Freitag, September 29, 2023
Kategorie: Kurzmeldung

Die Preise für langfristig vermietete Gewerbeimmobilien ziehen in weiten Teilen Europas wieder an, vor allem in den sehr guten Lagen. »Dieser Trend setzt sich im Jahr 2010 fort, sofern es keine negativen konjunkturellen Überraschungen gibt«, sagt Stefan Wundrak, Research Manager Europe bei Henderson Global Investors. Die größten Chancen sieht Wundrak in Objekten aus der zweiten Reihe.
Als Trendsetter erweist sich einmal mehr Großbritannien. Den Beginn machte im vierten Quartal 2009 ein sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach Top-Immobilien. Weil das Angebot an Top-Immobilien in besten Lagen mit sicheren Mietern und langen Mietverträgen aber naturgemäß begrenzt und die Preise schon deutlich gestiegen sind, schwappt die Investitionsbereitschaft jetzt auf Gewerbeimmobilien mit höherem Risiko über. Eine ähnliche Entwicklung erwartet Henderson-Experte Wundrak für viele kontinentaleuropäische Immobilienmärkte. In Paris sind die Renditen für Top-Immobilien bereits wieder von 6,5 Prozent auf 5,25 Prozent gefallen. »Investoren sollten ihren Blick auf Objekte aus der zweiten Reihe richten. Zwar gestaltet sich die Preisfindung aufgrund der geringen Transaktionsvolumina und der einzupreisenden Risiken sehr schwierig. Diese Unsicherheit bietet für erfahrene Marktteilnehmer aber hohe Renditechancen«, so Wundrak. Die Renditeabstände zwischen den gefragten Top-Immobilien und dem restlichen Gewerbeimmobilienmarkt steigen kontinuierlich. Lag die Differenz im Sommer 2007 noch bei etwa 100 Basispunkten, wird sie 2010 auf bis zu 250 Basispunkte ansteigen.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Nachfrage kleiner und mittelständischer Unternehmen nach Betriebssystem-unabhängiger Business-Software steigt, hießt es bei dem Salzburger IT-Unternehmen Helium V. Die Firma mit Sitz in Koppl war bisher unter dem Namen Logistik Pur tätig. Mit der Umfirmierung in Helium V soll nun der hohe Bekanntheitsgrad der gleichnamigen ERP-Software besser genutzt werden können.

\"Die Marke 'Helium V' ist am Markt so präsent, dass wir uns nach reiflicher Überlegung für den Neustart unter neuem Namen entschieden haben\", erklärt Geschäftsführer Werner Hehenwarter. Sein Unternehmen entwickelt seit mehr als zehn Jahren Software zur effizienten Unternehmenssteuerung und vertreibt diese in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Kategorie: Kurzmeldung

Gemeinsam mit H.F.WIEBE wird die Alpine 24 km der wichtigsten Nord-Süd-Eisenbahnverbindung in Mazedonien sanieren. Die Bahnstrecke ist Teil des Paneuropäischen Verkehrskorridors X. Die Investitionssumme beträgt 7 Mio. Euro.

Kategorie: Kurzmeldung
Ideal-ist ist das größte qualitätsgesicherte IKT-Partnersuchnetzwerk mit über 60.000 Kontakten in 63 Ländern. Die Erfolgsrate für das Finden geeigneter Projektpartner beträgt annähernd 100 Prozent, heißt es bei der FFG.

Das einfaches Onlinetool von Idealist steht für das 7. EU-Rahmenprogramm (Achtung: Deadline für die 4. Ausschreibung: 1. April 2009 17h!!), und auch für das ICT PSP Programm sowie die Joint Undertakings ENIAC und ARTEMIS zur Verfügung.

Mehr Informationen zu Ideal-ist sowie offene Partnersuchen gibt es unter www.ideal-ist.net.
Kategorie: Kurzmeldung
Für die heimischen Top-Unternehmen gewinnt das Management finanzieller Risiken zunehmend an Bedeutung. Das liegt natürlich an der Krise, sagt eine aktuelle Studie der Uni Graz in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen KPMG, denn die Unsicherheit auf den Kapitalmärkten führt zu einem Umdenken und einer erhöhten Sensibilität in den Unternehmen in Bezug auf den Umgang mit finanziellen Risiken.
In Sachen Marktpreisrisiken werden die Energie- und Rohstoffpreisrisiken am höchsten eingeschätzt, gefolgt von Währungs- und Zinsänderungsrisiken.
Das häufigste Finanzrisiko stellen Liquiditätsrisiken dar. Deshalb haben bereits zwei Drittel der 500 befragten Unternehmen ein aktives Liquiditätsrisiko-Management etabliert.
Die Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise tragen laut Studie deutlich zu einer vermehrten Verwendung von Instrumenten zur Identifikation, Messung und Steuerung aller finanziellen Risiken bei. Die häufigsten Instrumente zur Absicherung des Kreditrisikos sind: Limits, Kreditversicherungen, Garantien und Bürgschaften bei großen Unternehmen, Anzahlungen bei kleineren Unternehmen.

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