Fachkräftemangel einerseits, der demografische Wandel, wachsende Anforderungen und Ansprüche andererseits rücken die Mitarbeiter zunehmend in den Fokus der Betrachtungen. Und nicht nur, weil Qualitätsmanagementsysteme wie die ISO 9001 oder das Bewertungsmodell EFQM Business Excellence die Mitarbeiterorientierung schon seit Jahren einfordern, sondern weil auch der tägliche Druck wächst, sich damit auseinanderzusetzen und zwar quer durch alle Branchen.
Manche Organisationen greifen die Fragen nach Mitarbeiterzufriedenheit, nach Corporate Identity und Teamgeist, Förderung des Ideenmanagements und der Kompetenzentwicklung sowie des KVP auf und entwickeln sich zu attraktiven Arbeitgebern, einige gewinnen Auszeichnung um Auszeichnung werden damit zu den Besten Arbeitgebern oder Staatspreissiegern Unternehmensqualität gekürt und steigern somit ihr Image noch weiter. Leidenschaft tritt anstelle von Demotivation oder Burnout. Offene Kommunikation, Klarheit und Sicherheit im täglichen Tun fördern das Arbeitsklima. Und spricht sich dann herum. Achtung weitere Nebenwirkungen: Initiativbewerbungen motivierter und kompetenter Menschen könnten zunehmen.
Quer durch alle Branchen? Auch im Gesundheitswesen? Nun in Deutschland gibt es interessante Daten und Fakten rund um das heiße Thema "Bester Arbeitgeber im deutschen Gesundheitswesen". Die zentrale Frage der Mitarbeiterorientierung steht am 6.11 auf der Agenda des 7. qualityaustria Gesundheitsforums.