Sonntag, Oktober 06, 2024

Mit 25.000 Fahrgästen täglich ist er einer der größten seiner Art in Österreich und die Drehscheibe für alle Ankünfte und Abfahrten in Salzburg: der Salzburger Hauptbahnhof. Der bisher teilweise als Inselbahnhof angelegte Baukomplex wird von HOCHTIEF Solutions seit 2009 zu einem reinen Durchgangsbahnhof umgebaut – bei laufendem Bahnbetrieb.

Beim Holzbaupreis 2013 erhielt das vom Klagenfurter Architekten Reinhold Wetschko geplante und von der Bleiburger Zimmerei Kulmesch GmbH ausgeführte Ateliergebäude »Krawagna« – ein Holz-Riegelbau mit stehender Schalung – einen Anerkennungspreis in der Kategorie Gewerbliche Bauten. Begründung der Jury war einerseits die gelungene Situierung am Grundstück, durch die große Fensteröffnung behält der Bau die Blickbeziehung zum Wohngebäude des Eignerpaares bei, andererseits lobt die Jury die »architektonisch feinen Detaillösungen« sowie die Qualität der Ausführung. Zur extravaganten Optik des Objekts trägt auch die DANSKE Silverstyle Holzbeschichtung von Synthesa, die eine moderne Interpretation der natürlichen Vergrauung ermöglicht.

Die Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme hat zum sechsten Mal den ETHOUSE Award vergeben. Prämiert wurden Gebäudesanierungen, die eine innovative Herangehensweise an das Thema Energieeffizienz unter Beweis stellen. Dabei wurde mit dem Gemeindebau Kapaunplatz erstmals auch ein Sanierungsprojekt von Wiener Wohnen ausgezeichnet. Neben der durch die Sanierung erreichten deutlichen Verringerung des Heizwärmebedarfs wurde auch die Neuherstellung eines Nutzwassersystems für die insgesamt beinahe 830 Wohnungen der Wohnhausanlage hervorgehoben. Bei der Sanierung des Gemeindebaus konnte durch eine Reihe gezielter ökologischer Maßnahmen eine herausragende Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden. »Mehr als drei Viertel des ursprünglichen Heizwärmebedarfs werden damit eingespart«, freut sich Wohnbaustadtrat Michael Ludwig über die Auszeichnung des Wiener-Wohnen-Projekts.

Wie schon im Vorjahr verzichtet der Kuchler Baustoffhersteller Moldan auch in diesem Jahr auf kostspielige Weihnachtsgeschenke und spendet die dadurch ersparte Summe von 5.000 Euro stattdessen an die Spezialklinik für Schmetterlingskinder, das EB-Haus Austria. »Wir freuen uns, mit der Spende einen Beitrag zur Erforschung der Hautkrankheit Epidermolysis bullosa und der Behandlung ihrer Symptome leisten zu können«, sagt Moldan-Baustoffe-Geschäftsführer Josef Eder. Im EB-Haus Austria werden Betroffene optimal medizinisch versorgt, zudem wird die Chance auf Heilung durch gezielte Forschung gefördert und die Aus- und Weiterbildung der mit EB befassten Personen sichergestellt. Mit der vorweihnachtlichen Spende unterstützt Moldan Baustoffe Ambulanz, Forschung und Akademie der Spezialklinik und fördert somit medizinische Behandlung und Erforschung der bisher nicht heilbaren Erkrankung.

Eine neue Internetplattform für Hausverwaltungen hilft, Schadensmeldungen der Mieter effektiver zu bearbeiten und liefert auf Knopfdruck einen aktuellen Statusbericht über den baulichen Zustand einer Immobilie.

»Die Entwicklung der Märkte ist eine Tochter der Zeit.« Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie VÖZ im Gespräch über die Zementindustrie.

Ende November wurde die bereits angekündigte Zusammenarbeit zwischen den beiden oberösterreichischen Baustoffherstellern Kirchdorfer und Asamer vertraglich fixiert. Beide Unternehmen halten je 50 % an der neu gegründeten KIAS Recycling GmbH.

Obwohl der französische Immobiliensektor die Krise relativ stabil überstanden hat, liegt die Baubranche am Boden. Ein Drittel aller Pleiten entfällt in Frankreich auf die Bauwirtschaft.

Die ersten beiden Liebherr-Großdrehbohrgeräte LB 44-510 kommen beim Bau eines Teilchenbeschleunigers in Darmstadt, Deutschland, zum Einsatz.

Holzfaser-Dämmstoffe sind laut Hersteller so etwas wie die berühmte Eier legende Wollmilchsau. Sie versprechen Nachhaltigkeit bei hoher bautechnischer Qualität, in Verbindung mit einem besonders wohltuenden Einfluss auf das Raumklima und die Wohngesundheit. Dazu sollen ein herausragender sommerlicher Wärmeschutz und eine angenehm schalldämmende Wirkung kommen. Das alles gilt auch für die Produktpalette des Pfrontener Naturdämmers Doser. Das bayrische Unternehmen hat die praktische Anwendung der Dämm­elemente aus Holzfaser mit einer pfiffigen Profilidee revolutioniert und dafür internationale Preise eingeheimst. Durch eine einfache Rand-Profil-Form der Doser Holzfaser-Dämmelemente soll sich dieser Baustoff in den unterschiedlichsten Bereichen für Schall- und Wärmeschutz einsetzen lassen. So beispielsweise als Trittschalldämmung im Fußbodenaufbau, als Wand-, Decken- und Dachdämmung oder als Beplankung im Holzrahmenbau außen und innen. Die leichte Verarbeitung und praktische Anwendung ist auch ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen anderen natürlichen Dämmstoffen. »Mit natürlicher Holzfaserdämmung bleiben Häuser diffusionsoffen. Sie können atmen, wie man im übertragenen Sinne zu Recht behaupten kann. Holzfaserdämmplatten können bis zu 30 % des eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben«, erklärt Annika Doser . Damit könne die Holzfaserdämmung maßgeblich zu einem ausgeglichenen, angenehmen Raumklima beitragen. Holzfaser-Dämmstoffe schützen laut Doser aber nicht nur vor Hitze und Kälte, sondern auch vor Lärm. Das soll auch für den Lärmschutz innerhalb einer Wohnung oder zwischen Stockwerken gelten.

Das von ATP integral geplante Einkaufszentrum Varena in Vöcklabruck darf sich ganz offiziell als »Green-Building-Vorreiter unter den Shoppingcentern im gesamten deutschsprachigen Raum« und »bestbewertetes BREEAM-Bestandsgebäude in Österreich« bezeichnen. In der Kategorie »Betriebsführung« übertraf das Einkaufszentrum mit der Bewertung »exzellent« alle anderen Gebäude aus Office, Industry und Retail in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der Gebäudeperformance erreichte es ein »sehr gut«. Der BREEAM-Nachhaltigkeitsstandard prüft Kategorien wie Management, Energie, Wasser, Umwelt, Gesundheit und Behaglichkeit, Abfall, Material, Transport sowie Boden und Ökologie.

Info: www.atp.ag

Arbeitskleidung soll nicht nur bequem und praktisch sein, sie darf laut Mewa ruhig auch modisch und individuell sein.

Die 3D-Drucktechnologie verspricht revolutionäre Fortschritte: Mit Contour Crafting könnten künftig sogar Häuser errichtet werden.

Meistgelesene BLOGS

Mario Buchinger
07. August 2024
Der Ruf nach Resilienz in den Lieferketten wird lauter. Nach den Erfahrungen einer weltweiten Pandemie und den immer deutlicheren Auswirkungen der Klimakrise scheint das sinnvoll. Doch was macht eine ...
Nicole Mayer
05. Juli 2024
Im Juni wurden am qualityaustria Excellence Day und der Verleihung Staatspreis Unternehmensqualität die Preisträger*innen 2024 verkündet. Die Sieger*innen im Überblick• Staatspreis Unternehmensqualitä...
Marlene Buchinger
09. August 2024
CSRD, ESRS, CBAM – Nachhaltigkeitsbegriffe schnell erklärt. Nachhaltigkeit wird immer mehr Teil der Führungsarbeit. Daher lohnt ein Blick auf die wichtigsten Begriffe. Wie in jeder Fachdisziplin gibt ...
Redaktion
10. Juli 2024
Ende April wurde das EU-Lieferkettengesetz verabschiedet. Dieses ambitionierte Gesetz verpflichtet Unternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten und einem Umsatz von über 450 Millionen Euro, Menschenrec...
Nicole Mayer
19. August 2024
Am qualityaustria Excellence Day im Juni wurde nicht nur das AMS Kärnten mit dem Staatspreis Unternehmensqualität 2024 ausgezeichnet, sondern auch drei weitere exzellente Unternehmen zum Staatspreis n...
Marlene Buchinger
07. August 2024
Was bedeutet Nachhaltigkeit und warum ist das Thema so wichtig? Der Begriff Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Veränderungen werfen bei vielen Führungskräften noch Fragen auf. Aus diesem Grund e...
Alfons A. Flatscher
01. Juli 2024
Willkommen im 21. Jahrhundert, wo Homeoffice und Co die Arbeitswelt revolutionieren. Was einst als Extra galt, ist durch die Pandemie zur Norm geworden. Der Küchentisch wird zum Schreibtisch, die Jogg...
Marlene Buchinger
07. August 2024
Schulungsangebote und ESG-Tools schießen wie Pilze aus dem Boden. Doch anstelle das Rad neu zu erfinden, sollten bestehende Strukturen neu gedacht werden. Die Anforderungen an Unternehmen punkto Verbe...

Log in or Sign up