Kategorie: Kurzmeldung
Als offizieller Technologiepartner des UEFA National Team Football bis 2030, liefert Atos zentrale IT-Dienste für die UEFA Euro 2024TM. Dabei handelt es sich sowohl um IT-Dienstleistungen vor Ort als auch Remote Services für die Europameisterschaft, die vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland ausgetragen wird. Mit dem Bestreben, das bestmögliche Erlebnis für alle Stakeholder zu bieten – von der europäischen Fußballfamilie über die Fußball-Fans bis hin zu MedienvertreterInnen – übernimmt Atos die Verwaltung der zentralen IT-Systeme für Planung und Betrieb. Dazu zählen:
- Event-Management-Systeme, etwa für die Akreditierung, Systeme für die Zugangskontrolle, Lösungen für die Spiele sowie Systeme für das Parken am Veranstaltungsort, Transport, Catering, Gästemanagement und standortübergreifendes IT-Management.
- Verbreitungssysteme, zum Beispiel in Form einer Fußball-Service-Plattform, einer Mobile App und einer Website mit einigen integrierten Gaming-Funktionen, wie einer Spielvorhersage und einem Quiz zu den Fußballspielen.
- Zusätzliche Support- und Betriebslösungen, etwa für Druck-, Funk- und Service-Desk-Dienste.
Über die Fußball-Service-Plattform speichert Atos vergangene und aktuelle UEFA-Fußballdaten und stellt diese den internen Stakeholdern (Website, Apps) sowie externen Stakeholdern (Fernsehsender, Medien, nationale Verbände etc.) zur Verfügung. Die Daten umfassen dabei unter anderem Spielpläne, Ergebnisse, Aufstellungen, Live-Spiele, Tabellen, Statistiken, Spielerstatus und Ranglisten.
Atos wird zudem Vor-Ort- und Fernsupport von verschiedenen Standorten aus leisten. Mit ICT-Venue-ManagerInnen, Venue-Application-KoordinatorInnen und Service-Desk-MitarbeiterInnen in den zehn Turnierstadien wird die Effizienz und Zuverlässigkeit der Systeme gewährleistet. Eine zweite Gruppe wird im Internationalen Sendezentrum in Leipzig präsent sein, dem IT-Kommandozentrum der UEFA. Technische Teams werden zudem von Nyon (Schweiz), Madrid und Barcelona (Spanien) sowie anderen Standorten aus mobilisiert, um Remote-Unterstützung bei allen Einsätzen vor Ort zu leisten und die Betriebskontinuität der für die UEFA erbrachten Dienstleistungen sicherzustellen.
Kategorie: Kurzmeldung
Veeam Software hat das Modell Zero Trust Data Resilience (ZTDR) vorgestellt. Es soll Unternehmen helfen, das Risiko wachsender Datensicherheitsbedrohungen zu verringern und ihre allgemeine Widerstandsfähigkeit zu verbessern. ZTDR wurde in Zusammenarbeit mit dem Zero Trust-Experten Jason Garbis von Numberline Security entwickelt und wendet die Zero-Trust-Prinzipien als Erweiterung des Zero-Trust-Maturity-Modells der Cybersecurity & Infrastructure Security Agency (CISA) auf Backup und Recovery an. Wesentlich für ZTDR ist die Trennung von Backup-Management-Systemen und ihren Speicherebenen in verschiedene Ausfallsicherheitszonen, um die Angriffsfläche zu verkleinern und den potenziellen Angriffsradius von Sicherheitsverletzungen zu begrenzen. Ein zweites Kernelement ist die unveränderliche Speicherung von Backups, um sicherzustellen, dass Daten selbst im Falle eines Ransomware-Angriffs nicht verändert werden können.
Moderne, zuverlässige Sicherheit basiert auf Zero Trust und ersetzt den zunehmend ineffektiven Sicherheitsansatz, der nicht über die Netzwerkgrenzen hinausblickt (perimeterbasierter Sicherheitsansatz). Die meisten Zero-Trust-Konzepte berücksichtigen jedoch nicht die Sicherheit von Datensicherungs- und -Wiederherstellungssystemen - obwohl Backup-Daten häufig das Hauptziel bösartiger Akteure bei Ransomware- und Daten-Exfiltrations-Angriffen sind. Laut dem Veeam Data Protection Trends Report 2023 zielen 93 Prozent der Ransomware-Angriffe auf Backup-Repositories ab.