Samstag, Oktober 05, 2024

Mit der S Immo und der UBM können zwei der wichtigsten Immobilienentwickler Österreichs auf ein sehr erfreuliches Jahr 2016 zurückblicken. Für die S Immo war es das beste Jahr der Firmengeschichte, für die UBM immerhin das zweitbeste. Kurz- und mittelfristig sind die Projektpipelines beider Unternehmen gut gefüllt. Die Strategien, mit denen weiteres Wachstum erzielt werden soll, sind aber unterschiedlich.

Die PORR und die Eigentümerfamilien des Salzburger Traditionsunternehmens Hinteregger haben mit heutigem Tag eine grundsätzliche Einigung über eine mögliche gemeinsame Zukunft erzielt. Konkret soll die G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H. selbständiger Teil der PORR werden. Die beiden ergänzen sich in vielerlei Hinsicht ideal – vom technischen Know-how, über ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Realisierung komplexer Bauvorhaben bis hin zum hohen Qualitätsanspruch. Parallel sollen die Anteile der DYWIDAG-Gruppe zu 100% in das Eigentum der Familie G.Klaus Hinteregger übergehen. Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden.

Eine aktuelle Umfrage des Bau & Immobilien Reports zeigt, welche CAD- und AVA-Programme in den heimischen Bauunternehmen tatsächlich zum Einsatz kommen.

Der Brexit beschäftigt auch viele Unternehmen der heimischen Bauwirtschaft, die in Großbritannien aktiv sind. Die zentralen Themen sind die Volatilität des Wechselkurses, die ungewisse Nachfrageentwicklung sowie ein drohender Facharbeitermangel. Wirklich gewiss ist aktuell nur, dass alles noch recht ungewiss ist.

Ob Produktionsleistung, EBIT oder Auftragsbestand – 2016 war für die Porr ein sehr erfolgreiches Jahr. Der wichtigste Markt bleibt Österreich, der größte Zukunftsmarkt ist Deutschland. Trotz zahlreicher Rekorde wurde das Ziel der 3%-EBT-Marge in diesem Jahr noch verfehlt. Ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag fließt jedes Jahr in die Digitalisierung.

Thomas Zhanel, bisher bei LOYTEC Electronics für Verkauf und Business Development in Österreich zuständig, verstärkt seit 1. 3. 2017 die Vertriebsorganisation der Siemens Building Technologies in der Area Vienna. Zhanel ist als Key Account Sales Representative für die gesamtheitliche Betreuung ausgewählter Großkunden verantwortlich. Das Lösungsportfolio erstreckt sich über viele Themen der Gebäudetechnik wie Brandschutz, Energieeffizienz-Lösungen, Medientechnik, Regelungstechnik und Sicherheitstechnik.

Mit der Übernahme des deutschen XPE-Produzenten Gefinex will das Tiroler Dämmstoffunternehmen Steinbacher sein Produktportfolio ausbauen und Systemlösungen forcieren.

Nach der Gasexplosion in der Mariahilfer Straße 182 ist die Sanierung des Gebäudes weit fortgeschritten. Dabei wird auch erstmals eine innovative Dämmung für Gründerzeithäuser getestet.

Istrien hat sich in den letzten Jahren nicht nur zu einer absoluten Trend-Urlaubsdestination gemausert, auch Immobilieninvestoren finden bei Quadratmeterpreisen von 4.000 Euro für Luxus-immobilien großen Gefallen an der Halbinsel.

Im Mai feierten die AbsolventInnen der Studienrichtung Bauingenieurwesen der TU Wien ihren Abschluss. Georg Jodl, geschäftsführender Präsident des TU Wien alumni club, gratuliert.

Für vier Jahre wird die Stiftungsprofessur „Biobasiertes Konstruieren“ an der Wiener Universität für Bodenkultur eingerichtet. Der neue Lehrstuhl nimmt sich für seine Arbeit die Natur zum Vorbild und wird von fischer finanziert.

Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Kreutzer Fischer und Partner analysiert der Bau & Immobilien Report die Umsatzentwicklung verschiedener Branchen und Produktgruppen. Der schon im ersten Teil* erkennbare Trend gilt auch für die in dieser Ausgabe untersuchten Branchen und Produktgruppen: Die Jahre bis 2015 waren schwierig, 2016 war ein Jahr der Konsolidierung und für 2017 und 2018 sind die Aussichten durchwegs positiv.

In der Rubrik »Fragen an die Politik« haben Vertreter der Bau- und Immobilienbranche die Möglichkeit, konkrete Fragen an Politiker zu formulieren. In der aktuellen Folge kommt Manfred Asamer, Obmann des Fachverbandes Steine-Keramik, zu Wort. Gerichtet wurde die Frage an Umweltminister Andrä Rupprechter.

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