Volvo Construction Equipment verzeichnete im ersten Quartal 2009 einen beträchtlichen Rückgang von Umsatz und Gewinn.
Der Nettoumsatz ist um 46 Prozent auf 766 Millionen Euro gesunken. Der Verlust beläuft sich auf rund 130 Millionen Euro, nach einem Gewinn von 121 Millionen Euro im Vergleichsquartal 2008. Dieser Rückschlag beim kontinuierlichen Wachstum von Volvo Construction Equipment in den vergangenen Jahren ist eine Folge des rapiden Nachfragerückgangs im globalen Baumaschinensektor sowie negativer Wechselkursauswirkungen. In Europa schrumpfte der gesamte Markt um 64 Prozent im ersten Quartal, während Nordamerika um 48 Prozent abfiel. China war ein Lichtblick im Markt, denn dort stieg die Nachfrage um neun Prozent.
Volvo hat auf die neuen Rahmenbedingungen mit einer deutlichen Verringerung der Produktion reagiert. Seit September 2008 mussten 4300 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Die Auswirkungen der globalen Konjunkturpakate spürt Volvo noch nicht. Der Wert der Auftragsbestände lag am 31. März 2009 73 Prozent unter dem Vorjahreswert. Mit einer nachhaltigen Erholung in diesem oder nächsten Jahr wird bei Volvo nicht gerechnet.