Mittwoch, März 22, 2023
BEA Electrics, Anbieter und Dienstleister für energietechnische Infrastrukturen in österreich, hat zwei mobile Umspannwerke zur kurzfristigen Abdeckung des stark wachsenden Energiebedarfes in der bulgarischen Tourismusindustrie geliefert. Das mobile Umspannwerk an der Schwarzmeerküste besteht aus 3 fahrbaren Einheiten, welche unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Umspanner-, Geräte- und Sekundärtrailer sind für die Benützung öffentlicher Verkehrswege zugelassen, mit 13,5 Metern Länge, 2,55 Metern Breite und ca. 55 Tonnen Eigengewicht stellt der Umspannertrailer das größte der 3 Fahrzeuge dar. Um die maximale Transportbreite und die erforderliche Phasenabstände einhalten zu können, sind die 110kV- Schaltgeräte klapp- bzw. verschiebbar ausgeführt. Sämtliche Verbindungskabel der Trailer wurden steckbar ausgeführt und ermöglichen dadurch den sofortigen Einsatz. Erfahrung hat BEA nach der Hochwasser-Katastrophe von 2002 gesammelt, als das Unternehmen eine mobile Anlage für die EVN geliefert hat. "Die fahrbaren Einheiten garantieren bereits nach wenigen Tagen die komplette lokale Energieversorgung, während der Neubau eines Umspannwerkes über 1 Jahr dauert“, erläutert Dieter Blecha, Bereichsleiter für Schaltanlagen bei BEA Electrics. Die BEA Electrics Gruppe bietet maßgeschneiderte Lösungen von der Planung, Errichtung bis hin zur Instandhaltung von Kraftwerken, Netzen und Infrastruktureinrichtungen.

Der mit 25.000 Euro dotierte Josef-Umdasch-Forschungspreis 2008 ging an Prof. Dr. Antonio Pizzi und Dr. Marie-France Thévenon für das Forschungsprojekt „PROBOR - Low or no toxicity, environment-friendly, protein and vegetable oil borates as wood preservatives of natural origin“. Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Erforschung eines neuen, auf umweltfreundlichen und weitgehend ungiftigen Substanzen basierenden Holzschutzmittels für Holz mit Erdkontakt und wurde an der französischen Forschungseinrichtung Ecole Nationale Superieure des Technologies et Industries du Bois (ENSTIB) verfasst. Das Forschungsthema der Hauptpreisträger war auch Gegenstand einer hochkarätig besetzen Expertenrunde im Rahmen des erstmals abgehaltenen Josef-Umdasch-Forschungsdialogs.

Energieknappheit, Treibhausgase, Preisexplosion – verlauten die globalen und europäischen Schlagzeilen und daran dürfte sich in naher Zukunft nicht viel ändern. Die Herausforderung für die Erdgaswirtschaft: Bei stark wachsendem Erdgasverbrauch und sinkender Eigenproduktion geht es nun um die Versorgungssicherung Europas.

Langfristige Beschaffungsverträge, enorme Speicherkapazitäten und die Diversifikation der
Erdgasversorgung als Zukunftsmodell: Die EconGas-Geschäftsführer Jesco von Kistowksi und
Michael Peisser über ihre Pläne und die damit verbundenen Herausforderungen.

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