Wie rüsten sich intelligente Unternehmen für die Zukunft?

 

Kennen Sie das Buch „Die Macht der Gene“ oder „Die Durchschnittsfalle“ von Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Institut für Medizinische Genetik, Medizinische Universität Wien? Ich habe beide Bücher mit großem Interesse über die Feiertage gelesen. Falls Sie diese noch nicht gelesen haben sollten, hier einige Aspekte, die ich besonders anregend empfunden habe, trotzdem empfehle ich Ihnen diese Lektüre.

 

 

Achtung Sackgasse

 

Gerade zum Jahreswechsel interessiert uns die Zukunft, was sie uns zumindest in den nächsten Monaten bringen wird. Aber die Zukunft ist nicht vorhersagbar. Hengstschläger kritisiert, „wie wenig präsent in unserem Denken die Beschäftigung mit der Zukunft ist.“ Hengstschläger warnt: „Die große Gefahr ist nicht das Heute. Die Gefahr liegt in der Zukunft.“ Als weitere und größere Gefahr sieht Hengstschläger den Durchschnitt. Er bezeichnet den Durchschnitt als evolutive Sackgasse. Neigen wir zu sehr zum Mittelmaß?

 

 

Erfolgs-Hauptsatz nach Hengstschläger

 

Wir alle oder fast alle wollen erfolgreich sein. Erfolg sei immer das Produkt aus der Wechselwirkung aus Genetik und Umwelt. Besondere Leistungsvoraussetzungen (=Genetik) können nur durch harte Arbeit entdeckt und in eine besondere Leistung (=Erfolg) umgesetzt werden. Der Erfolg ist dann meßbar und bewertbar. Das Umfeld mit all seinen – sich auch verändernden - Anforderungen setzt dabei Reize und Impulse. Hengstschläger ist überzeugt, dass die Individualität unseres Humankapitals das einzige und größte Kapital sei.

 

Wenn ich Hengstschläger richtig verstehe, geht es im ersten Schritt darum, anders zu sein, seine Stärken zu erkennen, im zweiten Schritt darin besser zu werden und Perfektion anzustreben. Ohne harter Arbeit dürfte es nicht gehen. Da fallen mir die Worte meines Vaters ein, der in meinen Jugendjahren wiederkehrend sagte, es sei noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch über die Bedeutung der Lernfähigkeit jedes Einzelnen schreibt er, ebenso über die Notwendigkeit neuer Denkmuster und über Motivation.

 

Und wie sind diese Erkenntnisse auf Organisationen zu übertragen bzw. übertragbar? Wie rüsten sich intelligente Unternehmen für die Zukunft? Darüber spricht Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger beim 20. qualityaustria Forum „Intelligente Unternehmen“ am 12. März im Congress Salzburg. Diskutieren Sie mit.

 

 

Viel Erfolg mit Qualität! Und anregende Unterhaltung bei der Lektüre.

 

Axel Dick

 

 

www.qualityaustria.com