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Neuer Forschungsleiter für Zement und Beton

Rupert Friedle ist ein international anerkannter Experte für Zement- und Betontechnologien sowie bei der Industrialisierung von Forschungsergebnissen. Rupert Friedle ist ein international anerkannter Experte für Zement- und Betontechnologien sowie bei der Industrialisierung von Forschungsergebnissen.

Das Forschungsinstitut der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie hat mit Rupert Friedle einen neuen Leiter.

Friedle übernahm mit 1. Jänner 2017 sein neues Aufgabengebiet. Er ist bereits seit 1987 in der Forschung tätig und ein international anerkannter Experte für Zement- und Betontechnologien sowie bei der Industrialisierung von Forschungsergebnissen. „Das Forschungsinstitut der VÖZ ist die perfekte Schnittstelle von Forschung und Anwendung. Wir haben viel Arbeit vor uns, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Weiterentwicklungen von Zement praxisorientiert in die Betonindustrie transferieren zu können“, betont Friedle. Zuletzt war Friedle Leiter der Lafarge Cement Technical Center Vienna GmbH - Prüfanstalt Mannersdorf und auch für die Entwicklung neuer Produkte verantwortlich.

Friedle dissertierte an der TU Innsbruck und leitete während seiner langen Karriere bei Lafarge Referenzlabors in Mannersdorf, Kairo und Peking und war zudem mit der weltweiten Leitung des Geschäftsbereichs „Produkt“ mit Standorten wie Wien, Lyon, Montreal oder Atlanta betraut. Er gilt als Experte für die Herstellung und die Eigenschaften von hydraulischen Bindemitteln.

Anwendungsorientierte Forschung
Das Forschungsinstitut der VÖZ befasst sich mit anwendungsorientierter Forschung von Betontechnologien und Betonbauweisen. Als unabhängiges Institut arbeitet dieses an der Weiterentwicklung des Baustoffs Beton und seines wichtigsten Ausgangsstoffes Zement. „Mit Rupert Friedle konnten wir einen hochkompetenten Institutsleiter gewinnen, um auch weiterhin zukunftsweisende Technologien für die Betonanwendung zu entwickeln“, ist VÖZ-Geschäftsführer Sebastian Spaun überzeugt. Zusammen mit der 2013 gegründeten Smart Minerals, ein gemeinsames Unternehmen der Zementindustrie und der Baufakultät der TU Wien, fungieren die Institute als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Institut der österreichischen Zementindustrie mit internationaler Anerkennung
Das Forschungsinstitut versteht sich als kompetenter Partner der Bauindustrie, das dieser sein gesamtes Know-how zur Verfügung stellt und Lösungen entwickelt. „Die hohe internationale Anerkennung unseres Forschungsinstitutes ist ein wichtiger Bestandteil des Erfolges und der Reputation der österreichischen Zementindustrie“, betont Spaun.

 

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