Donnerstag, November 07, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Ab 2017 dürfen in der EU keine Handyladegeräte mehr verkauft werden, die nicht dem einheitlichen Standard Micro-USB entsprechen. Brüssel und die Hersteller hatten sich schon 2009 im Rahmen einer freiwilligen Vereinbarung geeinigt. Da sich die Hersteller aber nicht an ihre  Vereinbarung hielten, hat sich die EU nun zu einer verpflichtenden Regelung entschlossen.

Kategorie: Kurzmeldung

In Form des Praxisbuches »IT-Projektvertrag« erscheint Ende März 2014 erstmals ein ausführlich kommentierter Mustervertrag zum Thema Vertragsabwicklung im IT-Bereich. Das im Verlag Medien & Recht erschienene Handbuch liefert Antworten auf rechtliche und taktische Fragen bei der Erstellung und Verhandlung von IT-Projektverträgen samt Service Level Agreement und versteht sich als praktisches Werkzeug für IT-Dienstleister sowie private und öffentliche Auftraggeber. Der von Ralf Blaha und Martin Schiefer, verfassten Neuerscheinung liegt ein beispielhafter Vertrag zu einem komplexen IT-Projekt bis hin zur Hardwarelieferung zugrunde.

»IT-Projektvertrag.  Handbuch für die Praxis.«
Medien und Recht Verlag, Wien 2014
180 Seiten, 54 Euro
ISBN: 978-3-900741-62-4

Kategorie: Kurzmeldung

Das Jahresergebnis 2013 von T-Mobile Austria spiegelt in rückläufigem Umsatz und Ertrag den anhaltenden Preisdruck auf die Mobilfunkbranche in Österreich wider. Der Umsatz betrug im Kalenderjahr 828 Millionen Euro, ein Rückgang von 5,7 % gegenüber dem Vorjahr. Das EBITDA 2013 betrug 192 Mio. Euro (im Vorjahr 234 Mio. Euro). Trotz des intensiven Wettbewerbs blieb die Kundenzahl mit 4,1 Mio. (gemessen nach SIM-Karten) stabil, wobei die Anzahl der höherwertigen Vertragskunden gesteigert werden konnte. Zum Umsatzrückgang trugen Regulierungseffekte der nationalen Regulierungsbehörde ebenso wie der EU – durch die kontinuierliche Absenkung der Roaminggebühren – sowie der Verfall der SMS-Umsätze durch IP-Messaging wie WhatsApp wesentlich bei.

Kategorie: Kurzmeldung

Intel hat auf der »Embedded World« in Nürnberg im Februar eine »Industrial Solutions System Consolidation«-Serie für eingebettete industrielle Systeme vorgestellt. Die Lösung stellt eine Virtualisierungsplattform dar, mit der mehrere diskrete Systeme in einer einzigen Maschine kombiniert und verwaltet werden. OEMs, Maschinenbauunternehmen, Systemintegratoren oder Hersteller von Industrie- und Automatisierungslösungen können damit Kosten senken und neue Produkte schneller und effizienter auf den Markt bringen. Technisch gesehen enthält die Lösung einen Embedded-Computer mit einem Intel Core i7-Prozessor sowie auch einen Virtualisierungs-Softwarestack. »Mit unserer sofort anwendungsbereiten Lösung vereint Intel die in industriellen Anlagen üblicherweise getrennten Teilsysteme auf einer einzigen Computing-Plattform«, erklärt Jim Robinson, General Manager Segments and Broad Market Division, bei Intel.

Kategorie: Kurzmeldung

Eine Studie im Auftrag der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) stellt erstmals die Selbsteinschätzung den tatsächlichen Computerkenntnissen der Österreicherinnen und Österreicher gegenüber. »Wer sehr gute Computerkenntnisse hat, schätzt die eigenen Kompetenzen ähnlich ein wie jene Personen, die mittelmäßige oder schlechte Computerkenntnisse haben«, erklärt OCG-Generalsekretär Ronald Bieber. »Das hat uns schon sehr überrascht und bedeutet auch: Wer schlechte Computerkenntnisse hat, weiß gar nicht, dass er oder sie Bildungslücken hat.«  Insgesamt glauben 60 % der Befragten, dass ihre Computerkenntnisse im Allgemeinen sehr gut oder gut sind. Beim Onlinetest schneiden im Gegensatz dazu aber 61 % schlecht bis sehr schlecht ab. Bei Computer-Grundkenntnissen, bei denen es unter anderem um Fähigkeiten wie Dateiverwaltung ging, zeigen sich die größten Abweichungen zwischen Selbsteinschätzungen und Testergebnissen. Viele Testpersonen scheiterten bei abgefragten Grundkenntnissen wie Verschieben, Kopieren oder Anlegen von Ordnern. Bei den Internetkenntnissen ist die Differenz zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlichen Kenntnissen zwar hoch, aber im Vergleich mit anderen Teilbereichen am geringsten. Überraschend war, dass gerade beim IT-Security-Wissen die geringsten Abweichungen zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlichem Wissen wurden.

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