Von einer Marktdurchdringung von knapp 3 Prozent sollen sich Leuchtdioden (LED) im Beleuchtungssektor zur eindeutig dominanten Technologie der Zukunft entwickeln.
Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan erwirtschaftete der weltweite Markt für LED-Lichttechnik im Jahr 2010 Umsätze von 491,1 Millionen US-Dollar. Bis zum Jahr 2017 sollen diese auf ganze 1.895,5 Millionen US-Dollar ansteigen.
In Europa und in Nordamerika wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um Glühlampen langsam auslaufen zu lassen oder Mindesteffizienzkriterien für Lichttechnik aufzuerlegen. Dies wird dazu führen, dass Glühlampen durch energieeffizientere Beleuchtungssysteme, wie zum Beispiel LED ersetzt werden. Durch ihre Energieeffizienz gewährleisten Leuchtdioden geringere Wartungskosten und haben eine längere Lebensdauer. Allerdings ist die anfängliche Investition sehr hoch und hemmt die Einführung, was sich aber mit der Zeit einpendeln soll.
„Zugleich arbeiten Anbieter auf der ganzen Welt daran, die Qualität von LED-Leuchten durch eine Steigerung der Effizienz, der Qualität der Lichtleistung, der Farbwiedergabe sowie des Wärmemanagements zu verbessern“, erklärt Neetha Jayanth, Senior Research Analyst bei Frost & Sullivan. „LED-Lampen werden in Zukunft besser ausgestattet sein für ihre Verwendung in funktioneller Beleuchtung in allen Bausektoren, während die Behörden die Verpflichtung zusätzlich verstärken, diese auch zu verwenden.“
Die Studie World LED Lighting Market ist Bestandteil des Growth Partnership Service Programms Building Management Technologies. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Branchentrends.