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Die Schalungsbranche im O-Ton

(Foto: Doka) Walter Schneeweiss, Doka, erwartet 2013 »eine schwache, aber weiterhin positive Konjunkturentwicklung.«   (Foto: Doka) Walter Schneeweiss, Doka, erwartet 2013 »eine schwache, aber weiterhin positive Konjunkturentwicklung.«

Das erwartet die Branche im Jahr 2013.

 Walter Schneeweiss, Vertriebsleiter Doka: »Für 2013 erwarten wir am Heimmarkt eine schwache, aber weiterhin positive Konjunkturentwicklung. Der Trend zum Mietgeschäft wird sich weiter fortsetzen und das Thema Sicherheit noch größeren Stellenwert bekommen. Schwieriger wird es in Osteuropa, wo sich im Gegensatz zu Österreich die wirtschaftliche Lage noch nicht wirklich stabilisiert hat. In einzelnen Ländern ist die Lage nach wie vor sehr angespannt.«

 

 

 

 

Florian Dingler, Mitglied der Meva-Geschäftsführung: »Die Antwort fällt je nach Region unterschiedlich aus. In Westeuropa und den USA erwarten wir eine stabile Entwicklung, ebenso in Südostasien, wo besonders der Nachholbedarf an erschwinglichem Wohnraum für rege Bautätigkeit und Nachfrage sorgt. Die Märkte in den Emiraten haben an Schwung verloren und werden sich auf niedrigerem Niveau stabilisieren. In Osteuropa erwarten wir weiterhin einen tiefgreifenden Stabilisierungsprozess mit einem schwierigen Marktumfeld für die Bau- und Schalungsbranche.«

 

 

 

 

 

 

 

Christian Sorko, Geschäftsführer Peri Österreich: »2013 sollte aus meiner Sicht deutlich besser laufen als 2011 und 2012. Neben der Bauindustrie, die vor allem preisgetrieben agiert, gibt es einen breiten Mittelstand, der verstärkt auf Qualität setzt. In diesem Bereich ist es auch für Qualitätszulieferer möglich, sich so zu positionieren, dass Marge wieder vor Umsatz geht. Regional sehe ich vor allem Salzburg und die Steiermark im Aufwind, in Wien und Oberösterreich sollte das gute Niveau auch im nächsten Jahr gehalten werden können.«   

 

 

 

 

 

 

Gerald Schön­thaler, Geschäftsführer Harsco Infrastructure Austria: »Der Trend in Richtung Dienstleistung wird sich weiter fortsetzen. Vom Engineering über die Logis­tik, Reinigungs- und Reparaturleistungen bis hin zur kompletten Projektentwicklung werden immer öfter Lösungen aus einer Hand nachgefragt. In Osteuropa hält uns die Finanzkrise leider nach wie vor im Griff, und ein Ende ist bis dato nicht abzusehen. Sogar der bislang sehr starke polnische Baumarkt ist heftig unter Druck geraten, nachdem die Wachstumsimpulse aus der Fußballeuropameisterschaft und aus den EU-Subventionen ausgelaufen sind.«

Last modified onMittwoch, 27 Februar 2013 16:48
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