Freitag, März 29, 2024
Der „beton kreativ“ Wettbewerb 2010 hat überraschende Ergebnisse gebracht. Denn sämtliche Preisträger sind weiblich. Gesucht wurde eine neue Landmark für Graz.

Knapp 130 Jahre hat das Wiener Rathaus auf dem Buckel. Wind und Wetter haben dem Prachtbau an der Wiener Ringstraße schwer zugesetzt. Jetzt wird die Fassade unter den strengen Augen des Bundesdenkmalamtes generalsaniert.

Mit den qualitativ hochwertigen Produkten von Austrotherm® gelingt es einfach, den hohen Anforderungen von effizienten Niedrigenergie- und Passivhäusern gerecht zu werden.

Fenster- und Türenhersteller Gaulhofer investiert rund 12 Millionen Euro in die Unternehmensstandorte Überbach und Mäder. Sieben Millionen fließen in Forschung, Entwicklung und Produktion, der Rest in die Bereiche Unternehmensökologie und Personalqualifizierung.

Der oststeirische Maschinenbaubetrieb Winkelbauer kann auf eine jahrzehntelange Firmentradition zurückblicken und ist dennoch nicht verstaubt: Um die Kunden zufriedenzustellen, wird vor allem auf Innovation gesetzt.

Die Winkelbauers sind bereits seit mehreren Generationen Schmiede. Hubert Winkelbauer führte die Huf- und Wagenschmiede, die sein Vater um die Jahrhundertwende aufgebaut hatte, weiter und gründete 1977 die Winkelbauer GmbH. Heute beschäftigt der Maschinenbaubetrieb in Anger bei Weiz knapp 100 Mitarbeiter, die auf einer Produktionsfläche von 6.700 m² jährlich bis zu 2.500 Tonnen Stahl verarbeiten.

Ideenschmiede
Neben der Erstausrüstung von Baggern und Radladern wickelt die Winkelbauer GmbH auch den Nachrüstbedarf und die Reparaturen über österreichische Baumaschinenimporteure und -händler ab. Ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Entwicklung innovativer Lösungsansätze. Wenn die Standardausrüstung für einen Kunden nicht ausreicht,  wird in der »Ideenschmiede« des Hauses  nach passenden Lösungen gesucht. Für den Bau der U-Bahn in Ahwar im Iran entwickelte das Team der »Ideenschmiede« beispielsweise zwei Telearme und Greifer, um den Materialaushub aus über 20 Metern Tiefe zu ermöglichen. Der Ursprung der »Ideenschmiede« liegt in der Nachkriegszeit: Aufgrund des Ressourcenmangels musste Unternehmensgründer Hubert Winkelbauer erfindungsreich sein. So fertigte er seine Produkte aus dem Material ausgeschrotteter Panzer. »Heute ist die Ideenschmiede nicht nur ein Begriff, sondern vor allem eine Einstellung unserer Mitarbeiter, offensiv kreative Ideen und bestmögliche Lösungen zu suchen und zu entwickeln. Wichtig ist uns, dass die Idee keine Idee bleibt, sondern umsetzbar ist und vor allem für den Kunden wirtschaftliche Vorteile bringt«, erklärt Geschäftsführer Michael Winkelbauer.

Winkelbauer in der Region
Die Winkelbauer GmbH ist in ihrer Heimatgemeinde der größte Arbeitgeber. Mit Ausnahme der letzten beiden Jahre konnte stets ein kräftiger Mitarbeiterzuwachs verzeichnet werden. Durch das Engagement bei Sport- und Kulturveranstaltungen, sowie beim Lions Club Weiz ist Winkelbauer auch gesellschaftspolitisch in der Region eingebunden. Im Jahr 2005 wurde die Firma mit dem Steirischen Landeswappen als repräsentativer steirischer Betrieb ausgezeichnet.
»Wichtig ist es uns, für Jugendliche aus der Region Lehrplätze zur Verfügung zu stellen. Dies sehen wir nicht nur als Sicherung unseres Nachwuchses, sondern sehr stark auch als unsere soziale Verantwortung«, betont Winkelbauer. Sowohl Lehrlinge als auch Mitarbeiter des Maschinenbaubetriebs sind permanent in verschiedenste interne und externe Schulungen eingebunden. Neben diversen fachspezifischen Ausbildungen besuchen qualifizierte Facharbeiter berufsbegleitend die Werkmeisterschulen oder die HTL. »Darüber hinaus machen wir bei diversen Berufswettbewerben mit. So konnte ein Mitarbeiter, der bei uns die Lehre absolviert hat, den Bewerb ›Jugend-Schweiß-Masters‹ gewinnen und wird aller Voraussicht nach Österreich auch international vertreten.«

»Vorsichtig optimistisch« in die Zukunft
2009 war ein sehr schwieriges Jahr für die Winkelbauer GmbH, und auch das laufende Jahr fällt weit hinter die Vorjahre zurück. Zwar konnte der Betrieb in einigen Bereichen wachsen, doch im Baumaschinenbereich und speziell auf dem österreichische Markt sind bisher keine positiven Impulse erkennbar. »Dennoch sehen wir in einigen Geschäftsfeldern Chancen, die wir nutzen werden. Wir sind somit für die Zukunft vorsichtig optimistisch eingestellt«, so Winkelbauer.

In 23 Monaten wurde am Wiener Handelskai ein Bürogebäude der Superlative errichtet. Hauptmieter des Objekts in Form eines Catamarans ist der ÖGB. Für die rasche und präzise Realisierung zeichnet die ARGE Bürogebäude HK 348 – Catamaran verantwortlich.

Stahl zählt zu den wichtigsten Zutaten moderner Architektur. Aufsehenerregende Brücken, spektakuläre Bürobauten und rekordverdächtige Wolkenkratzer wären ohne den vielseitigen Werkstoff nicht zu realisieren. Dabei ist heimisches Know-how national und international gefragt. Der Bau & Immobilien Report hat die führenden heimischen Stahlbauer nach ihren aktuellen Vorzeigeprojekten gefragt.

Lang und vor allem sehr heterogen liest sich die Kundenliste des niederösterreichischen Unternehmens Geopic. Neben bekannten Bauunternehmen finden sich Kommunen, Luxushotels und Museen ebenso wie die katholische Kirche. Was sie von Geopic bekommen haben, sind Luftbilder, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch verlässliche Daten liefern.

Durch die Dämmung der Kellerdecke kann der Energieverbrauch eines Gebäudes deutlich gesenkt werden – auch nachträglich. In der Kombination mit anderen Maßnahmen kann so bei Bestandsgebäuden das Niveau eines Niedrigenergiehauses erreicht werden.

Das Stahlbauunternehmen Waagner-Biro und der Spezialist für Betonschutzwände DELTA BLOC wurden mit dem Exportpreis 2010 ausgezeichnet.

Der österreichische Fenstermarkt bleibt stabil. Mengenmäßig tut sich wenig, Wachstum wird ausschließlich über Mehrwert erzielt. Die Hersteller reagieren mit innovativen Produkten und setzen auf Forschung und Entwicklung. Wenig Hilfe kommt von der Politik.  Die bundesweiten Förderaktionen haben dank einer zu geringen Quote lediglich Mitnahmeeffekte generiert, die Hebelwirkung ist ausgeblieben.

Wenn es außen nicht klappt: Mineraldämmplatte »Ytong Multipor« für den Innenwandbereich.Neue Lösungen und Wärmedämmverbundsysteme: Was die Hersteller bieten. Welche Innovationen derzeit für Furore sorgen. Die schnelle Übersicht.

NEU: Bau & Immobilien Report, Ausgabe 6/2010. Klare Sicht. Der österreichische Fenstermarkt bleibt stabil. Mengenmäßig tut sich wenig, Wachstum wird ausschließlich über Mehrwert erzielt. Die Hersteller reagieren mit innovativen Produkten und setzen auf Forschung und Entwicklung. Wenig Hilfe kommt von der Politik.  Die bundesweiten Förderaktionen haben dank einer zu geringen Quote lediglich Mitnahmeeffekte generiert, die Hebelwirkung ist ausgeblieben.

Außerdem im Heft:

- "Ein Wahrzeichen in neuem Glanz" - Das Wiener Rathaus wird saniert
- "Stählerne Highlights" - Die besten Projekte der heimischen Stahlbauer
- "Der Königsweg zum neuen Haus" - Leicht- vs. Massivbau
- "Giftfallen" - Ein europäischer Konzern im Visier der US-Justiz
- "Neue Dämmstoffe" - Neue Produkte und Lösungen
- "Zeitlos" - VOLA-Vertriebschef Willi Tuscher im Porträt

u.v.m.

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