Donnerstag, April 25, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Zwei Privatinvestoren steigen bei der Frühwald-Gruppe ein und stellen somit langfristig die Zukunft der Frühwald-Holding in Österreich und aller ausländischen Tochtergesellschaften des österreichischen Flächenbefestigungsspezialisten und Betonstein-Produzenten sicher.

Als CEO und neuer Miteigentümer übernimmt der frühere Semmelrock-Geschäftsführer Robert F. Holzer die Führung der Gruppe. Holzer kündigt ein umfangreiches Investitionsprogramm für den Traditionsbetrieb aus Österreich an und will mit dem neuen Konzept der »Frühwald Stein Manufaktur« auf individuelle Designprodukte setzen. Die operative Führungsholding der Frühwald-Gruppe in Österreich wird verstärkt, die drei bestehenden Produktionsstandorte in Ungarn sowie der Produktionsstandort in Kroatien werden weitergeführt und modernisiert. »Unser Ziel ist es, künftig mit individuellen Lösungen, innovativer Beratung und gezieltem Kundenfokus zu überzeugen«, sagt Holzer.

Kategorie: Kurzmeldung

Eine Studie der TU Wien bestätigt, dass die Ökostromkosten auch mit einem Warteschlangenabbau der genehmigten Windkraftprojekte weiter sinken würden. „Das realistischste Szenario zeigt, dass die Windstromkosten bei einem Warteschlangenabbau mit einem Sonderkontingent von 91 Millionen Euro auch 2021 noch 10% unter jenen Kosten von 2017 liegen würden“, erklärt André Ortner von der Energy Economics Group (EEG) der TU Wien. „Dabei sind die gesamten Ökostromkosten von 2016 auf 2017 bereits um knapp 20% gesunken“, ergänzt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und fordert die Regierung auf, einem Wirtschaftsimpuls durch einen gesteigerten Ökostromausbau endlich zuzustimmen.

„Die gesamten Ökostromkosten sind bereits von 2016 auf 2017 um mehr als 170 Millionen Euro spürbar gesunken. Selbst bei vollständigem Abbau der genehmigten Windkraftprojekte der Warteschlange bleiben die Ökostromkosten im Jahr 2021 nahezu auf demselben Niveau wie 2017. Baut man die Warteschlange nur zum Teil ab, und nimmt ein Sonderkontingent in der Höhe von 91 Millionen Euro als Größenordnung an, so werden die Gesamtkosten 2021 sogar 10% unter jenen von 2017 liegen und damit weit unter dem Niveau von 2016. Ein Sonderkontingent von 57 bis 91 Millionen Euro ist jene Summe die nach Rückmeldung der EU-Kommission in dem Gutachten der Rechtsanwaltskanzlei Binder Grösswang als EU-rechtlicher Spielraum für eine kleine Ökostromnovelle angeführt wird", so die IG Windkraft.

Kategorie: Kurzmeldung

Nach vielen Verhandlungen wird nun Bayerns erster Batteriespeicher für die Bereitstellung von Primärregelleistung im oberbayerischen Garching bei München installiert. Der Stromspeicher mit einer Kapazität von 1,2 MWh übernimmt ab Mitte dieses Jahres die 50-Hz-Regelung und ist über ein virtuelles Kraftwerk in das europäische Verbundnetz eingebunden. Installiert wird der Großspeicher von Smart Power. Die TU-München begleitet das Projekt als Forschungspartner. Weitere Partner sind Bonfiglioli, NEC Energy Solutions sowie für die Vermarktung Entelios.

Kategorie: Kurzmeldung

Die diesjährige Smart Grids Week Austria (vormals Smart Grids Week) findet vom 15. bis 19. Mai im Messe Congress Graz statt. Die Konferenz wird mit begleitenden Workshops gestaltet. Im Zentrum der Themen stehen die Systemintegration von Energietechnologien und die Flexibilisierung des Energiesystems. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Bereiche Innovation, Forschung und Technologieentwicklung im soziotechnischen und soziokulturellen Kontext. Die Energie- und Innovationsexpertin Hemma Bieser organisiert den Workshop »Smart Service Innovation Session«. Hier werden Teams Ideen zu konkreten Fragestellungen rund um neue Energie-Dienstleistungen entwickeln.

Kategorie: Kurzmeldung

Das AIT präsentierte einen smarten Controller für dezentrale Energieanlagen in Microgrids. Der Controller für erneuerbare Energieanlagen basiert auf einer Plattform des Unternehmens Typhoon-HIL. »Eine zuverlässige Regelung von dezentralen Energieanlagen ist gerade für Microgrids sehr wichtig, wie zum Beispiel für Krankenhäuser oder kritische Industrieprozesse«, erklärt AIT-Experte Zoran Miletic. »Wenn beispielsweise das Hauptnetz als Folge eines Sturms ausfällt, sollte das Microgrid kritische Bereiche weiterhin mit Strom aus dezentralen Energieanlagen versorgen können.«

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