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Lafarge investiert in Umweltschutz

Lafarge Perlmooser plant im Werk Mannersdorf eine Reihe von neuen Umweltschutzprojekten. Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 10 Millionen Euro sollen vor allem die Luftschadstoffe markant reduziert werden.

Zum Kernziel gehört aber auch die Schonung natürlicher Ressourcen durch den erhöhten Einsatz alternativer Brenn- und Rohstoffe sowie die Energieoptimierung bei gleichzeitiger Leistungssteigerung. Zur maximalen Reduktion der Stickoxide (NOx) wird eine technologisch innovative, komplett neu konzipierte SCR-Anlage (Selective Catalytic Reduction) installiert. »Mit der SCR-Anlage werden wir in der Lage sein, einen NOx-Grenzwert von nur 0,2 Gramm pro Kubikmeter Abgas zu erreichen. Dadurch vermindern wir die Stickoxid-Emissionen um rund 60 %«, so Thomas Spannagl, CEO von Lafarge Perlmooser. Die SCR-Anlage wird im Rahmen eines Forschungsprojektes der Österreichischen Zementindustrie begleitend untersucht. Im Sinne eines umweltschonenden Ressourcenverbrauches wird außerdem der Anteil an alternativen Brenn- und Rohstoffen ausgebaut. Die Ersatzbrennstoffrate von derzeit 40 % soll auf 100 % erhöht werden können. Das Lafarge-Perlmooser-Werk in Mannersdorf ist das größte Zementwerk in Österreich mit einer Jahreskapazität von über einer Million Tonnen Zement.

 

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