Konica Minolta ist Experte und Innovationstreiber im Bereich des professionellen Drucks. Nun stellt das Unternehmen eine Lösung vor, welche Augmented Reality (AR) in der Markenkommunikation vereinfacht und ihre Anwendungsfelder erweitert. Das eröffnet neue Chancen, um in der Kundenkommunikation zu überraschen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu festigen.

Über AR-Anwendungen gelingt die Verknüpfung von Print-Produkten mit der Online-Welt. Produktbezogener Content und weiterführende Informationen werden in ein Printprodukt integriert, wobei die Inhalte erst über die Aktivierung einer AR-App am Smartphone oder Tablet sichtbar werden. Die dann gezeigten Highlights können beispielsweise ein Foto in 3D darstellen oder aber auch Videos zeigen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die Kreativität der Branche wird mit diesen Möglichkeiten jedenfalls befeuert und herausragender Markenkommunikation sind keine Grenzen mehr gesetzt. Die Etikette einer Weinflasche kann nun ebenso interaktiv gestaltet werden, wie eine Unternehmensbroschüre.

Augmented Reality ermöglicht neue Formen der Kundeninteraktion, aber auch exaktes Tracking des Einkaufsverhalten. Das bisher eher aufwendige Verfahren, das dahinter steht, hat Konica Minolta für Markenkommunikatoren und deren Kollegen im professionellen Druck nun wesentlich vereinfacht bzw. auch auf den Etikettendruck ausgeweitet. Das stärkt das Differenzierungspotenzial beim Auftraggeber ebenso wie beim Druckunternehmen selbst – und erschließt speziell für das Kampagnen-Management völlig neue Perspektiven.

Print kommt in der Markenkommunikation nach wie vor eine hohe Bedeutung zu, wenngleich rund 80 % der Österreicher regelmäßig das Internet nutzen. Speziell in Österreich ist Print keineswegs aus dem Marketing-Mix wegzudenken – Printmedien dominieren weiter. Mit dem Angebot, Augmented Reality verstärkt zu integrieren, wird dabei auch der Medienbruch einmal mehr überwunden. Und auch das moderne Mediennutzungsverhalten wird zielsicherer bedient.

Je nach Tageszeit oder Thema überzeugt den Leser bzw. User das eine oder andere Medium. Dabei ist die Mediennutzung oftmals ergänzend und teils auch zeitgleich. Am deutlichsten ist das Phänomen Abends belegbar. Wenn es vor dem Fernseher gemütlich wird, wird nebenbei am Smartphone oder Tablet gesurft. Egal zu welcher Tageszeit – zwischen Social Media Updates, Mails und Anrufen werden auch Tageszeitungen und Magazine gelesen – online sowie in Print.

Der Übergang ist nahtlos und überträgt sich auch auf andere Bereiche der Kommunikation: Das Smartphone ist ebenso beim Einkauf immer mit dabei und wird dabei auch genützt. Bald wird es Standard sein, über eine AR-App weiterführende Informationen über die Verpackung eines Produkts abzurufen.

Die allgegenwärtige Markenkommunikation muss heutzutage einiges leisten, um ihre Ziele zu erreichen. Die Botschaft muss klar und treffend sein, die Umsetzung bzw. Ausspielung ebenso kreativ wie umfassend durchdacht. Um in wenigen Sekunden einen Eindruck zu machen oder den Kunden über seine gesamte Customer Journey optimal zu begleiten ist je nach Zielsetzung auch das Format entscheidend.

Über Augmented Reality werden erweiterte Inhalte sowie eine direkte Interaktion mit dem Kunden möglich gemacht. Es ist eine gelungene Antwort auf unsere zunehmend vernetzte Welt, die Konica Minolta nun für eine größere Vielfalt an kreativen Etiketten und Verpackungen ermöglicht. Die Branche kann davon nur profitieren.