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Trockenbau in Gelb-Schwarz

Firma Perchtold realisierte beim Neubau des ÖAMTC Linz Schallschutz, freistehendes Wandsystem und Stahlträgerverkleidung.

22 Hightech-Kfz-Prüfplätze in eine kundenfreundliche Servicezone verwandeln: Diese Vorgabe hatte bei der Realisierung der neuen ÖAMTC-Landeszentrale für das Trockenbauunternehmen Perchtold absolute Priorität. »Es war ein sehr komplexes Vorhaben«, gesteht Verkäufer Matthias Niehsl zwei Monate nach der Eröffnung des gelb-schwarzen Gebäudes in der Linzer Wankmüllerhofstraße. »Die Herausforderung war, unser Know-how in allen Bereichen des Trockenbaus einzubringen«, so Niehsl.

Kundenspezifische Deckenlösungen
Für die Deckenkonstruktion hatte der Trockenbauspezialist gleich mehrere Varianten parat: Zur Schallabsorption wurden auf die Rohdecke Herakustikplatten montiert. Die aus Holzwolle und Magnesit hergestellte Verkleidung überzeugt in baubiologischer Hinsicht und setzt bei der optischen wie auch bei der akustischen Innenraumgestaltung Akzente. Im Schulungsbereich arbeitete das Gmundner Unternehmen mit abgehängten Gipsdecken mit Öffnungen für Beleuchtung und Schalldurchgang – auf Kundenwunsch in den ÖAMTC-Farben Gelb und Schwarz.

Viele Kompetenzen unter einem Dach

Die Fülle seiner Kompetenzen ermöglichte es Perchtold, bei der ÖAMTC-Baustelle auch die Herausforderung »freistehendes Wandsystem« qualitativ hochwertig zu lösen: Die Teeküche im Sozialbereich wurde mittels Raum-im-Raum-System realisiert. Das heißt, die mit Gipsplatten eingehüllte Schlosserkonstruktion ist nur am Boden fix montiert, die Verbindung zur Decke besteht einzig und allein aus Glas. »Bei einer Wandfläche von 13 mal zwei Meter sind die Anforderungen an die Stabilität der Unterkonstruktion schon sehr hoch«, erklärt Projektleiter Hartwig Pudelko. Weiters zeichnete das Trockenbauunternehmen für die Verkleidung der überdimensionierten Stahlträger F90 verantwortlich. Dazu wurden die 100 mal 40 Zentimeter messenden, fast doppelt so großen Träger wie die üblichen mit Brandschutzplatten eingehüllt, die diese im Brandfall vor der Hitzeentwicklung schützen. 

Last modified onMontag, 02 Februar 2009 04:05
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