Freitag, März 29, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

SoftwareOne hat ein gemeinsames Projekt mit Dynatrace angekündigt, um Unternehmenskunden die "Oberservability"-Plattform von Dynatrace für die Kontrolle von SAP-Umgebungen zur Verfügung zu stellen. Mit "PowerConnect for SAP Solutions" von SoftwareOne können sie zukünftig Daten von den meisten SAP-Lösungen erfassen, diese an Dynatrace senden und dort analysieren.

Die Komplexität vieler SAP-Umgebungen, der Einsatz diverser Technologien (wie etwa ABAP, Java und Cloud-Lösungen) und die große Menge verfügbarer Daten erschweren die Überwachung von Systemen. Hinzu kommt, dass SAP-Systeme im Sinne der digitalen Transformation von Unternehmen immer mehr Integrationen zu externen Anwendungen bieten. Aufgrund dieser Herausforderungen verfügen Unternehmen idealerweise über eine zentrale Plattform, um die SAP- und Nicht-SAP-Systeme optimal zu betreiben und zu sichern. PowerConnect for SAP Solutions von SoftwareOne und Dynatrace adressieren diesen Bedarf.

Viele Unternehmen verbinden SAP- und Nicht-SAP-Systeme. Unabhängig davon, wie die IT-Infrastruktur jeweils aussieht, unterstützen SoftwareOne und Dynatrace dabei, sie effektiv zu verwalten. Durch die Zusammenführung von Daten zu der eigenen SAP-Umgebung und der weiteren IT-Infrastruktur auf der Oberservability-Plattform Dynatrace gewinnen Unternehmen einen umfassenden Überblick über alle Lösungen. Das ermöglicht es, die IT-Infrastruktur genau zu analysieren und Probleme schnell zu beheben.

Kategorie: Kurzmeldung

Das Beteiligungsunternehmen des Verbund, "VERBUND X Ventures" investiert 800.000 Euro in das österreichische Startup eFriends. Neben dem Energieunternehmen beteiligt sich Wienerberger als Lead-Investor und der Venture Capital Fonds Rockstart. „Der Ausbau dezentraler Energiegewinnung schreitet rasch voran − Private PV-Anlagen werden oft in überdimensionierter Größe angefragt und gekauft. Kund:innen können meistens gar nicht ihren eigens produzierten PV-Strom verbrauchen. Peer-to-Peer Trading Lösungen sind ein wichtiger Baustein im dezentralen Bereich. Durch bisherige und laufende Kooperationen mit eFriends können wir das Startup beim nächsten Wachstumsschritt unterstützen“, äußert sich Michael Strugl, CEO Verbund, zu dem Investment.  

Mit dem Investment in eFriends investiert Verbund X Ventures in ein dezentrales Energy-Sharing Geschäftsmodell. eFriends bietet eine Plattformtechnologie, über die Nutzer selbst produzierten Solarstrom mit anderen Nutzern in Echtzeit teilen können. Im Rahmen einer Kooperation hat der Verbund mit eFriends eine Energiegemeinschaft aufgesetzt und konnte auf diese Weise das Startup, dessen Geschäftsmodell und Technologie besser kennenlernen. 

Kategorie: Kurzmeldung

Fujitsu und die TU Delft haben die Gründung eines "Fujitsu Advanced Computing Lab Delft" bekannt gegeben. In der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft soll die Entwicklung von Quantencomputingtechnologien gefördert werden. Das neue Kooperationszentrum wird am weltweit führenden Forschungsinstitut für Quantentechnologie QuTech eingerichtet und ist Teil der Initiative "Fujitsu Small Research Lab". In diesem Rahmen führen Fujitsu-Forscher bei Technologie-Inkubatoren weltweit führender Universitäten gemeinsame Forschungsprojekte mit den besten Forschern in ihrem jeweiligen Fachgebiet durch.

Ziel der Kooperation ist es insbesondere, die Forschung und Entwicklung im Bereich des Diamond-Spin Quantencomputers anzutreiben. An der Entwicklung dieser Technologie arbeiten Fujitsu und die TU Delft bereits seit Oktober 2020 mit dem Ziel, eine Blaupause für künftige, modulare Quantencomputer zu erschaffen, die über 1.000 Qubits hinaus skalieren können. Schon bisher mit großem Erfolg: dem weltweit ersten fehlertoleranten Betrieb von Spin-Qubits in einem Diamant-Quantenprozessor unter Verwendung der "Diamant-NV-Center-Methode" (Link).

Kategorie: Kurzmeldung

ABB übernimmt die Mehrheit am Software-Dienstleister Meshmind mit Sitz in Sarajevo, um Forschungs- und Entwicklungskompetenzen in den Bereichen KI, Industrial IoT und Machine Vision auszubauen.Die Integration der rund 50 Mitarbeitenden von Meshmind wird die Zusammenarbeit mit B&R-Teams bei einer Reihe von F&E-Projekten erweitern, darunter Deep-Learning-Vision-Systeme, KI-gestützte Engineering-Tools und die Entwicklung von IoT-Apps. Dabei wird die Niederlassung von Meshmind in Sarajevo, Bosnien, als neues globales Kompetenzzentrum für die KI- und Softwareentwicklung der B&R-Division dienen. Finanzielle Details der Transaktion, die voraussichtlich im ersten Quartal 2024 abgeschlossen wird, wurden nicht bekannt gegeben.

"Diese Übernahme baut auf unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Meshmind auf, um ein neues globales F&E-Kompetenzzentrum für B&R zu etablieren", sagte Jörg Theis, Leiter der ABB-Division Machine Automation. "Als Bestandteil unseres umfassenden Netzwerks mit Universitäten, Partnern und Start-ups wird dieses jüngste Investment unsere Expertise und Kapazitäten für die Entwicklung von Lösungen stärken, die unseren Kunden das Leben leichter machen und ihnen helfen, die Zukunft ihrer Branchen mitzugestalten."

ABB hat bereits das Schweizer Unternehmen Sevensense übernommen, einen führenden Anbieter von KI-basierter 3D-Vision-Navigationstechnologie für autonome mobile Roboter (AMR). Beide Übernahmen unterstreichen den strategischen Investitionsfokus von ABB und B&R auf innovative KI- und Softwarelösungen, um ihren Kunden mit der produktivsten und effizientesten Technologie einen Mehrwert zu bieten.

Kategorie: Kurzmeldung

Siemens Digital Industries Software hat eine gemeinsam mit Salesforce entwickelte Teamcenter-App für "Service Lifecycle Management" auf Salesforce AppExchange angekündigt. Die App verbindet Produktentwicklung und Produktservice, indem sie die Teamcenter Service Lifecycle Management-Lösung aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für Industriesoftware mit der Salesforce Manufacturing Cloud und der Salesforce Service Cloud zusammenführt. Herstellern ermöglicht die Software, stärker serviceorientierte Geschäftsmodelle einzuführen, das Kundenerlebnis zu verbessern und den Serviceumsatz zu steigern. „Siemens und Salesforce bieten Herstellern durch diese innovative Integration von Service-Lifecycle- und Customer-Relationship-Plattformen ganz neue Möglichkeiten, mit ihren Kunden in Kontakt zu treten”, sagte Zvi Feuer, Senior Vice President of Digital Manufacturing, Siemens Digital Industries Software.

„Durch unsere neue Zusammenarbeit mit Salesforce unterstützen wir Hersteller beim Übergang zur Serviceorientierung durch eine geschlossene Integration, die Produktwissen mit der gesamten Kundengeschichte zusammenbringt. Die App ermöglicht die Optimierung des Kundenservice, denn sie revolutioniert Serviceabläufe, fördert die Zusammenarbeit zwischen Technik- und Serviceteams und steigert die Kundenzufriedenheit - indem die richtigen Informationen zur richtigen Zeit an einem einzigen, zentralen Ort bereitgestellt werden.” Zu den Vorteilen der neuen Teamcenter SLM-App gehören die Verbesserung der betrieblichen Effizienz durch eine bessere First-Time-Fix-Ratio, die Senkung der Servicekosten und eine bessere Abstimmung zwischen Vertrieb und Service. Ausgestattet mit den richtigen Anlageninformationen, Werkzeugen und Beständen können Serviceteams den Kundenservice verbessern und den Umsatz steigern.

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