Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Das fragen sich im Bauwesen derzeit viele. Die steigenden Energie- und Rohstoffpreise belasten die Branche zusehends. Sie rücken aber auch die wesentlichen Anforderungen der Zukunft in den Mittelpunkt: Ressourceneffizienz und Klimaneutralität. Die österreichische Bauwirtschaft geht hier seit Jahren vorbildlich voran.

Beim Thema Nachhaltigkeit möchten alle Branchenvertreter*innen ihren Baustoff als Nr. 1 sehen. Tatsache ist, dass wie jede Bauweise auch jeder Baustoff Stärken und Schwächen hat. Alexander Passer, Professor an der TU Graz, plädiert im Interview (Link: »Der nachhaltigste Baustoff nutzt wenig, wenn er um die halbe Welt transportiert wird« (report.at)) für eine ganzheitliche Betrachtung, die den gesamten Lebenszyklus berücksichtigt. Kombinierte Bauweisen, z. B. aus Ziegel und Beton, zeigen, wie gut unterschiedliche Materialien gemeinsam ihre positiven Eigenschaften ausspielen können. Was sonst noch alles in massiven Baustoffen steckt, lesen Sie in unserem Report(+)PLUS-Schwerpunktheft. (Link zum eMagazin: Massiv gebaut (report.at))