Donnerstag, April 25, 2024

Synthesa-Firmenzentrale in Perg/OÖ: Von hier kamen die ersten wasserverdünnbaren Lacke und die ersten dispersionsgebundenen Farben Österreichs.Das Sammeln und Wiederverwerten von Verpackungsmaterial entlastet die Umwelt spürbar und trägt zur Verringerung der Treibhausgase bei. Die ARA, Altstoff-Recycling-Austria AG, gibt ihren Lizenzpartnern alljährlich Rechenschaft über die durch ihre Tätigkeit eingesparte Menge an Treibhausgas-Emissionen bzw. CO2-Äquivalenten. So hat etwa die Sammeltätigkeit bei Österreichs größtem Baufarbenhersteller Synthesa der Umwelt im vergangenen Jahr beachtliche 2600 Tonnen CO2-Äquivalente erspart. Das entspricht einer Fahrleistung von 16 Millionen Kilometern mit einem durchschnittlichen neuen PKW. Seit Einführung des ARA-Systems 1993 sind es etwa 27,7 Tonnen CO2-Äquivalente, die Synthesa mit diesem Sammelsystem der Umwelt ersparte.  Damit könnte man mit dem Auto mehr als 4.000 Mal die Erde umrunden. Der Umweltgedanke steht bei Synthesa seit jeher schon an vorderster Stelle. So kamen die ersten wasserverdünnbaren Lacke oder die ersten dispersionsgebundenen Farben Österreichs von Synthesa aus Perg/OÖ. Heute sind es innovative Fassadenprodukte wie die »Carbonfassade« oder die trendigen Holzschutzlasuren der Reihe »Natürlich inspiriert«, mit denen die Synthesa Gruppe besonders erfolgreich ist.

Neue Fassade für Swarovski-Gebäude in Brixlegg.Kreuzroither hat den Auftrag für die Komplettsanierung des Firmengebäudes von Gerhard Swarovski in Brixlegg bekommen.

Mit dem Gurteschlitten wurden am Schindler Life Tag sowohl Front- als auch Heckaufprall simuliert.Am 3. September veranstaltete Schindler gemeinsam mit der AUVA sowie PULS, dem Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, den Life Tag. Der Fokus der Veranstaltung lag auf einer Schärfung des Sicherheitsbewusstseins und der Vermeidung von Unfällen.

Fest in Familienhand: die Protagonisten der Huber Warenhandel und Transport GmbH – Gerhard Huber, Adolf Huber, Michael Huber, Hans Georg Huber und Petra Huber und EnkelkinderIn der Huber Warenhandel und Transport GmbH packt die ganze Familie mit an. Dank dieses Zusammenhalts können die Hubers heuer auf eineinhalb Jahrhunderte Unternehmensgeschichte zurückblicken.

Die Arbeiten für den neuen Wienfluss-Radweg laufen auf Hochtouren.Im April begonnen, im September fertiggestellt – im Wienfluss ist einiges in Bewegung geraten. In Zukunft sind es Radfahrer und Fußgänger, die Bewegung in den Wienfluss bringen. Eine Vorausschau auf die nächste Freiluftsaison.

Conwert-Direktor Thomas Rohr legt gemeinsam mit Rainer Flesch von der TU Graz, ÖIBI-Sachverständigen Walter Brusatti und VCE-Geschäftsführer Helmut Wenzl Hand an den 3,5 Tonnen schweren Betonblock, der für die Schwingungen für den seismischen Großversuchs sorgt. Wenn in Wien die Erde bebt und keiner spürt etwas,  dann führt conwert Immobilien gemeinsam mit dem AIT und dem ÖIBI einen seismischen Großversuch durch. Ziel der Übung: die Erdbebensicherheit von Altbauten zu testen und Schwachstellen aufzuspüren.

Wohnhochhaus in der Kundratstraße in Wien, mit einem Aluminium-Profilsystem, das die Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER führt. Das Aluminium-Fenster-Institut hat das Positionspapier ALU-FENSTER herausgegeben. Das Papier ist eine Entscheidungshilfe für Bauherren, Architekten und Investoren, wenn es um die Frage geht »Welches Fenster hält und funktioniert am längsten – im Extremfall auch ohne Wartung?«

Stroh gewinnt im Baubereich heute wieder an Bedeutung. Die Vorzüge des Baustoffes sind unübersehbar: Stroh ist günstig und leicht verarbeitbar.Die Natur bietet ein großes Spektrum an pflanzlichen Rohstoffen,  die für den Baubereich geeignet sind. Neben bekannten Materialien wie Holz und Stein können Häuslbauer auch auf Hanf, Schilf und Stroh zurückgreifen. Welche Chancen alternative Baustoffe am Massenmarkt haben und was es bei der Verwendung von Kork & Co zu beachten gilt.

Von Karin Legat.

Inmitten der Züricher City errichtet ein Rudel von vier Wolff-Kranen den imposantesten Wolkenkratzer der Schweiz.In Zürich entsteht derzeit das höchste Gebäude der Schweiz. Mit 126 Metern wird der Prime Tower dem Messeturm in Basel den Rang ablaufen. Gebaut wird auf dem Areal einer ehemaligen Fabrik mitten in der Züricher City. Bürogebäude, Grünflächen und ein engmaschiges Straßenverkehrsnetz grenzen den Bewegungsspielraum der Baugeräte sowohl am Boden als auch in der Luft stark ein. Zum Einsatz kamen mehrere Krane aus dem Hause Wolffkran, darunter mit den Typen Wolff 5520, 6522, 6023 und 6531 besonders leistungsstarke Artgenossen. In der letzten Bauphase musste das Material über 100 Meter hochgezogen werden. Um alle 36 Etagen hochzuziehen, werden die Typen Wolff 6023 und 6531 geklettert. »Dabei wird der Kran unterhalb des Drehteils vom Turm gelöst. In diesem Moment wird der Kran von einem speziellen Kletterstuhl gehalten und das gesamte Gewicht von 42,5 Tonnen hydraulisch in die Höhe gestoßen«, erläutert Markus Senn das anspruchsvolle Verfahren. »Dann wird ein Turmelement von 4,5 Metern Höhe in den so entstandenen Zwischenraum geschoben, darauf das Drehteil wieder abgesenkt und die Elemente werden neu verbolzt.«
Der Wolff 6531 erreicht auf diese Art zusätzlich zu seinen konventionellen 70 Metern Höhe eine maximale Höhe von 153,2 Metern. Die minutiöse Planung für den Auf- und Abbau führte Wolffkran gemeinsam mit Spezialisten des Partnerunternehmens Marti AG durch. Dabei stellte die Wolffkran Schweiz AG alle notwendigen Berechnungsgrundlagen wie Ecklasten, Torsionsdaten, Verankerungspunkte für die Gebäudeabspannung zur Verfügung.

Einsatz auf der berühmtesten Baustelle der Welt: RM70 Go auf Ground Zero in New York.Die mobilen Recycling-Anlagen des oberösterreichischen Unternehmens Rubble Master HMH hatten schon viele Einsätze. Einer der wahrscheinlich spektakulärsten Einsätze fand in Manhattan statt. Mit Sicherheit war es der Einsatz mit dem höchsten Werbewert. Denn das US-Recyclingunternehmen Cavaliere Onsite Recycling setzte eine RM70 GO auf der wohl bekanntesten Baustelle der Welt ein, auf Ground Zero. »Der Ground Zero ist für US-Amerikaner ein Ort mit Symbolcharakter. Die Baustelle für das neue World Trade Center wird nicht nur von tausenden Menschen täglich besucht, sondern ist auch häufig ein Thema in den Medien hier«, sagt Rubble Master-Geschäftsführer Gerald Hanisch.

Entscheidend für den Einsatz der RM70 GO! war, dass sie wenig Staub und Lärm sowie eine großer Durchsatzleistung garantiert. Zudem erfüllt die Maschine auch die sehr strengen US-Sicherheitsbestimmungen. »Mit dieser Recyclingmaschine können wir hier unter beengten Platzverhältnissen und in unmittelbarer Nähe der vielen wartenden Menschen des Besucherzentrums arbeiten«, so der zuständige Projektingenieur von Cavaliere. Neben der Maschine von Ground Zero hat Cavaliere noch drei weitere Recycler aus Ober­österreich im Fuhrpark.

Mehr als 70 Volvo-Maschinen sind bei Dänemarks erstem PPP-Projekt im Einsatz – mit eigener Werkstatt und Waschanlage vor Ort.Eine 25 Kilometer lange Autobahn zwischen Kiplev und Sonderbrug ist Dänemarks erstes PPP-Projekt. Die private Hälfte des Projekts ist die Kliplev Motorway Group, eine 100%-Tochter der Strabag. KMG finanziert das gesamte Projekt und kümmert sich um alles – von den Erdarbeiten über den Brückenbau bis zur Unterhaltung der Autobahn. Die Gesamtkosten belaufen sich 126 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2012 geplant.

Statt die Autobahn wie üblich in Einzelabschnitten zu errichten, nimmt sich KMG die gesamte Autobahn auf einmal vor. 200 Maschinen sind in das Projekt eingebunden, über 70 Maschinen kommen von Volvo – darunter 30 knickgelenkte Volvo Dumper der Typen A25E und A35E, 40 Bagger der Typen EC210 bis EC460 und mehrere L220F-Radlader. Die Volvo-Maschinen wurden deshalb ausgewählt, weil sie sparsam und benutzerfreundlich sind, erklärt KMG-Projektleiter Alexander Kanovsky. Kraftstoffverbrauch ist eine Toppriorität für KMG. Das Projekt ist wahrscheinlich die einzige Autobahnbaustelle, auf der eine CO2-Bilanz geführt wird, in der der Dieselverbrauch festgehalten ist. Eine weitere Besonderheit der Baustelle ist, dass Volvo mit einer eigenen Werkstatt vor Ort ist, komplett mit Wartungsbereich und Waschanlage. Die Anlage wäscht die Erde von den Maschinen. Pro Maschine sind das oft bis zu 200 Kilogramm. Dann trennt sie Öl und Erde vom Wasser, damit das Wasser bei der nächsten Maschine wiederverwendet werden kann.

Zeit spielt bei diesem Projekt eine sehr große Rolle. Die Werkstatt vor Ort verkürzt Ausfallzeiten, weil die Mechaniker nicht stundenlang unterwegs sind, um Maschinen zu reparieren. Das Volvo-Telematiksystem CareTrack, mit dem jede Maschine ausgerüstet ist, vermindert die Wartungsdauer zusätzlich, weil es die Mechaniker 50 Stunden im Voraus darauf hinweist, dass eine Maschinenwartung bevorsteht.

R900 im Einsatz im Recyclingmaterial bei einem deutschen Abbruchunternehmen.Ein Nürnberger Traditionsunternehmer vertraut seit neuestem auf Brecher von Rockster. Die Rössner Bau GmbH hat sich durch flexible und zuverlässige Fullservice-Lösungen in den Bereichen Straßenbau, Tiefbau, Pflasterbau und Kanalsanierung einen Namen gemacht. Im letzten Jahrzehnt ist auch die Aufbereitung von Baurestmassen ein ständig wachsendes Geschäftsfeld. Hatte man sich bis vor kurzem für die Ausführung dieser Aufträge Brechanlagen angemietet, wurde jetzt in eine eigene Rockster R900 investiert. Die Kaufentscheidung fiel auf der Bauma in München. Neben den verschiedenen Adjustierungsmöglichkeiten war auch das vollhydraulische Konzept der Anlagen ein ausschlaggebender Faktor für die Kaufentscheidung. »Wir hatten in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit elektrischen Störungen der Anlagen«, so Firmenchef Jürgen Rössner. »In so einem Fall ist man immer von Drittfirmen abhängig, was letztendlich Zeit und Geld kostet. Beim R900 können zukünftige Wartungs- und etwaige Reparaturarbeiten von unserem eigenen Team vorgenommen werden.« Ein weiteres Argument war der einfache Transport des R900, der mit dem firmeneigenen Tieflader bewerkstelligt werden kann.

Seit Anfang Juni ist die Rockster Anlage durchgehend im Einsatz, derzeit bei der Erdbau- und Abbruchfirma Buhl in Nürnberg. In Kombination mit einer Siebanlage wird die Rockster Prallmühle im Recyclingmaterial eingesetzt. Das Endkorn wird vorwiegend im Straßenbau und als Baugrubenfüllmaterial benötigt.

Das große Plus des PK 85002: die enorme Reichweite.Seit acht Jahren transportiert die Firma Großmann Güter und Bauteile. Inzwischen nimmt jedoch das Einsetzen von Glasscheiben einen großen Teil im Auftragsbuch des Familienunternehmens ein. Um die fachmännische Ausführung dieser Arbeit zu gewährleisten, hat Hubert Großmann seinen Fuhrpark neben zwei Glassauganlagen mit einem neuen Kran, dem Palfinger PK 85002, aufgerüstet. »Mit dem großen Palfinger PK 85002 mit Zusatzknickarm bin ich flexibel und kann Aufträge abwickeln, die ich bisher in dem Maße nicht annehmen konnte«, so Großmann. Aufgebaut ist der Kran auf einem Scania-Lkw R 480. Der Zusatzknickarm des PK 85002 hat eine Reichweite von 35 Metern und kann um 25 Grad nach oben überstreckt werden. Damit könne man Arbeiten unter Vordächern oder im Gebäudeinneren durch Fenster- oder Türöffnungen abwickeln. Mittels der neuen Schwerlastspitze sei es nun auch möglich, schwere Hubarbeiten direkt unter einem Hallendach durchzuführen. Durch die sensible Steuerung könne man punktgenau arbeiten. Einen spektakulären Einsatz hatte der PK 85002 in Neuhausen auf den Fildern, wo an ein denkmalgeschütztes Gebäude ein modernes Treppenhaus angebaut wurde. Die absturzsicheren Scheiben mit bis zu 980 kg wurden mit der am Kran angebrachten Seilwinde über drei Stockwerke zwischen Fassade und Gerüst nach unten gelassen. Um das Gewicht zu bewältigen, wurde zudem eine zweite Glassauganlage angehängt. Außerdem hat Hubert Grossmann seinen Kran mit einem hydraulischen Grabgreifer ausgestattet, mit dem Baggerarbeiten durchgeführt werden.  

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