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Mitten in der COVID-Krise sprechen sich 17 von 27 Mitgliedstaaten der EU in einem gemeinsamen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für einen nachhaltigen Weg aus der Krise aus und fordern, dass der „Green Deal“ im Mittelpunkt der wirtschaftlichen Reaktion Europas auf die Pandemie gestellt wird. Der „Green Deal“ ist das unverrückbare Bekenntnis der Europäischen Union zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel eines klimaneutralen Europas bis zum Jahr 2050.
Mit einer neuen Berechnungsmethode, neuen Strategien und Forderungen soll die seit Jahren vor sich hindümpelnde Sanierungsrate nachhaltig erhöht werden. Aus der Politik kommen verhalten positive Signale. Die thermische Sanierung von Gebäuden und die Erhöhung der Sanierungsrate seien auf jeden Fall Bestandteil der klimapolitischen Agenda, heißt es aus dem Finanzministerium. Neue Abschreibungsmöglichkeiten für Sanierungskosten werden aktuell geprüft und ausgearbeitet.
Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report sprechen Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft, Hartwig Hufnagl, Vorstand Asfinag, und Franz Bauer, Vorstand ÖBB Infrastruktur, über den aktuellen Status ihrer Baustellen, den Umgang mit coronabedingten Pönalen oder Mehrkosten und ihr zukünftiges Investitionsverhalten. Außerdem bestätigen sie, dass der kooperative Ansatz gerade in Krisenzeiten mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist – und zwar von beiden Seiten.
Neun von zehn Akteuren der Bauwirtschaft sind sich einig, dass die Digitalisierung Arbeitsprozesse in ihrer Industrie maßgeblich verändern wird. Dennoch schneiden Unternehmen der Bauwirtschaft bei der Digitalisierung von Kommunikationsprozessen weiterhin schlechter ab als andere Branchen. Zu diesen Ergebnissen kommt die neue Barco ClickShare-Studie, für die 1500 Angestellte aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen befragt wurden.
Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report spricht der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Bau-Holz, Josef Muchitsch, über die mitunter emotionalen Verhandlungen zur »Handlungsanleitung für sichere Baustellen«, einen Kompromiss, mit dem alle leben können und in welchen Bereichen der Bau nie wieder so sein wird wie vor Corona.
Report: Bevor sich die Bau-Sozialpartner und die Regierung auf die »Handlungsanleitung für sicheres Arbeiten auf den Baustellen« geeinigt haben, haben Sie einen generellen Baustopp gefordert.
Unter dem Dach der Österreichischen Bautechnik Vereinigung ÖBV hat ein Expertengremium aus den wichtigsten Auftragnehmern und Auftraggebern einen gemeinsamen Leitfaden für die Dokumentation von coronabedingten Leistungsstörungen und die Ermittlung der daraus resultierenden Mehrkosten erstellt. Auch wenn die Lösungsfindung dem Gedanken der »kooperativen Projektabwicklung« folgte, konnte nicht in allen Punkten Einigkeit erzielt werden.
Die österreichische Bauwirtschaft war in der Vergangenheit und soll auch in Zukunft wichtiger Konjunkturmotor in Österreich bleiben. Investitionen in die Bauwirtschaft sind Multiplikator für alle nachgelagerten Bereiche und sichern den Verbleib der Wertschöpfung wie Steuern, Sozialversicherungs-Beiträge, Kaufkraft und Konsum in Österreich. Auf Bausozialpartner-Ebene wurden daher fünf kurz-, mittel- und langfristige Pakete für die Ankurbelung der Konjunktur erarbeitet, um Arbeitslosigkeit in Österreich aktiv zu bekämpfen.
Mit dem Raiffeisenbank Kompetenzzentrum entstand in Steyr am Fluss Enns eine neue architektonische Landmarke. Die sanft changierende Außenfassade und die Innendecken der großzügigen Lobby erhielten durch die Anwendung einer Maler-Kreativtechnik ihre besondere Ausstrahlung. Zum Einsatz kamen Produkte des Perger Baufarben-Herstellers Synthesa.
Neben der unsicheren Investitionsbereitschaft von privaten und öffentlichen Auftraggebern bereiten den Auftragnehmern auch behördliche Hürden Kopfzerbrechen. Durch die in vielen Städten und Gemeinden zumindest teilweise ausgesetzten Bauverhandlungen fürchten viele Unternehmen und Interessenvertretungen empfindliche Verzögerungen bei Baugenehmigungen. Der Bau & Immobilien Report hat sich angesehen, wie die Kommunen mit der Situation umgehen und wie viele Baugenehmigungen im April 2020 im Vergleich zu April 2019 ausgestellt wurden.
Die polnische Generaldirektion für Landesstraßen und Autobahnen (GDDKiA) hat das Konsortium bestehend aus PORR S.A. und Mota-Engil Central Europe S.A. mit der Planung und dem Bau eines 15 km langen Abschnitts der Schnellstraße S1 von Oświęcim nach Dankowice beauftragt. Es handelt sich um den längsten der drei Abschnitte, die im Rahmen der neu geplanten Strecke
Die Wienerberger Gruppe erzielte im ersten Quartal 2020 trotz erster negativer Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sehr starke Ergebnisse. Damit konnte Wienerberger an die positive Entwicklung aus dem Vorjahr anknüpfen.
Der Bau & Immobilien Report hat führende IT-Unternehmen und Entwickler gefragt, welche Lösungen sie für die Bau- und Immobilienwirtschaft im Angebot haben.
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