Donnerstag, April 25, 2024

Energietechnologien für Sportstätten in Studie untersucht.

Große Sportanlagen wie Stadien, Sporthallen oder Hallenbäder bieten sich an, als Vorbilder in Sachen Klimaschutz zu fungieren. Das ist das Ergebnis einer Studie von e7 im Auftrag des Klima- und Energiefonds. Sie wurde 2017 gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Schul- und Sportstättenbau durchgeführt.

Das Stadion des Fußballklubs Austria Wien und die Eishalle in Graz sind namhafte Beispiele für umweltbewusste Sanierungen. Zwei Photovoltaikanlangen in der Generali Arena sollen die Stromversorgung künftig mit 290.000 kWh pro Jahr gewährleisten. Durch die Optimierung der Beleuchtung mittels LED-Strahler rechnen die Betreiber außerdem mit einer jährlichen Strom-Einsparung von 70.000 kWh. Die Grazer Merkur Eisarena wiederum besticht mit ihrem nachhaltigen Energiekonzept: Durch eine Hochtemperatur-Wärmepumpe wird die Abwärme der Kälteanlage für die Wärmeerzeugung genutzt.

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