Samstag, Dezember 14, 2024
Foto: CO2 filtern. Was, wenn es einen kostengünstigen Weg gäbe, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu waschen?

Die Idee eines Harvard-Professors könnte die Klimakatastrophe aufhalten und das Energieproblem des Planeten lösen. Und das billig.

Ein neuartiges Batteriespeicherprojekt soll zu mehr Sicherheit in der Stromversorgung beitragen.

Foto: 3D-Druck-Objekte werden Schicht für Schicht hergestellt.

3D-Druck bedeutet Designfreiheit. Komplexe Formen lassen sich rasch, effizient und ressourcenschonend fertigen. Immer stärker kommt diese Innovation im Business zum Einsatz.

Das Energieinstitut der Johannes-Kepler-Universität macht es mit einer neuen App einfacher, den häuslichen Energieverbrauch zu verwalten und gleichzeitig erneuerbare Energieformen zu nutzen.

Foto: Harald Hrdlicka. »Wir sind verpflichtet, ständig über Veränderungen der Lehrpläne nachzudenken.«

Harald Hrdlicka war selbst Schüler der HTL Mödling und ist seit 2010 Direktor der größten Schule Österreichs. Er spricht über die Ansprache von Kindern für technische Berufe, den Aufbau der »Smart Factory« und die steigende Zusammenarbeit von Bildung und Wirtschaft.

Foto: Das sportliche Team von Energy 3000 solar holt den hölzernen Pokal heuer nach Eisenstadt.

13 Mannschaften aus der Erneuerbaren-Energien-Szene wetteiferten um den EnergiewendeCUP am 8. Juni in der Westside-Soccer-Arena in Wien.

Mit Werkzeugen kennen sich die Leute von Zgonc aus. Mit einem maßgeschneiderten Tool von Wien Energie wird der Energieverbrauch von 26 Standorten aufgezeichnet und verglichen.

Optimierung in jedem Raum liefern Verbrauchsanalysen bei ista, die bis ins kleinste Detail gehen.

Foto: Baustart für Brauwärmeprojekt in Schwechat: Christian Huber, Braumeister Brauerei Schwechat; Gabriela Maria Straka, Brau Union Österreich; Bürgermeisterin Karin Baier und Gerhard Sacher, Geschäftsführer EVN Wärme.

Brau Union Österreich und EVN entwickelten ein innovatives Abwärmeprojekt für hunderte Wohneinheiten.

Foto: Laudatoren Werner  Steinecker (Energie AG  Oberösterreich) und Ulrike Rabmer-Koller (WKO), Gesamtsieger Josef Zotter und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.

Nachhaltige Lösungen aus der Wirtschaft und Gesellschaft zeigt der jährlich ausgeschriebene »Energy Globe Award«.

BEKO verbindet den Energieausweis für Gebäude mit einer Visualisierung, die auf Daten der Gebäudestruktur und Beschaffenheit zurückzugreift.

Foto: Mit den passenden Monitoring- und Steuerungswerkzeugen können Kosten eingespart und der Komfort erhöht werden.
Foto: Thinkstock

Optimierung der Energie- und Betriebseffizienz: Wenn mit Energieeffizienzlösungen perfekte Orte geschaffen werden,

Foto: Thinkstock

1. Garantierter Effekt für die ­Gerichte: Mit dem Finanzierungs- und Umsetzungsmodell, das Energieeinsparung garantiert, können Anlagen innerhalb einer Projektentwicklung energetisch risikolos modernisiert werden. In Bezirks- und Landesgerichten in Österreich sorgt Siemens für einen sparsamen Umgang mit der Energie. Mit der Finanzierung der Energieeinspar-Projekte wurden in mehreren Gebäuden auch die Mess-, Steuer- und Regeltechnik modernisiert, Geschoßdecken gedämmt und die Heizungsanlagen einreguliert. Mitarbeiterschulungen gewährleisten darüber hinaus einen optimierten Betrieb der Lösungen.

 

2. Energieeffizienz für Schulgebäude

In Wien optimiert Siemens die Effizienz von Volks-, Haupt- sowie Sonderschulen und Kindergärten. Ausschlaggebend für die Auftragserteilung war die Umsetzung im Rahmen eines Garantievertrags zur Energieeinsparung. Neben energierelevanten Maßnahmen, beispielsweise der Erneuerung der Regelungstechnik, der Dämmung der Geschoßdecke oder der hydraulischen Optimierung der Heizung, spielte Nutzermotivation eine maßgebliche Rolle: Kinder, Schüler, Lehrer und Verwaltungspersonal eigneten sich spielend sparsame Verhaltensweisen an. Fast 53.000 Euro können so pro Jahr an Energiekosten eingespart werden, die Verminderung der CO2-Emissionen beträgt 210 Tonnen pro Jahr.

 

3. Maßnahmen für historisches Schwimmbad

Das Theresienbad ist wahrscheinlich Wiens ältestes Bad. Eine energetische Analyse im Jahr 2007 brachte einen sehr hohen Energieverbrauch im Bereich der Beckenwasseraufbereitungsanlage und der Lüftung der Schwimmhalle zum Vorschein. Der Wasserverbrauch war ebenfalls viel zu hoch. Im Folgejahr wurde die Modernisierung über ein Energieeinspar-Projekt durchgeführt. Dabei wurde unter anderem die Wasseraufbereitungsanlage erneuert, die Brauch- und Beckenwasserführung optimiert sowie eine Lüftungsanlage eingebaut. Die jährlichen Energie- und Wassereinsparungen betragen rund 596.000 Euro, der CO2-Ausstoß ist um 457 Tonnen pro Jahr gesunken.

 

4. Effiziente Pflege in Bad Radkersburg

Im Pflegeheim Bad Radkersburg werden 128 pflegebedürftige Menschen auf sechs Stationen versorgt. Für die effiziente Gebäudetechnik sorgt Siemens. Im Fokus der Energieeinsparung stand die größtmögliche Reduktion des Energieverbrauchs – gekoppelt mit einem Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Im Zuge der Modernisierung wurde die Nahwärmeversorgung auf Biomasse und Geothermie über die Bad Radkersburger Quellen GesmbH umgestellt. Zur Warmwasseraufbereitung wurde eine Solaranlage installiert. Weitere wichtige Faktoren für das Projekt waren die Einrichtungen in den Bereichen Wärme, Strom, Beleuchtung und Brauchwasser.

 

5. Stadttheater optimiert

In Wiener Neustadt zeichnet Siemens für die Optimierung unterschiedlicher Gebäude verantwortlich. Dazu gehören öffentliche Gebäude wie Schulen und Kindergärten sowie das Stadttheater und das Stadtmuseum. Die eingesparten Energiekosten und Wertsteigerungen der Immobilien entsprechen rund 100.000 Euro pro Jahr. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem die Optimierung der Regelungstechnik, die Sanierung der Fenster, die Dämmung der oberen Geschoßdecken, der Einbau von energieeffizienten Pumpen und die Umrüstung der Beleuchtung auf LED.

 

6. Effizienz für Wellness

In der Felsentherme Bad Gastein wurde dank umfangreicher Optimierungsmaßnahmen ein perfekter Ort für Wellness, Erholung und Entspannung geschaffen. Die Südseite des Gebäudes wurde mit einer energieeffizienten Dreifachverglasung erneuert. Im Technikraum sorgen frequenzgesteuerte Pumpen für eine optimierte Bädertechnik. Das Sportbecken im Außenbereich, das einen enormen Wasserverlust täglich verzeichnete, wurde generalsaniert und in Edelstahl verkleidet. Das Gebäudemanagementsystem Desigo CC übernimmt die Regelung und Steuerung. Die jährlichen Energiekosten haben früher 405.000 Euro betragen. Die Einsparungen sind 154.000 Euro pro Jahr.

 

 

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