Donnerstag, April 25, 2024

Die europäische Immobilienwirtschaft geht mit positiven Wachstumsaussichten in das Jahr 2018. Berlin bleibt laut PwC-Studie »Emerging Trends in Real Estate: Europe 2018« der wichtigste Markt, Wien schafft es im Gesamtranking nicht in die Top 10.
Zum vierten Mal in Folge nimmt Berlin den Spitzenplatz im Städteranking der Emerging Trends ein und baut damit seine Dominanz auf dem europäischen Immobilienmarkt weiter aus. Es folgen ex aequo Kopenhagen und Frankfurt sowie München und Madrid. Wien belegt im europäischen Gesamt­ranking für Immobilieninvestitionen bzw. -entwicklung Platz 13 (Vorjahresvergleich: Platz 14). Hinsichtlich der künftigen Mieten- und Immobilienwertsteigerungspotenziale schiebt sich Österreichs Hauptstadt mit einem 8. Platz (im Vorjahr ebenfalls Platz 14) aber unter die zehn Top-Märkte Europas.

»Das nächste Jahr sollte für Wien positiv werden. Neben einem Aufschwung hinsichtlich der Mietentwicklung und der Wertsteigerungspotenziale zeigen das auch die letzten Entwicklungen am Gewerbe-immobilienmarkt: Die Gesamtinvestitionen erreichten im ersten Halbjahr 2017 ca. 2,4 Milliarden Euro und lagen damit um rund 80 Prozent über dem Niveau der letzten sechs Monate des vorangegangenen Jahres«, erklärt Wolfgang Vejdovsky, Territory Leader Real Estate bei PwC Österreich.
Für Großbritannien rechnen 80 Prozent der Befragten aufgrund des Brexit mit rückläufigen Preisen und Investitionen.

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