Samstag, Oktober 05, 2024
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Wie Sie mit einer ISO 27001-Zertifizierung den nächsten Gipfel stürmen

Herausforderungen zu managen gehört zum Alltag eines jeden Unternehmens, dabei stehen auch IT- und sicherheitsrelevante Probleme an der Tagesordnung. Vom vergessenen Passwort bis hin zur Cyberattacke, die ein ganzes System lahmlegt, die Bandbreite der Anlässe ist groß, jene der Ursachen noch größer. Wie kann hier systematisch vorgebeugt werden? Wie konkret hilft eine Zertifizierung nach dem Informationssicherheitsstandard ISO/IEC 27001? Wie nützlich ist ein objektiver Blick von außen auf bestehende Strukturen? Wir haben die Antworten!

Um die Vorteile eines Informationssicherheits-Managementsystems zu verdeutlichen, nehmen wir Sie gedanklich nun mit auf eine kleine Wanderung. Wir genießen die frische Luft, die von vielen Herbstfarben geprägte Landschaft, schneebedeckte Gipfel in der Ferne. Und genau dort wollen wir mit Ihnen hin – auf den Gipfel. Nun genügt es aber nicht, einfach ein Ziel vor Augen zu haben und drauflos zu gehen, wir sollten uns für diese Wanderung entsprechend vorbereiten und die Risiken kennen. Bestimmt haben Sie gute Wanderschuhe dabei, eine Jause, möglicherweise wollen Sie sich nicht auf Ihr Handy-Navi verlassen und haben auch vorsichtshalber eine aktuelle Wanderkarte eingesteckt. Bei der Etablierung eines Managementsystems verfolgen wir in etwa die gleiche Herangehensweise – und die ISO-Norm ist unsere Orientierungskarte.

1. Ein guter Plan und die richtigen Werkzeuge

Vorbereitung und die richtige „Ausrüstung" ist der halbe Weg zum Ziel - Wir sollten wissen was wir tun und wie wir es tun: Unternehmen sind heutzutage mit komplexen und sich schnell ändernden Entwicklungen konfrontiert. Managementsysteme bringen Struktur und Transparenz in das Unternehmen. Sie bieten eine Palette an „Werkzeugen", um ein Unternehmen bzw. eine Organisation - gerade in dieser Zeit der Schnelllebigkeit und Variantenvielfalt – dabei zu unterstützen, Ziele, Aufgaben, Abläufe, Prozesse und viele weitere unternehmerische Elemente auf einander abzustimmen und zu einem System zu verbinden. So fördern Sie nicht nur die Unternehmenspolitik und -ziele sondern letztlich auch den Unternehmenserfolg.

2. Risiken und Chancen erkennen

Das Unerwartete erwarten - Was kann uns auf diesem Weg passieren? Welche Faktoren können wir selbst beeinflussen, welche nicht? Wie wirken sich diese Faktoren auf unser Vorhaben aus? Diese Fragen sowie die Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen, sowie Chancen und Risiken, stehen im Fokus. Im Zuge eines Audits kann das gewonnene Feedback Mehrwert stiften und zahlreiche Inputs für Weiterentwicklung geben. Ein Managementsystem ermöglicht Ihnen, Ihre Prozesse langfristig zu planen und die Dinge am Laufen zu halten – auch wenn unvorhergesehene Probleme auftreten. Informationssicherheit nach dem weltweiten Standard der ISO 27001 und die eigens dafür geschaffene Business Continuity Management Norm nach ISO 22301 helfen hier maßgeblich.

Die stark voranschreitende Digitalisierung der Kernprozesse und die damit verbundene Abhängigkeit von IT-Diensten in nahezu allen Geschäftssparten und in der öffentlichen Verwaltung hebt IT –Security und das reine IT-Service Continuity Management von der Ebene der IT-Abteilung auf die oberste Ebene eines Unternehmens. Notfall- und Desaster Recovery Pläne können bei disruptiven Ereignissen für den operativen Betrieb von immenser Bedeutung sein. Das jedoch nur, wenn sie den tatsächlichen Bedarf abdecken, aktuell sind und auch regelmäßig auf Wirksamkeit überprüft wurden – ein gelebtes Informationssicherheits Managementsystem (ISMS nach ISO 27001) insbesondere in Kombination mit einem Business Continuity Managementsystem (BCMS nach ISO 22301) stellt das sicher.

3. Ein System bringt mehr als es kostet

Die systematische Herangehensweise an ein großes Vorhaben verhindert, dass unnötige Kosten entstehen. Fehler zu machen gehört zwar zum Leben dazu, sie zu kennen und zu vermeiden ist allerdings smarter und effizienter.

Der positive Nachweis in Form eines Zertifikats stärkt nicht nur von innen, sondern ist auch ein Leistungsnachweis für Kunden, Partner und Interessenten und kann daher ideal für Werbezwecke und Ausschreibungen genutzt werden. Schließlich kann man sein hohes Leistungs- und Qualitätsniveau stolz zeigen und sich deutlich vom Mitbewerb differenzieren. Also Selfie beim Erklimmen des Gipfels nicht vergessen!

Somit sind sowohl Toolset als auch Mindset wichtig, um die Potenziale eines Informationssicherheits-Managementsystems voll auszuschöpfen. Es ist einerseits Aufgabe des Top Managements die Implementierung eines Managementsystems voranzutreiben, andererseits gilt es auch entsprechende Personen, wie etwa Information Security Manager bzw. Informationssicherheitsbeauftragte, auszubilden, die Aufbau, Implementierung und Verbesserung eines ISMS betreuen.

4. Der richtige Partner für Ihre Reise

Nicht nur beim Wandern, auch beim Zertifizierungspartner ist die beste Wahl jemand, dem Sie vertrauen. Die CIS als regionaler und internationaler Anbieter bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen und Impulsen. CIS-Zertifikate garantieren einen Vorsprung bei Ausschreibungen sowie hohes Ansehen bei Kunden und Behörden. Nachgewiesene Transparenz durch unabhängige Prüfungen und bis zu 20 Prozent Kostenersparnis durch Synergieeffekte rechnen sich langfristig. Verlassen Sie sich auf profunde Expertise aus der Praxis und unsere Spezialisierung auf IT-affine Standards.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst und dass alle Ihre Wege Sie an Ihr gewünschtes Ziel bringen. Wenn Sie sich einmal nicht sicher sein sollten, stehen wir Ihnen gerne hier (Link) für Fragen zur Verfügung!

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