, da sie es ermöglichen, den Lichteinfall nach Bedarf zu regulieren. Dadurch wird sichergestellt, dass weder zu viel noch zu wenig Sonnenlicht in den Wohnraum kommt. Zudem sind Jalousien optisch ansprechend und leicht montierbar. Eine Alternative zu Jalousien wären Rollläden, die jedoch den Nachteil haben, dass sich der Lichteinfall nur eingeschränkt steuern lässt. In jedem Fall sollten Sie bei Ihrem Wohnraum keinesfalls auf Sonnenlicht verzichten, da dieses wichtig für unsere Gesundheit ist. Mangel an Sonnenlicht kann beispielsweise in Depressionen oder andere psychische Probleme resultieren.

Steckdosen sollten nicht fehlen
Dieser Faktor ist zwar von Bedeutung, kommt aber nur dann infrage, wenn es sich um den Neubau eines Wohnraums oder eine Renovierung handelt. Ist das jedoch der Fall, legen wir Ihnen sehr nahe, ausreichend Steckdosen in die Planung einzubeziehen. Sofern genügend Steckdosen vorliegen, haben Sie viel Spielraum bei der Beleuchtung beziehungsweise dem Anschluss von Lichtquellen. Zwar gibt es Lösungen für mehrere Leuchtquellen trotz weniger Steckdosen, aber diese sind oft mit einem erheblichen Kabelsalat verbunden.

Abgeschirmte Beleuchtung ist am besten
Bei der Beleuchtung des Wohnraums sollten Sie nicht zu exzessiv vorgehen, da blendendes Licht nicht gerade förderlich für die Augen ist und sich zudem negativ auf die Atmosphäre auswirkt. Stattdessen sollten Sie auf eine abgeschirmte Beleuchtung setzen. Des Weiteren ist es sinnvoll, Lichtquellen gezielt einzusetzen, um beispielsweise ein bestimmtes Möbelstück zu beleuchten. Auf diese Weise lassen sich Akzente setzen, die ungemein zu einer Wohlfühlatmosphäre beitragen können.

Bewegungsmelder tragen zur Sicherheit bei und sparen Geld
Die meisten Menschen nutzen Bewegungsmelder nur im Garten, aber im Grunde spricht wenig dagegen, sie auch beim Wohnraum zu verwenden. Zum einen ersparen Ihnen Bewegungsmelder beispielsweise bei einem Toilettengang das Tasten nach dem Lichtschalter. Zum anderen reduzieren sie die Stromkosten, da Sie weniger Gründe haben, das Licht anzulassen.

Deckenleuchten sind optimal für die Hintergrundbeleuchtung
Obwohl die Akzentbeleuchtung ausschlaggebend für die Atmosphäre eines Wohnraums ist, bleibt die Hintergrundbeleuchtung doch das Wichtigste. Diese sollte – zumindest außerhalb des Schlafzimmers – kaltweißes Licht ausstrahlen und über einen Dimmer verfügen, damit die Lichtintensität dem Bedarf angepasst werden kann. Am besten nutzen Sie hierfür eine dimmbare Deckenleuchte.

Experimentieren ist immer sinnvoll
Damit Sie die bestmögliche Beleuchtung finden, reicht es nicht aus, wenn Sie nur die Theorie kennen. Sie werden experimentieren müssen, um eine gute Beleuchtung für Ihren Wohnraum zu finden. Platzieren Sie die verschiedenen Leuchtquellen also immer wieder an unterschiedlichen Positionen, um herauszufinden, welche am besten geeignet sind.