Montag, Jänner 13, 2025
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Die Kreislaufwirtschaft ist laut BRV in der Baubranche bereits gut etabliert. Es dominiert Recycling, Re-Use befindet sich im Aufbau. Für effiziente Kreislaufwirtschaft braucht es einen detaillierten Planungsprozess, der am Ende des Lebenszyklus einen optimalen Beitrag zur Kreislaufführung der Baustoffe leistet.

Foto:  Das LEUBE Führungsduo Mag. Heimo Berger (r.a.) und Mag. Rudolf Zrost (l.a.) mit Eigentümer Mag. Wolfgang Rieder (Mitte) nach der Vertragsunterzeichnung.
Foto: LEUBE / Herman Seidl

Die Zementwerk Leube GmbH mit Sitz in St. Leonhard ist seit Juli 2019 mit einer 50-prozentigen Beteiligung bei der Rieder Infra Solutions GmbH strategischer Partner. Nun übernimmt Leube den Spezialisten für innovative Lösungen für Lärmschutz aus Maishofen zur Gänze.

 „Rund 80 Prozent der Unternehmen sieht Recycling-Potenziale von Beton aus eigener Produktion", sagt Präsident des Verbands Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB).

Die Wirtschaftslage in der Baubranche hat sich auch in der zweiten Hälfte 2019 positiv entwickelt, zeigt das aktuelle VÖB Konjunkturbarometer. Insbesondere im Wohnbau sorgt die gute Auftragslage der letzten Jahre für rege Bautätigkeit – vor allem in den Ballungsräumen. Auch der Industrie- und Gewerbebau blieb stabil. Gleichzeitig reagiert die Branche auf eine mögliche Abschwächung der Baukonjunktur in diesem Jahr durch Aufnahme von weniger Personal. Bei den Unternehmen der Branche wurde erstmals das Thema Beton und Recycling abgefragt: Ein überwältigender Teil der Befragten sieht hier eindeutige Potenziale für eine bessere Nutzung. Die Schaffung attraktiverer Arbeitsplätze in der Branche ist ein wesentlicher Faktor in der Bekämpfung des aktuellen Fachkräftemangels.

2019 ging der erste Preis an eine Blocksanierung mit partieller Verdichtung in der Goldschlagstraße Ecke Neubaugürtel.

Mit dem Wiener Stadterneuerungspreis holt die Landesinnung Bau Wien ausgezeichnete Sanierungsprojekte vor den Vorhang. Dabei werden die umfassende Expertise von Planern und ausführenden Bauunternehmen gewürdigt und Trends und Innovationen bei Sanierungen veranschaulicht. Heuer gibt es einige Neuerungen.

Foto:  Mag. Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH und Baumit Vertriebsleiter Rudolf Ofenschiessl präsentierten die Baumit Innovationen 2020.
Foto: Baumit

Nach dem Rekord-Geschäftsjahr 2018 ist es auch 2019 gelungen, die gute Konjunkturlage zu nutzen und den Baumit-Österreich-Umsatz um rund 3,5 Prozent auf 260 Millionen Euro zu steigern.Die erfolgreiche Integration der Baumit-Produktionsstandorte und Mitarbeiter in Wopfing, Peggau, Wietersdorf und Bad Ischl in die Baumit GmbH hat dazu wesentlich beigetragen und konnte im vergangenen Jahr weitestgehend abgeschlossen werden.

Präsentierten die Ziele des Zukunftsforum SHL, ein Zusammenschluss von Österreichs Installateuren und Vertretern der Wärmewirtschaft bei WKO Generalsekretär Karl-Heinz Kopf (rechts): WKO Bundesinnungsgeschäftsführer Christian Atzmüller und stv. Obmann Martin Hagleitner (v.l.n.r.).

Bei einem Termin in der Wirtschaftskammer präsentierte das Zukunftsforum SHL den "Forderungskatalog für die Modernisierung von Heizungsanlagen".

Die Veranstaltung EPC Summit (Link) in der Linzer Tabakfabrik am 18. und 19. Juni 2020 steht im Zeichen von Großbaustellen und Projektmanagement sowie Digitalisierung für EPC-Projekte (Engineering, Procurement, Construction). Der EPC Summit richtet sich an ProjektleiterInnen, BauleiterInnen, Materialsmanager, Supervisoren – all jene, die direkt und operativ mit EPC-Projekten und deren Baustellen zu tun haben. BesucherInnen erwarten Impulsvorträge, Best-Practice-Beispiele und Workshops – ein Themenmix aus Digitalisierung und IT auf der Baustelle, Baustellenorganisation und Teamführung auf der Baustelle sowie HR. Co-Veranstalter ist der Linzer Spezialist für Baustellenmanagement Insite IT.

Weitere Informationen zur Veranstaltung werden in den nächsten Wochen auf der Webseite www.epc-summit.com veröffentlicht.

Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen Strabag SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 sowie einen Ausblick auf 2020 bekannt gegeben.

Foto: v.l.n.r.: DI Martin Löcker (COO, UBM), DI Gerald Beck MRICS (Geschäftsführer UBM), Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA, FRICS (PORR CEO), Ing. Gerhard Blöschl (Bezirksvorsteher-Stellvertreter Wien 10.), Sebastian Kückens (Projektleiter, UBM)
Foto: Good Life Crew/Lukas Fassl

Das einzigartige Projekt Quartier Belvedere Central, kurz QBC, ist fast fertig. Die offizielle Dachgleichenfeier der QBC Bauteile 1&2 markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas.

Lisa Reichkendler empfiehlt Bauunternehmen, dem Fachkräftemangel durch gezieltes Marketing den Kampf anzusagen.

Die Bauwirtschaft boomt, laut Statistik Austria verzeichnet Österreichs Bauindustrie einen jährlichen Zuwachs an Aufträgen. Umso mehr ist der Fachkräftemangel für Unternehmen in Mitteleuropa zu verspüren. Gezielte Kommunikationsmaßnahmen seitens der Unternehmen sollten zukünftig diesen Mangel entgegenwirken.

Klemens Haselsteiner, STRABAG-Digitalvorstand, und Andrew Anagnost, CEO von Autodesk, wollen die jahrelange Zusammenarbeit der Unternehmen noch weiter vertiefen. (Bildquelle: Autodesk)

Das Software-Unternehmen Autodesk und die Strabag wollen künftig noch enger bei der Digitalisierung des Bauwesens zusammenzuarbeiten. Die Absichtserklärung vertieft die bereits seit Jahren bestehende strategische Beziehung der beiden Unternehmen. Im Fokus steht insbesondere die gemeinsame Entwicklung von BIM-Anwendungen, die auf die Anforderungen des europäischen Marktes zugeschnitten sind.

Foto: Doka

DokaXlight ist die leichteste Rahmenschalung in der Produktpalette von Doka und besticht vor allem durch sehr geringes Gewicht und gleichzeitiger Robustheit. Der kranunabhängige Einsatz mit nur einer Person und eine einfache Handhabung durch integrierte Griffe beschleunigen zusätzlich die Schalungsarbeiten.

Foto: BIG Geschäftsführer Hans-Peter Weiss
Foto: Wolfgang Zlodej

Seit 1. Jänner 2020 gilt für alle Neubauten und Generalsanierungen des BIG Konzerns der konzernweit verpflichtende nachhaltige Mindeststandard. Der BIG Mindeststandard geht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und stellt sicher, dass alle Projekte von BIG und Tochter ARE jedenfalls den klimaaktiv SILBER-Standard erreichen.

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