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Gewappnet für die Zukunft

Ute Steinbaher und Roland Hebbel, Geschäftsführung Steinbacher Dämmstoffe. Ute Steinbaher und Roland Hebbel, Geschäftsführung Steinbacher Dämmstoffe.

2013 war schwierig. Steinbacher erzielte zwar ein Umsatzplus, allerdings nur im Ausland.

Insgesamt hinkte der Umsatz der Branche im 1. Halbjahr um bis zu 20% im Vergleich zum Halbjahr 2011/12 hinterher. Einen Nachholeffekt gab es im 2. Halbjahr in manchen Regionen wegen des Hochwassers nicht. Daher ist am Ende des Jahres ein kleines Minus von 6-8% herausgekommen«, resümiert Roland Hebbel, Geschäftsführer bei Steinbacher Dämmstoffe, das Geschäftsjahr 2013/14. Insgesamt konnte der Umsatz zwar um 2% gesteigert werden, doch dieses Wachstum wurde laut Hebbel im Ausland verbucht, nicht in Österreich. Für 2014 rechnet Hebbel mit einem leichten Wachstum. »Die größten Herausforderungen werden sein, sich wieder auf eine faire Preispolitik zu besinnen, weitere Überkapazitäten zu vermeiden und die aktuell positive Aufbruchstimmung beizubehalten.« Ein Bereich, der in mitteleuropäischen Breitengraden bis dato völlig außer Acht gelassen wird, ist der sommerliche Wärmeschutz. »Um eine Wohnung zu kühlen, braucht es dreimal so viel Energie wie zum Heizen. Die Reduktion dieser Kühlenergie erreicht man unter anderem auch durch Wärmedämmung«, so Hebbel. Innovation und Investition. Generell verlangt der Markt nach immer effizienteren Dämmstoffen, die bei reduzierten Dicken noch höhere Leistungswerte erreichen. Neben der Produktentwicklung investiert Steinbacher kontinuierlich in den eigenen Standort. Dieser wurde jüngst sowohl mit einem Hochwasserschutz aufgerüstet, um in Zukunft gegen ein Jahrhunderthochwasser wie im Juni 2013 bestens gewappnet zu sein.

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