Freitag, März 29, 2024

Mit dem System ISHAP Card haben Generalunternehmer die Sicherheit, dass auf ihren Baustellen keine schwarzen Schafe unterwegs sind.Der Schaden durch Sozialversicherungsbetrug und Schwarzarbeit am Bau ist enorm. Ebenso groß ist die Gefahr für Generalunternehmer, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Ein österreichisches Softwaresystem schafft Abhilfe.

Das Projekt Marinelligasse will das Potenzial der Stadtentwicklung des zweiten Wiener Bezirks nutzen.Die Premium Immobilien AG bringt in der Marinelligasse im zweiten Bezirk mit zwei sanierten Altbauten, ergänzt um einen Neubauanteil, eine rentable Liegenschaft für Investoren auf den Markt. Die zwischen Augarten und Praterstern und damit im Herzen des Trendbezirks Leopoldstadt gelegene Liegenschaft machen eine optimale Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie die Nähe der Donau sowie des Donaukanals besonders attraktiv und garantieren langfristig hohe Renditen.

Insgesamt entstehen auf 5.700 m² 81 Wohnungen und 42 Tiefgaragenplätze. Zwei Drittel der Miteigentumsanteile sind bereits verkauft. »Durch den attraktiven Standort mit der neuen WU Wien, der neuen Messe Wien und dem Nord-Frachtenbahnhof sowie die Sanierung der alten Bausubstanz mit hochwertiger Ausstattung der Wohnungen schaffen wir bleibende Werte für die Zukunft«, sagt Premium-Vorstand Walter Wittmann. Das Service-Portfolio der Premium Immobilien AG reicht von der Grundstücksfindung und -bewertung, der rechtlichen und steuerlichen Gestaltung bis hin zur Realisierung von Bauvorhaben und der Vermietung der Objekte. Ab 30.000 Euro sind Anleger beim Bauherrenmodell der Premium mit an Bord. Dafür gibt es einen grundbücherlich sichergestellten Miteigentumsanteil einer Wohnimmobilie, umfangreiche Fördermittel und attraktive Mieteinnahmen.

Auf der GaLaBau-Messe in Nürnberg wurde FILCOTEN erstmals vorgestellt.Die oberösterreichische Firma BG-Graspointner ist einer der großen Hersteller von Bauelementen aus Beton zur Oberflächenentwässerung. Jetzt lässt das Unternehmen mit einer weltweiten Innovation aufhorchen: dem im hauseigenen Labor entwickelten Werkstoff FILCOTEN.

Inspirierende Zukunftsarchitektur nachhaltig gedämmt: Effiziente Perspektiven sehen genau so aus.Eine flexible Gesellschaft braucht anpassungsfähige Lösungen. Die Viereck Architekten aus Graz und Kindberg zeigen mit dem modularen Raumzellen-Konzept [BOX:09], wie Raumlösungen der Zukunft aussehen könnten.

Die Schalung nach der Sanierung.Jeder Fachmann weiß, dass Betonwände nur so gut sind wie die zur Herstellung verwendete Schalung. Das gilt für den Rahmen, aber im besonderen Maße auch für die Schalhaut.

Das Sunlighthouse von Velux erzeigt mehr Energie al es benötigt und neutralisiert damit seine CO2-Emissionen.Ende Oktober eröffnete Velux ein vom Tageslicht durchflutetes Einfamilienhaus mit wohngesundem Raumklima, das mehr Energie erzeugt als es benötigt und damit seine CO2-Emissionen neutralisiert. Im Rahmen des Projekts Model Home 2020 errichtet VELUX in fünf europäischen Ländern sechs experimentelle Gebäude, die CO2-Neutralität und bestes Innenraumklima durch viel Tageslicht und frische Luft in sich vereinen. Eines davon steht in Pressbaum, westlich von Wien. Das österreichische »Sunlighthouse« überzeugt durch einen Tageslichtanteil, der viermal höher liegt, als es die Norm vorschreibt. Die Fensteröffnungen holen Tageslicht ins Haus und maximieren die passiven Solargewinne. Gleichzeitig wird das Einfamilienhaus permanent mit Frischluft versorgt.

Während der kalten Jahreszeit stellt die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung gesundes Raumklima sicher. Im Frühjahr stellt das Haus auf automatische Fensterlüftung um. Sensoren an der Außenwand und im Inneren des Gebäudes kontrollieren die Qualität der Raumluft und öffnen oder schließen die Fenster vollautomatisch. Selbstverständlich ist es den Bewohnern möglich, in die automatische Steuerung einzugreifen und die Fenster händisch zu bedienen.

Außen liegender automatisierter Sonnenschutz beugt sommerlicher Überwärmung vor. Hochverdichtete Platten bringen zusätzliche speicherfähige Masse in die Holzkonstruktion ein. So wird die Raumtemperatur auch an heißen Sommertagen immer angenehm bleiben.

Den geringen Heizwärmebedarf deckt eine Sole-Wasser-Wärmepumpe. Der Haushaltsstrom wird von einer Photovoltaikanlage am Dach geliefert. Die Warmwasserproduktion erfolgt überwiegend durch Solarkollektoren.

Anmeldungen für Besichtigungen: www.velux.at

Firmengründer Günter Kuhn eröffnet die neue slowakische Firmenzentrale.Nach nur 7,5 Monaten Bauzeit eröffnet Kuhn Slovakia, Generalimporteur für Komatsu-Baumaschinen und Palfinger-Krane, an einem neuen Standort in Senec bei Bratislava die neu erbaute Firmenzentrale für die Slowakei. Sechs Millionen Euro ließ sich Kuhn den Neubau kosten. »Durch den Neubau können wir auch in Zukunft bestmögliche Beratungs- und Serviceleistungen für unsere Kunden sicherstellen«, fasst Firmengründer Günter Kuhn die Gründe für den Neubau zusammen. Auf dem Firmengelände stehen 2.700 m² Werkstätten- und 1.100 m² Bürofläche zur Verfügung. Die Firmengruppe Kuhn erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr mit den Auslandstöchtern in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Polen, Schweiz und Deutschland mit über 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 495 Millionen Euro. Derzeit ist Kuhn mit den Divisionen Baumaschinen und Ladetechnik in neun europäischen Nationen tätig und umfasst 14 eigenständige Unternehmen und 33 Niederlassungen in Europa.

Inspire Work: das Gewinnerbüro der REHAU ARCHITEKTEN CHALLENGE 2010 von Timo Heise, Christian Dahle und Christian Dirumdam.Unter dem Motto »MUT GENUG? GUT GENUG?« bewiesen Architekten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ihr kreatives Potenzial und designten mittels Einsatz verschiedener Produkte des weltweit tätigen Polymerspezialisten ihr eigenes Traumbüro. Bewertet wurden die Einreichungen von einer hochkarätigen Fachjury aus Architekten, Innenarchitekten, Designern und Arbeitswissenschaftlern.

Mit dem ersten Platz wurde der Entwurf »Inspire Work« von Timo Heise, Christian Dahle und Christian Dirumdam alias »Schaltraum«  ausgezeichnet. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der besonderen Modularität und Flexibilität des von den jungen Architekten eigens entwickelten Mobiliars und der Nutzung des Raumes an sich.

Auf Platz 2 schaffte es der Entwurf »Stripe«, der die Jury durch sein konsequentes Gestaltungskonzept mit schlichter Formgebung überzeugte. Platz 3 teilen sich zwei Preisträger mit innovativen Büroideen. Laura Kummer schuf in ihrem Traumbüro-Entwurf »Arbeit(s)leben« eine eigene kleine Welt und zugleich ein äußerst kreatives Arbeitsumfeld. Christine und Constanze Brückner entwarfen mit »InstantOFF« ein flexibles, implementierbares Büromodul, das umgebungsunabhängigen Spielraum zum kreativen Arbeiten bietet.

Green Building am Attersee: die sanierte  Kreuzroither-Zentrale in Schörfling. Metallbau-Spezialist Kreuzroither geht mit gutem Beispiel voran und macht aus der eigenen Firmenzentrale mittels thermischer Sanierung ein echtes Green Building.

Die glücklichen Gewinner des Aluminium-Architektur-Preises 2010 mit den Auslobern: Michael Anhammer, SUE Architekten, Barbara Feller,  Architekturstiftung Österreich, Harald Höller, SUE Architekten, Christian Ambos, SUE Architekten, Herbert Ablinger, Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten, Harald Greger, Aluminium-Fenster-Institut, Franziska Leeb, Sprecherin der Jury (v.l.n.r.).Christian Ambos, Michael Anhammer und Harald Höller vom Wiener Architekturbüro SUE Architekten dürfen sich über den Aluminium-Architektur-Preis 2010 freuen. Ausgezeichnet wurden sie für den Neubau des Gemeindeamtes der oberösterreichischen Marktgemeinde Ottensheim.

Der Volvo Bagger EC210C der WDS Bau GmbH erwies sich am 78-Prozent-Steilhang so standfest, dass er statt einem Schreitbagger zum Einsatz kam. In Hinzenbach im oberösterreichischen Bezirk Eferding steht seit Kurzem eine neue Skisprung­arena. Mehr als fünf Millionen Euro ließen sich Bund, Land, Gemeinde und ÖSV das neue Schmuckstück kosten, das im nächsten Jahr auch den FIS- Sommer-Grand-Prix beherbergen soll. Beim Bau der neuen Schanze kam trotz kritischer Stimmen ein Volvo Hydraulikbagger EC210C zum Einsatz. »Meine Mitbewerber haben mir damals dringend abgeraten. Das Vorhaben sei viel zu gefährlich und könne nur mit einem Schreitbagger umgesetzt werden«, erzählt Baumeister Gerhard Dieringer. »Aber die Kombination von unserem erfahrenen Baggerfahrer Alfred Haider und dem ebenso guten Volvo Bagger machte es möglich.« Die spektakulären Bauarbeiten entwickelten sich rasch zum Publikumsmagneten. Neben den Einwohnern von Eferding-Hinzenbach kamen und staunten damals auch etliche Berufskollegen fasziniert über den Bagger mit den schweren Stahlmatten auf dem steilen Hang, dessen 35 Grad einer Steigung von 78 Prozent entsprechen.
Walter Böhme, Leiter der OMV Forschung und Entwicklung, präsentiert den neuen OMV Winter-Diesel.Von der OMV kommt ein neuer Winter-Diesel, der einen verlässlichen Betrieb bis zu minus 35 Grad verspricht. Auch beim Startvorgang soll es mit dem neuen Treibstoff keine Probleme mehr geben. Außerdem verfügt der Wintersprit über eine neue, verbesserte Biokomponente auf Basis hydrierter Pflanzenöle, der im Vergleich zur herkömmlichen Biokomponente um 42 Prozent geringere CO2-Emissionen aufweist. Darüber hinaus wird im Zusammenspiel von Hochleistungsadditiven und der neuen Biokomponente weniger Ruß emittiert.
Mit zwei Zukäufen stärkt Palfinger den Bereich Marine.Die Salzburger Palfinger AG stärkt weiter ihr Marine-Portfolio. Nach der Übernahme des niederländischen Davit-Kranherstellers und Schiffsdeckausrüsters NDM im Juli dieses Jahres wurde Ende Oktober der Bereich Marinekrane von der Palfinger systems GmbH erworben. »Mit dieser Übernahme gehören wir zu den führenden Anbietern von Marinekranen«, erläutert Herbert Ortner, CEO der PALFINGER AG, die strategische Planung. »Die Sparte erzielt gute Margen, die schon jetzt deutlich über dem Niveau von 2009 liegen.« Mit den beiden Zukäufen holt sich Palfinger einen zusätzlichen Umsatz von rund 50 Millionen Euro ins Haus. Die Aktivitäten des Bereichs Marine werden künftig rund acht Prozent zum Konzernumsatz beitragen. Das gesamte Weltmarktpotenzial im Bereich Marine liegt laut Ortner bei rund einer Milliarde Euro. Der größte Wachstumsmarkt sind Krane für Offshore-Windparks. Die Palfinger Gruppe übernimmt mit der Marinesparte auch Fertigungsstandorte in Slowenien und Kroatien. Mit dem bestehenden Geschäft der Gruppe sollen sich zahlreiche Synergien im Bereich Entwicklung und Produktion von Kranen sowie speziell im Vertrieb und Service des Bereichs Marine ergeben.

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