Freitag, April 19, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Eine „zähe Entwicklung bis Ende 2010“ hat Personalberater Robert Fitzthum im Herbst 2009 für den Stellenmarkt im IT-Sektor erwartet. Aktuelle Zahlen bestätigen diese Einschätzung: Nach einer kurzen Zwischenkonsolidierung vom 2. zum 3. Quartal 2009 (+33 %) hat sich das Stellenangebot für IT-Fachpersonal im zurückliegenden 4. Quartal wieder um 12 % reduziert.

Im Vergleich zum noch dynamischen Jahr 2008 ist der Markt um gut ein Drittel geschrumpft: Sahen sich IT-Fachleute im 4. Quartal 2008 noch 4.830 offenen Stellen gegenüber, waren es im 4. Quartal 2009 nur noch 3.072. Verloren haben im Jahresvergleich alle Jobsegmente. Bleibt die Unterscheidung, wer drastisch – und wer dramatisch verloren hat: Immerhin ausbauen oder halten konnten ihre Anteile am rezessiven Markt Programmierer (-15%), Support-Fachkräfte (-29%), SAP-Spezialisten (-31%) und Datenbankspezialisten (-15%).

Kategorie: Kurzmeldung
Katar wird neuer Großaktionär beim deutschen Baureisen Hochtief. Für rund 400 Millionen Euro wird der Wüstenstaat 9,1Prozent der Aktien übernehmen. Damit ist Hochtief im Übernahmekampf mit ACS deutlich besser gewappnet. Außerdem winken lukrative Aufträge für die Fußball WM 2022 in Katar.  
Kategorie: Kurzmeldung

Ein Jahr nach Inkrafttreten des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes ziehen die Bausozialpartner und Sozialminister Rudolf Hundstorfer positive Bilanz. Allein die BUAK führte im abgelaufenen Jahr auf 3.439 Baustellen mit 4.645 Firmen und über 17.600 Arbeitnehmern Lohnkontrollen durch. Verdachtsfälle auf Unterentlohnung gab es bei 526 Firmen, davon 387 aus dem Ausland. Anzeigen wegen Unterentlohnung gab es in 160 Fällen. In Summe wurden Strafen in der Höhe von 4,8 Millionen Euro beantragt. Mittlerweile wurden Strafen von 300.000 Euro verhängt.

»Mit den zahlreichen Kontrollen gelingt es, Lohn- und Sozialdumping auf- und anzuzeigen und damit unattraktiv zu machen«, sagt Josef Muchitsch von der Gewerkschaft Bau-Holz. Und Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel ergänzt: »Der Arbeitsmarktöffnung wurde mit dem LSDB-G Rechnung getragen. Die Konkurrenz aus den neuen Mitgliedstaaten ist nämlich nur dann zu fürchten, wenn sie unlauter ist.« Jedem Bauarbeiter, der in Österreich tätig wird, stehe zumindest der österreichische Mindestlohn zu. »Ein Problem für den österreichischen Arbeitsmarkt und die österreichische Bauwirtschaft entsteht dann, wenn die Entsenderichtlinie faktisch nicht eingehalten wird und ein Arbeitgeber einem ausländischen Arbeitnehmer einen geringeren Stundenlohn bezahlt«, so Frömmel.

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Im März 2009 wurden in Wien erstmals mehr als 1 Million Parkscheine innerhalb eines Monats mit dem Handy gelöst. Damit werden mehr als ein Drittel aller Parkscheine in der Bundeshauptstadt mobil bestellt. Das von mobilkom austria und Siemens entwickelte Service ist mit 300.000 registrierten Kunden das meistgenutzte mobile Service Österreichs. Außergewöhnlich: Die hohe Akzeptanz verteilt sich völlig gleichmäßig über alle Altersgruppen.

„Der große Erfolg von Handy Parken liegt in der einfachen Bedienung und in der Kostentransparenz: Ich schicke ein SMS mit der gewünschten Parkzeit, bekomme kostenlos ein Bestätigungs- und Erinnerungs-SMS, bezahlen kann ich über die Handyrechnung“, so Reinhard Zuba, Bereichsleiter Marketing mobilkom austria. „Diese einfache Lösung bringt auch in allen anderen Städten immer mehr zufriedene Kunden.“ Ein weiterer Erfolgsfaktor ist, dass der mobile Parkscheinkauf dank paybox für Kunden aller österreichischen Mobilfunkbetreiber verfügbar ist.

Handy Parken wurde von mobilkom austria und Siemens entwickelt und Ende 2003 eingeführt. Nach dem Start in Wien folgten mit St. Pölten, Mödling, Stockerau, Gleisdorf, Wels, Gmunden und Bregenz sieben Städte. Derzeit wird an der Einführung in weiteren Städten gearbeitet. Heute nutzen rund 300.000 Kunden dieses Service – bundesweit wurden im März rund 1,1 Millionen Parkscheine mobil gelöst. Damit ist Österreich auch beim mobilen Parken international wieder einmal unter den Vorreitern. Systeme, die etwa in Deutschland zum Einsatz kommen, verzeichnen lediglich Kundenzahlen im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Meist handelt es sich dabei um Plattformen für mehrere Systeme mit unterschiedlichen Tarifmodellen und Registriervorgängen, wie sie im November 2008 auch in Linz eingeführt wurde.
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Der Sicherheitsspezialist ESET hat von Microsoft die Zertifizierung „Kompatibel mit Windows 7\" erhalten. Diese gilt für die Antimalwarelösungen \"ESET NOD32 Antivirus 4\" und \"ESET Smart Security 4\". Damit zählt ESET zu den wenigen Herstellern von Sicherheitslösungen, die von Microsoft offiziell ausgezeichnet wurden.

Um die volle Kompatibilität mit Windows 7 zu gewährleisten, rät ESET seinen Kunden, auf die aktuellen Versionen umzusteigen. Diese können unter www.eset.at heruntergeladen werden. Die Updates sind für lizenzierte Benutzer kostenlos.

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