Freitag, September 29, 2023
Kategorie: Kurzmeldung

Der Digitalisierungs-experte Nagarro hat Anfang Juli den ersten Durchlauf einer digitalen »Turntable«-Eventreihe abgeschlossen.

Kategorie: Kurzmeldung

Das Unternehmen Research and Innovation Management aus Neumarkt an der Ybbs arbeitet derzeit mit zwölf internationalen Partnern an einer Grundlage für den Aufbau von nachhaltigen Forschungs- und Innovationssystemen in Europa.

Kategorie: Kurzmeldung

Alles zum Thema »partnerschaftliche Vertragsmodelle« erfahren Sie bei der Veranstaltung »Partnerschaft mit Baupraxis«, die am 19. und 20.11.2020 im Tech Gate Vienna stattfindet.

Kategorie: Kurzmeldung

In der kürzlich vom Klimaschutzministerium präsentierten Marktstatistik „Innovative Energietechnologien in Österreich – Marktentwicklung 2019“ wird die ernüchternde Bilanz der Entwicklung der österreichischen Windbranche aufgezeigt. Der Inlandsmarkt ist von 2018 auf 2019 um 34,2 Prozent eingebrochen. 2020 wird es zu einem weiteren Rückgang von 84 Prozent kommen. Seit 2014 ist der Windkraftausbau von 411 MW auf 152 MW im Jahr 2019 um zwei Drittel zurückgegangen. Auch die Anzahl der Personen, die in der Windbrache tätig sind, hat seit 2014 sukzessive abgenommen und ist von 6.000 auf 3.555 Personen um mehr als 40 Prozent gesunken. „Das ist alles ernüchternd, aber nicht überraschend“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. „Der Windkraftausbau wurde durch das nicht mehr zeitgemäße Ökostromgesetz stark abgebremst und die Errichtung von bereits bewilligten Windkraftwerken über Jahre politisch hinausgezögert.“ Erst letztes Jahr im Herbst wurde mit der kleinen Ökostromnovelle die „Handbremse“ im Parlament gelockert und damit erhielten heuer im Frühjahr mehr als 300 Windkraftanlagen Verträge, welche ihre Errichtung in den nächsten Jahren sicherstellt. Diese Anlagen hatten teilweise bereits vor 4 Jahren ihre Bewilligungen erhalten, konnten aber wegen des Ökostromgesetzes bisher nicht errichtet werden. Der Bau dieser Anlagen alleine reicht aber bei Weitem nicht aus, um eine 100- prozentige Stromversorgung durch erneuerbare Energie bis 2030 zu erreichen.

Kategorie: Kurzmeldung

Der zwischen den Wiener Stadtwerken und dem deutschen EnBW Trust e.V. vereinbarte Erwerb des Aktienpaketes an der EVN AG wurde, nachdem die wettbewerbsbehördlichen Verfahren in Deutschland und Österreich zuletzt erfolgreich abgeschlossen werden konnten, am 5. August 2020 finalisiert. Im Zuge der Transaktion wurde eine Finanzbeteiligung in Höhe von 28,35 Prozent am niederösterreichischen Energieversorger an die Wiener Stadtwerke übertragen. „Wir sehen darin eine attraktive und langfristige Anlagemöglichkeit in ein grundsolides österreichisches Unternehmen und somit eine sinnvolle Erweiterung für unser Portfolio“, so der Generaldirektor der Wiener Stadtwerke Martin Krajcsir.

Die Wiener Stadtwerke GmbH ist Österreichs größter kommunaler Infrastrukturdienstleister und zählt drei Milliarden Euro Umsatz und rund 15.000 MitarbeiterInnen. Die Wiener Stadtwerke stehen zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Wien. Die börsennotierte EVN AG hat ihren Sitz in Maria Enzersdorf, Niederösterreich. Sie ging 1986 aus der Verschmelzung der niederösterreichischen Landes-Elektrizitätsgesellschaft NEWAG mit dem Erdgas- und Fernwärmeunternehmen NIOGAS hervor. Über zwei Börsengänge wurde die EVN 1989 und 1990 zu 49 Prozent teilprivatisiert. Die Mehrheit von 51 Prozent des Aktienkapitals gehört dem Land Niederösterreich. EnBW war seit dem Jahr 2001 an der EVN beteiligt und hatte diese Beteiligung Ende 2013 im Rahmen eines CTA-Modells treuhänderisch auf den EnBW Trust e.V. übertragen.

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