Menu
A+ A A-

Neue Maßstäbe in der Baustellenlogistik

„Wir freuen uns, bei diesem wichtigen und zeitkritischen Infrastrukturprojekt die Breite unserer Kompetenzen unter Beweis stellen zu können", sagt Habau-CEO Hubert Wetschnig. „Wir freuen uns, bei diesem wichtigen und zeitkritischen Infrastrukturprojekt die Breite unserer Kompetenzen unter Beweis stellen zu können", sagt Habau-CEO Hubert Wetschnig.

Die U4 Station Pilgramgasse wird im Zuge der Verlängerung der U2 zum Umsteigeknoten. Als vorbereitende Maßnahmen werden der Stationsbereich sowie die Ober- und Unterbauten vom Margaretengürtel bis zum Karlsplatz und Gleisabschnitte saniert. Das Projekt ist auf Grund der Platzverhältnisse eine Herausforderung.

Die HABAU GROUP errichtet mit dem Argepartner Leyrer + Graf für die Modernisierung und Instandsetzung der U-Bahnstation und eines U-Bahnabschnittes der U4 im Bereich der Pilgramgasse eine eigene Arbeitsplattform über dem Wienfluss. Damit werden dem Platzmangel entgegengewirkt und die Umsetzung der gesamten baulichen Maßnahmen mit einem außergewöhnlich schlanken Zeitrahmen ermöglicht. Um gut in diesem knapp bemessenen Rahmen und den extrem geringen Platzverhältnissen agieren zu können, ist eine von Anfang bis Ende konsequent durchgedachte Baustellenlogistik erforderlich. Ab Februar 2019 bis Jänner 2020 wird die U4 im Bereich Pilgramgasse nicht halten.

Überplattung des Wienflusses für mehr Raum
Die temporäre Überplattung des Wienflusses wird als Baustelleneinrichtungsfläche dienen und mittels Spundwandkasten in knapp zehn Meter Höhe auf die Flusssohle gesetzt. Die Länge der Plattform wird über hundert Meter betragen, die Breite 13,5. Von der Plattform ausgehend werden für die neuen Geleise, die Ober- und Unterbausanierung sowie für den Umbau der Station 80.000 Kilogramm Stahl und 7.000 Kubikmeter Beton verbaut. Die Abbrucharbeiten werden ebenfalls mit geschätzten 20.000 Kubikmetern Stahlbeton und Mauerwerk über diese temporären Manipulationsflächen abgewickelt. Das denkmalgeschützte Stationsgebäude von Otto Wagner bleibt bei den Umbauarbeiten vollständig erhalten. Im Zuge der Gleisanlagensanierung wird unter dem bestehenden Schacht der U4 auch bereits das Linienkreuz für den U2 Ausbau vorbereitet.
Diese technischen und logistischen Herausforderungen sind für Hubert Wetschnig, den CEO der HABAU GROUP, eine Möglichkeit zur Profilierung: „Wir freuen uns, bei diesem wichtigen und zeitkritischen Infrastrukturprojekt die Breite unserer Kompetenzen unter Beweis stellen zu können und sehen zuversichtlich einer erfolgreichen und termingerechten Fertigstellung entgegen“, äußert sich Wetschnig über das diffizile Bauvorhaben und fügt hinzu: „Es gibt für jede bauliche Herausforderung eine Lösung – in der HABAU GROUP haben wir Experten für jede noch so komplexe Anforderung.“

back to top