Sonntag, Dezember 08, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Die steigende Nachfrage nach Qualitätsfenstern und -türen veranlasst Gaulhofer, das Team in der Schweiz aufzustocken. Oberste Priorität ist es, das Fachhändler-Netz vor Ort kontinuierlich zu erweitern. »Wir wollen  die Bedeutung von Gaulhofer in der Schweiz noch einmal deutlich erhöhen«, sagt Jürg Fischli, Standortleitung in Oensingen.

Kategorie: Kurzmeldung

»Baufehler« und daraus resultierende Mängel und Schäden werden in der Baubranche als die größte Herausforderung gesehen. Das zeigt der neueste Durchgang der jährlichen Expertenbefragung »Zukunft Bauen« der Unternehmensberatung Siegfried Wirth. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die »Vermeidung sommerlicher Überhitzung« und der »Energieausweis«. Zwei Themen, die den Diskurs in der Immobilienbranche seit Jahren nachhaltig prägen – »Lebenszykluskosten« und »Zertifizierungen« – bekommen in der Expertenbefragung seit Jahren gleichbleibend schwache Bewertungen. Die »Lebenszykluskosten« landen nur im hinteren Mittelfeld (Rang 11 von 19), das Thema »Zertifizierungen« erreicht gar nur Rang 15. »Hier liegen meiner Meinung nach Anknüpfungspunkte für das Marketing brach, weil höhere Qualität argumentativ mit geringeren monatlichen Kosten zu verbinden ist und durch den Zertifizierungsprozess zuverlässiger erreicht wird«, ist Siegfried Wirth überzeugt.

Kategorie: Kurzmeldung

In Berlin wurde das von CA Immo entwickelte und realisierte InterCityHotel Berlin Hauptbahnhof von der Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit einem Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Das InterCityHotel konnte einen durchschnittlichen Erfüllungsgrad von rund 83 % erreichen. Das Gesamtinvestment der CA Immo für das 4-Sterne-Hotel liegt bei rund 53 Mio. Euro. 

 

Kategorie: Kurzmeldung

Eine ARGE um die Jäger Bau GmbH hat den Zuschlag zur Errichtung des Pumpspeicherkraftwerks Obervermuntwerk II erhalten. Das Auftragsvolumen für den Bau des Kavernenkrafthauses und Stollen in der Gesamtlänge von 7.500 Metern beträgt rund 120 Mio. Euro. 

 

Kategorie: Kurzmeldung

In dem erstmals erstellten »Deloitte.Radar« ziehen die Wirtschaftsprüfer von Deloitte Österreich eine kritische Bilanz: Der Wirtschaftsstandort Österreich fällt im internationalen Vergleich kontinuierlich zurück. Besonders schlecht schneidet Österreich in den Bereichen »Kosten« und »Regulatorische Auflagen« ab, weil die hohe Abgabenquote verbunden mit unübersichtlichen, bürokratischen Schikanen zunehmend Investoren abschreckt. »Wir brauchen einen kompletten Reset des Steuersystems«, fordert Berhard Gröhs, Geschäftsführer von Deloitte Österreich. Auch in Bereichen »Politisches und makroökonomisches Umfeld« und »Verfügbarkeit von Arbeitskräften« sehen die Experten dringenden Handlungsbedarf. Deloitte-Partnerin Gundi Wentner vermisst hier »klare Strategien«, um die Lebensarbeitszeit zu erhöhen und alle Potenziale auszuschöpfen. Lediglich in den Bereichen »Infrastruktur«, »Innovation und Forschung« und »Lebensqualität« konnte Österreich punkten. Vergleichbare Länder wie Schweden oder die Schweiz erreichten jedoch durchwegs Spitzenplätze, während Österreich es nur bei zwei Rankings unter die Top 20 schaffte. WU-Professor Josef Schuch plädiert für »einen echten Kraftakt«: »Noch gibt es eine realistische Chance für eine Aufholjagd. Wenn nicht, verspielen wir leichtfertig unsere Zukunft.«

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