Donnerstag, November 07, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Im oberösterreichischen Steyrling wird seit 1948 Kalkstein abgebaut. Im Tagbaubetrieb gewinnt die voestalpine Stahl GmbH mit Scheibenabbau und untertägiger Abförderung hochwertigen Kalk für die Stahlindustrie. 95 % des Materials geht an die drei voestalpine-Standorte in Linz, Kapfenberg und Donawitz, der Rest an private Abnehmer. Seit Oktober steht mit einem Volvo EC700CL ein 70-Tonnen-Bagger im Zentrum des Materialumschlags. Der Bagger wurde seinem Einsatzbereich entsprechend mit zusätzlichen Ausrüstungen bestellt: eine zusätzliche Bodenplatte, Steinschlagschutz für die Kabinenverglasung, sowie Schutzeinrichtungen für Hub- und Löffelzylinder. Von den 1,2 Millionen Tonnen Jahresleistung bewegt der Volvo EC700CL rund 50 % bei der Muldenbeladung. Aus logistischen Gründen bedienen bis zu sechs Fahrer abwechselnd den 70to-Bagger.

Kategorie: Kurzmeldung

Wolfgang Amann, Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen, und Klaus Lugger, Obmann der ARGE Eigenheim und Aufsichtsratsvorsitzender des Revisionsverbandes der Gemeinnützigen Wohnbauträger Österreichs, haben das Wohnhandbuch 2013 herausgegeben. In der sechsten Ausgabe des Wohnhandbuchs widmen sich die beiden Experten den Themen »Demografische Veränderungen«, »Wohnungsbestand«, »Energieeffizienz«, »Wohnungsaufwandsentwicklung«, »Wohnungsmarkt«, »Fertigstellungen, Baubewilligungen, Wohnungsbedarf«,  »Wohnbauförderung« und »Gemeinnützige Bauträger«.

Info: Österreichisches Wohnhandbuch 2013, Studienverlag
ISBN: 3706553082

Kategorie: Kurzmeldung

Die Novelle zur Wiener Bauordnung hat für jede Menge Aufregung gesorgt. Während die Opposition dem Papier naturgemäß nur wenig abgewinnen kann, zeigten sich die meisten Branchenexperten durchaus zufrieden. Wie eine Blitzumfrage des Bau & Immobilien Report im September ergeben hat, wird die Intention der Stadtregierung, Bauen und Wohnen leistbarer zu machen, sowohl von der Dämmstoffindustrie, den Architekten, Bauunternehmen sowie den gemeinnützigen und gewerblichen Bauträgern durchaus honoriert. Aber natürlich gibt es auch Verlierer. Was den einen das Bauen erleichtern und vergünstigen soll, nimmt den anderen die Geschäftsgrundlage. Der Entfall der Notkaminverpflichtung macht Kaminherstellern natürlich nur wenig Freude. Deshalb hat Herbert Schmoll, ehemaliger Geschäftsführer von Schiedel Kaminsysteme, eine Petition gestartet, die in ihrer Wortwahl an die großen Greenpeace- oder WWF-Kampagnen erinnert. Nur dass bei Schmoll nicht der Regenwald oder Wale gerettet werden sollen, sondern eben der Kamin. Knapp 1.000 Befürworter haben bis Redaktionsschluss seinen Aufruf »Rettet den Kamin!« unterzeichnet. Schmoll kritisiert, dass durch das Weglassen eines Kaminanschlusses eine Zweiklassengesellschaft geschaffen werde. »Eine Wohnung, die von leitungsgebundener Wärme abhängig ist, ist im Falle eines simplen Stromausfalles nicht zu beheizen. Auch bei der weiteren Steigung der Strom- und Energiekosten kommt es bei sozial schwächer Gestellten zu Engpässen und Abhängigkeiten«, kritisiert Schmoll. Einmal in Fahrt, zieht er eigenwillige Vergleiche (»Ebenso könnte man doch gleich auch im Sinne von ›leistbarem Wohnen‹ wieder das Häusl am Gang errichten.«) und setzt seiner Empörung noch die Krone auf, indem er unterstellt, mit der Neuordnung würden sich die Errichter ein zusätzliches Körberlgeld bei den Mietern holen. Seine Liebe zu Kaminen mag ausgeprägt sein, aber mit derartigen Anschuldigungen nimmt er sich selbst aus dem Spiel.

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Futuristische Ästhetik und moderne Funktionalität bietet die neue WU Wien. Akustik und Fassade stammen von Sto.

Beim Projekt »D3/AD, Departments und Administration« des britischen Architekturbüros CRABstudio zeigt die moderne Fassadentechnologie von Sto, worauf es ankommt: 8.000 Quadratmeter Hightech-Fassade lassen kräftige Farben an der Fassade zu. Aufgrund der Witterung kam die QS- und FT-Express-Technologie zum Einsatz, die auch während der nasskalten Jahreszeit eine sichere Verarbeitung garantiert.

Beim Gebäude »D2/SC« des japanischen Architekten Hitoshi Abe übernahm Sto nicht nur die technische Beratung, sondern zeichnet für die fugenlose Akustiklösung im Innenraum verantwortlich. Insgesamt 6.500 Quadratmeter Wand und Decke sind mit der Akustiklösung StoSilent Panel Alu ausgelegt. Mit den alukaschierten Trägerplatten aus Blähglasgranulat lassen sich fugenlose Flächen von bis zu 200 Quadratmetern umsetzen, auch gebogene Flächen lassen sich problemlos realisieren.

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Das Jahr 2013 stand bei WimbergerHaus ganz unter dem Zeichen des Auf- und Ausbaus der neuen regionalen Standorte in Schörfling/Attersee und in Traismauer/Niederösterreich. WimbergerHaus kann durch diesen Expansionsschritt mittlerweile nahezu flächendeckend in Oberösterreich, in Salzburg, sowie im nordwestlichen Niederösterreich als regionaler Partner vor Ort agieren und wird diesen Service für seine Kunden und Interessenten auch weiter forcieren. Im Geschäftsjahr 2012/2013 (1. März 2012 bis 29. Februar 2013) verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von über 44,3 Millionen Euro, was einem Wachstum von rund 11 % entspricht.

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2013/2014 wird ein erneutes Umsatzplus auf rund 46,5 Millionen Euro erwartet. Der primäre Aktionsradius von WimbergerHaus erstreckt sich aktuell über das gesamte Bundesland Oberösterreich bis nach Salzburg und in den Norden und Westen Nieder­österreichs.

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