Freitag, März 29, 2024

Vaillants Öl-Brennwertkessel icoVIT mit großer Wärmeübertragefläche im Inneren.Mit der Markteinführung des Öl-Brennwertkessels »icoVIT« – er hat bereits eine Solarregelung integriert – will Vaillant seine Innovationskraft beweisen. Zielgebiet des Produkts sind Kunden mit sanierungswürdigen Ölheizungsanlagen. In Kombination mit der Solarkomponente kann der icoVIT dort bis zu 50 Prozent des Ölverbrauchs senken. Das Gerät schafft mit einem Normnutzungsgrad von bis zu 105 Prozent eine besonders effiziente Betriebsweise. Für diese Effizienz mit maximalen Abgastemperaturen von 57 Grad Celsius sorgen die Blaubrennertechnologie und eine relativ großzügige Wärmeübertragefläche des Edelstahl-Glattrohr-Wärmetauschers. Durch das Aqua-Kondens-System wird der Brennwertnutzen auch bei der Trinkwassererwärmung voll ausgenutzt. Bedingt durch den großen Wasserinhalt von 85 l werden nicht nur lange Brennerlaufzeiten für einen sparsamen Betrieb, sondern auch eine einfache hydraulische Einbindung in Altanlagen erreicht.

Info: www.vaillant.at

Unit OD besteht aus zwei übereinander liegenden Kesseln mit einer zentralen Elektronik- und Bedieneinheit.Den fliegenden Wechsel zwischen zusammengeschalteten Heizkesseln bietet Anton Eder mit dem »UNIT OD Öl-Zwillingskessel«. Bei erhöhtem Energiebedarf wird ein paralleler Betrieb beider Einzelkessel zur Spitzenabdeckung aktiviert. Der Heizungsspezialist liefert das Zusammenspiel auch bei Anlagen mit Pufferspeichern. Die Lösung bestehet aus zwei übereinander liegenden, leistungsgleichen »UNIT OM Öl-Kompaktheizkesseln« mit gemeinsamer Elektronik- und Bedieneinheit. Jeder dieser Hochleistungskessel arbeitet nach dem 3-Zug-Prinzip, mit oben liegenden Nachschaltheizflächen und eingeschobenen Rauchgasturbulatoren zur Einstellung der Abgastemperatur. Für die Steuerung und Überwachung dient eine verbrauchsgeführte Mikroprozessor-Regelung und ein Bedienfeld zur Eingabe von Programm- und Betriebsparametern.

Info: www.eder-heizung.at

Johannes Stadler, Alcatel-Lucent. 'Die E-Wirtschaft ist für das Thema Smart Metering bereits sehr gut gerüstet.'Noch fehlt ein einheitlicher Industriestandard bei den intelligenten Stromzählern. Doch wenn er kommt, dann sollte die E-Wirtschaft bereit sein.

Aktuelle Ausbauten und Reengineering-Projekte aus der Energiebranche. Wer derzeit gräbt und baut. Berichte zu Marktströmungen und Baustellen.

Mit der Eröffnung eines GuD-Kraftwerkes 2009 in Timelkam konnte ein altes Kohlekraftwerk stillgelegt werden.In Mellach, Simmering, Timelkam und weiteren Kraftwerksprojekten im In- und Ausland wird kräftig an der Energieversorgung der Zukunft gearbeitet. Mit dabei ist stets Siemens.

Der Verbund-Vorstand hat nun die Kapitalerhöhung  von bis zu einer Milliarde Euro beschlossen. Die Erhöhung erfolgt unter Wahrung der Bezugsrechte der bestehenden Aktionäre. Die nicht über Bezugsrechte aufgegriffenen neuen Aktien werden in einem öffentlichen Angebot in Österreich sowie über eine Privatplatzierung für internationale Investoren angeboten. Morgan Stanley wurde als Global Coordinator, Sole Bookrunner und, zusammen mit der Raiffeisen Centrobank, als Joint Lead Manager mit der Durchführung der Transaktion beauftragt.

Der Investitionsplan des Ver­bundes umfasst über die nächsten fünf Jahre Schwerpunkte in der Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro. Diese beinhalten große Wasserkraftprojekte, wie die Pumpspeicherkraftwerke Limberg II und Reißeck II, die Fertigstellung des Gas-und-Dampf-Kraftwerks Mellach und den Ausbau des Hochspannungsnetzes in Österreich. Weiters gibt es Investitionen in der Türkei und in Italien.
In Österreich werden fast 60 Prozent des Strombedarfs durch Wasserkraft gedeckt – mehr als die Hälfte davon durch Verbund-Wasserkraftwerke.

«Das Thema Elektromobilität wird zurzeit in erstaunlicher Weise hochgespielt. Dabei übertreffen sich Medien und Politiker in Ankündigungen, die oft der Realität nicht standhalten», heißt es in einer Aussendung des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK). Dieser Umstand führe zu Verunsicherungen in der Bevölkerung. «Soll ich mir überhaupt noch ein konventionelles Auto kaufen, wenn bald alles elektrisch fährt?», würde sich so mancher dem ÖVK zufolge fragen. Der Verein wollte es daher selbst genau wissen und hat Experten vom Institut für Fahrzeugantriebe und Automobiltechnik der TU Wien gebeten, eine sachliche Bewertung der Chancen der Elektromobilität zu erarbeiten. Fazit: Noch Jahrzehnte werde der Verbrennungsmotor, ausgestattet mit allen elektronischen und elektrischen Hilfsaggregaten, die Hauptantriebsquelle im Auto sein. Die Studie ist beim ÖVK erhältlich.

Martin Reichard, IWO. 'Am saubersten ist immer noch jene Energie, die eingespart wird.' Die österreichische Mineralölbranche hat seit Beginn der Förderaktion «Heizen mit Öl» Einsparungen in Höhe von 395 Gigawattstunden erreicht. «Damit wird die Mineralölwirtschaft zum Vorreiter in Sachen Energieeffizienz und liefert den absolut höchsten Beitrag zur Erreichung der Klimaeffizienzziele», so das Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO).

Stefan Moidl, IG Windkraft, warnt vor Stillstand beim Ausbau von Windkraftanlagen. Das Förderbudget für neue Ökostromanlagen ist seit Mitte Oktober ausgeschöpft. Bisher wurden heuer Windkraftanlagen mit einer Leistung von mehr als 300 MW bei der Ökostromabwicklungsstelle OeMAG eingereicht. Weitere Projekte kommen frühestens 2012 zum Zug. Für einen konstanten Ausbau ist eine rasche Verlängerung der Einspeisetarife für Ökostromanlagen und eine Reform des Ökostromgesetzes erforderlich, so die IG Windkraft.

Der Marktbericht 2010 der E-Control gibt einen Überblick über die Entwicklungen und aktuelle Geschehnisse am Strom- und Gasmarkt 2009/2010 und stellt unter anderem aktuelle Preis- und Energieverbrauchsentwicklungen dar. «Vor allem bei den Preisen am Gasgroßhandelsmarkt hat sich 2009 viel getan. Ein Wort, das die Zeit geprägt hat, war Veränderung», erläutert der Geschäftsführer der Energie-Control, Walter Boltz.

KWK-Präsident Christoph Wagner wünscht sich eine kontinuierliche Ökostromförderung.Die Jahrestagung von Kleinwasserkraft Österreich fand heuer im Oktober im steirischen Murau statt. «Unsere Mitglieder sind mit ständig neuen Herausforderungen und sich permanent ändernden Rahmenbedingungen konfrontiert», gibt Christoph Wagner, Präsident von Kleinwasserkraft Österreich, zu bedenken.

Andreas Dangl, Vorstandsvorsitzender W.E.B, will über Kapitalerhöhung kräftig wachsen.Mit 1. Oktober hat der Windkraftspezialist W.E.B eine Kapitalerhöhung gestartet. Bis zu 68.625 Aktien wurden dazu neu ausgegeben. Weder für die Bezugsrechte noch für die Aktien findet ein Handel über die Börse statt.

Thomas Karall, Verbund Austrian Power Grid, Walter Boltz, E-Control, und Erich Entstrasser, Tiwag Netz AG, stellen Übereinkommen vor.Die Konsolidierung der Regelleistung in den Hochspannungsnetzen ist fast abgeschlossen. Mit einer nun begonnenen Zusammenarbeit mit Tirol wartet auf der To-do-Liste des Verbunds lediglich noch Vorarlberg.

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