Donnerstag, März 28, 2024
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Philips Speech: Mit Multi-Faktor-Authentifizierung zu mehr Sicherheit in der Dokumentation

Heutzutage wird immer mehr über Datenpannen und Sicherheitslücken geredet. In unserem digitalisierten Alltag ist der professionelle Umgang mit Datensicherheit wichtiger denn je – sowohl im privaten wie auch im beruflichen Leben. Daher stellt sich die Frage, wie sensible Daten geschützt werden können, ohne dabei auf die vielfältigen Vorteile moderner Technologie verzichten zu müssen.

Grob gesagt bedeutet Multi-Faktor-Authentifizierung, kurz MFA, die Sicherstellung, dass der Benutzer ist, wer er vorgibt zu sein. Multi-Faktor-Authentifizierung ermöglicht es, die Identität der User mehrfach zu überprüfen, indem sie bei der Benutzeranmeldung erfordert, zumindest zwei Beweise vorzulegen. Dies kann z.B. bedeuten, dass der User außer der gewöhnlichen Passworteingabe noch aufgefordert wird, einen zusätzlichen Code einzugeben, der per SMS oder E-Mail zugeschickt wird. Riskante Passwörter, wie das im Jahr 2020 meistgenutzte „123456" ermöglichen es Hackern und Cyberkriminellen, beim „Password Spraying" Daten leicht abzugreifen und damit den User zu erpressen. MFA bietet hier eine zusätzliche Sicherheitsebene und macht sogar unsichere Passwörter um ein Vielfaches sicherer.

MFA bei Technologiegiganten

Die größten Technologieunternehmen haben MFA schon seit einiger Zeit eingesetzt, um sich vor Angreifern zu schützen. Google, z.B. macht dies mit dem Google Authenticator, IBM mit seinem Security Verify Access; der Leader ist allerdings Microsoft mit Azure Active Directory. Dieses führt täglich mehrere Milliarden Authentifizierungen durch und verhindert Hackerangriffe in großem Rahmen. Durch die Cloud-basierten Lösung wird mit einfachen Schritten ein hohes Maß an Sicherheit garantiert. Kein Wunder, dass sich große Unternehmen wie Salesforce, Workplace oder SAP auch für diese Lösung entschieden haben; genauso wie die cloudbasierte Sprache-zu-Text- Lösung Philips SpeechLive.

Sicherheit ist Pflicht
Viele Branchen verarbeiten täglich eine große Menge an hochsensiblen Daten, oftmals und immer öfter mobil und ortsunabhängig. Daher gilt für diese Bereiche Multi-Faktor-Authentifizierung nicht als wünschenswertes Sicherheitsupgrade, sondern als unabdingliche Voraussetzung. Kunden der Finanzbranche müssen gemäß europäischen Datenschutzrichtlinien stets mindestens zwei Faktoren angeben, um ihre Identität zu bestätigen. In den USA wird die Datensicherheit im medizinischen Bereich durch den Health Insurance Portability and Acountability Act (HIPAA) garantiert, dessen rigorose Sicherheitsanforderungen von MFA erfüllt werden müssen. Die allseits bekannte DSGVO stellt seit 2018 hohe Sicherheitsanforderungen, denen mit der Verwendung von MFA nachgekommen wird.

Doppelt hält besser
Jeder Bereich, bei dem es sich im Dokumentationsprozess um sensiblen Informationen handelt, tendiert dazu, sich mit MFA zu schützen, ohne den gewohnten Workflow zu beeinträchtigen. Ärzte und Anwälte verbringen täglich 2 bis 4 Stunden mit dem Diktieren sensibler Daten und müssen dies sowohl schnell als auch sicher erledigen können. Daher sollten Lösungen eingesetzt werden, die Datenschutzrichtlinien erfüllen, höchste Sicherheitsstandards aufweisen und damit eben auch die Multi-Faktor-Authentifizierung unterstützen.

Mehr Informationen: www.speechlive.com/at/ 

Bild: Philips Speech

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