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Wasser und Frost - Gefahrenquellen für Dach und Fassade

Wasser und Frost - Gefahrenquellen für Dach und Fassade

Ein Kommentar von Martin Zagler, Geschäftsführer des Sanierungsexperten Soluto.

Das Dach und die Fassade schützen ganzjährig vor den widrigsten Bedingungen und strahlen zudem Robustheit aus. Da ist es kaum verwunderlich, dass Überprüfungen an diesen oftmals in Vergessenheit geraten und notwendige Sanierungsarbeiten und Problemstellen übersehen werden. Da schon kleine Risse im Dach oder in der Fassade zu schwereren Schäden führen können, sollten diese frühzeitig erkannt und erste Schritte zur Verbesserung eingeleitet werden. Regen, Schnee und Minusgrade setzen der Substanz des Hauses zusätzlich zu, weshalb Kontrollen gerade in der kalten Jahreszeit notwendig sind.

Schnee und Temperaturwechsel greifen die Oberfläche des Daches an und können so zu Rissbildungen führen. In die entstandenen Hohlräume kann dann ungehindert Wasser eindringen. Dies kann wiederum zu schwerwiegenden Folgeschäden führen. Einerseits gefriert das Wasser bei Frost und kann Teile des Daches aufsprengen, andererseits bringt es den Baustoff bei wärmeren Temperaturen zum Faulen. Wichtig ist außerdem die Reinigung von Regenrinnen. Laub und Schmutz erhöhen das Risiko für Verstopfungen. In Folge kann Regenwasser überlaufen und die Fassade durchnässen. Wie auch beim Dach gefriert das Wasser bei Minusgraden und kann diese aufbrechen.

Vollständige Dachsanierungen sind dann notwendig, wenn große Teile des Dachs beschädigt sind. Dabei ist es unabdingbar, auch die Dachdämmung zu überprüfen – sollten hier Schäden vorliegen, muss auch diese erneuert werden. Bei Flachdächern gilt es, zusätzlich die Dachabdichtung zu überprüfen, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden. Ein weiterer Faktor, der in die Entscheidung der richtigen Dachsanierungsmethode mit einfließt, ist der jeweilige Gebrauch des Dachs. Bei ausgebauten Dachböden muss anders vorgegangen werden als bei einer reinen Abdichtung des Hauses. Generell gilt: Um Dach und Fassade sowie bereits entstandene Schäden durch den Eintritt von Nässe wirklich nachhaltig und korrekt zu sanieren, sollten Fachkräfte herangezogen werden, die über notwendige Maßnahmen entscheiden und diese durchführen – das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.

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