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Was uns 2012 bewegen wird

\"DerEine Rundschau über die neuesten Trends der Automobilbranche 2012. - Teil 1

Die Zeit des Katzenjammers ist endgültig vorbei: Die internationale Automobilbranche zeigt wieder Muskeln. Bei Messen quer über den Erdball gibt es wieder jede Menge neue Modelle und Entwicklungen zu bestaunen, die von den Kunden dankbar angenommen werden. Auch in ­Österreich finden Neuwagen derzeit reißenden Absatz. 2011 war mit 356.145 PKW und Kombi das bisher absatzstärkste Automobiljahr in der Geschichte der Alpenrepublik. Und auch 2012 rollen wieder jede Menge neuer Fahrzeuge in die Schauräume der Hersteller.

 

Audi A4

In knapp 40 Jahren hat Audi vom A4 und seinem unmittelbaren Vorgänger Audi 80 rund zehn Millionen Fahrzeuge verkauft. Im Modelljahr 2012 wird der Bestseller jetzt etwas aufgefrischt. Von einem Facelift zu sprechen, wäre dabei schon übertrieben. Optisch handelt es sich vielmehr um eine Neuakzentuierung. Deutlich mehr hat sich im Bereich der Motoren getan: Obwohl die meisten Motorisierungsvarianten bei Leistung und Drehmoment zugelegt haben, konnten die Verbrauchswerte durchschnittlich um elf Prozent gesenkt werden. Auch in Sachen Assistenzsysteme hat sich einiges getan. Die spektakulärste Neuerung ist die adaptive Cruise Control: Dabei hält ein radargestütztes System den A4 stets im richtigen Abstand zum Vordermann. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h leitet er eine Vollbremsung ein, falls ein Auffahrunfall droht. In Österreich geht der runderneuerte A4 im Februar in den Verkauf.

\"NochMercedes SL

Mit dem neuen SL hat Mercedes wieder ein echtes Schmuckstück im Stall. Gegenüber seinem Vorgänger verspricht das neue Aushängeschild der Stuttgarter ein deutliches Plus an Sportlichkeit und Komfort. Dafür wurde der SL als erster Mercedes fast vollständig aus Aluminium gefertigt. Bis zu 140 Kilogramm wiegt der SL weniger als der Vorgänger. In der schwächsten Motorisierung leistet der SL schon beachtliche 306 PS, die Top Version wirft 435 Pferdestärken in die Waagschale. Damit ist der Sprint auf 100 km/h in schlanken 4,6 Sekunden erledigt. Auch einige Innovationen sind mit an Bord wie etwa das FrontBass-System. Dabei wird der freie Bauraum in den Aluminium -Hohlstrukturen vor dem Fußraum als Resonanzvolumen für die Basslautsprecher verwendet. Ergebnis: Knackige Bässe ermöglichen Konzertsaalatmosphäre selbst bei offenem Auto sowie gespartem Bauraum in den Türen.

\"ChevroletChevrolet Malibu

In den USA gilt der Chevrolet Malibu als eines der wichtigsten Modelle des traditionsreichen Herstellers, jetzt soll der Malibu auch die europäische Mittelklasse aufmischen. Die Basis des neuen Hoffnungsträgers liefert der erfolgreiche Opel Insignia, der Malibu wird aber zu deutlich günstigeren Konditionen erhältlich sein. Gewählt werden kann zwischen zwei kraftstoffeffizienten, leistungsstarken Vierzylinder-Benzin-oder Dieselmotoren mit 164 PS bzw. 169 PS. Und weil man auch den europäischen Vorlieben gerecht werden möchte, gibt es den Malibu sowohl mit Schalt- als auch Automatikgetriebe. Laut Chevrolet zählt der Malibu in Sachen Sicherheitsmerkmale zu den Besten seiner Klasse. Neben einem neu entwickelten Fußgängerschutz zählen auch acht Airbags zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung.

\"DerPorsche 911

Für 911er-Verhältnisse ist die neue Generation des Carrera fast schon so etwas wie eine Revolution: Nahezu 90 % aller Bauteile wurden neu konstruiert oder weiterentwickelt. Die markante 911er-Silhouette bleibt aber natürlich erhalten. Als erstes Fahrzeug verfügt der neue Carrera über ein manuelles Schaltgetriebe mit sieben Gängen. Außerdem rüstet Porsche erstmals einen Sportwagen mit Auto-Start-Stopp-Funktion aus. Damit sollen sich bis 0,6 Liter auf 100 Kilometer einsparen lassen. Für eine standesgemäße Beschleunigung sorgt im Carrera ein 3,4-Liter-Boxermotor mit 350 PS, im Carrera S ein 3,8-Liter-Boxermotor mit 400 PS. Dem Coupé stellt Porsche auch ein Cabrio mit einem völlig neu entwickelten Verdeck zur Seite: Dabei bleibt die typische 911-Dachkontur erstmals in vollem Umfang erhalten.

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