In Wien hat der Gemeinderat eben ein Smart-City-Konzept beschlossen, dem ein umfassendes Strategiepapier zugrunde liegt, das von der Opposition gleich einmal ordentlich zerpflückt wurde. Die Regierungsparteien setzen auf die drei Themenschwerpunkte Ressourcen, Innovation und Lebensqualität, um zu bekannten Smart-City-Vorreiterstädten wie Kopenhagen, Stockholm oder Amsterdam aufzuschließen. Der ÖVP kommen die Themen Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum zu kurz, zudem ortet man im Brain Drain ein »ernsthaftes Problem« auf dem Weg zur Smart City. Das sieht man bei der FPÖ ganz anders. Dort wird gleich die komplette Smart-City-Strategie in Frage stellt und ein Hauptgrund, warum das mit der Smart City ohnehin nichts werden kann, völlig überraschend in der Zuwanderung unqualifizierter Arbeitskräfte gesehen.

Worauf es bei einer Smart City abseits parteipolitischer Querelen wirklich ankommt, lesen Sie in der Ausgabe 6 des Bau & Immobilien Report.