Mittwoch, September 18, 2024
Johannes Mitterer: Vom Techniker zum zweiten Geschäftsführer 

Nach 21 Jahren in verschiedenen Stationen des Unternehmens wird Johannes Mitterer (zuletzt Prokurist) mit Juli 2021 zweiter Geschäftsführer von Österreichs führendem Zaunhersteller Guardi. Der gelernte Techniker hat im Laufe seiner Karriere seine Kompetenzen auf den kaufmännischen Bereich ausgeweitet. Als Geschäftsführer hat sich der 44-Jährige die unternehmensweite Digitalisierung sowie den weiteren Ausbau der Exporttätigkeiten auf die Fahnen geheftet.

Nach seiner Lehre als Maschinenschlosser und der Werkmeisterschule Maschinenbau begann Johannes Mitterer als Techniker in der Arbeitsvorbereitung bei Guardi – das Unternehmen war gerade einmal ein Jahr alt. Neun Jahre später übernahm er die Leitung der Technik, 2014 wurde er mit der Prokura betraut. Außerdem leitet er seit 2019 die Produktions-Tochter Guardi O.B.A. in Polen. Nach der Matura im zweiten Bildungsweg hat Johannes Mitterer seine Fähigkeiten im kaufmännischen Bereich weiter ausgebaut, zuerst mit einer Weiterbildung im Controlling und schließlich auch mit einem Masterstudium, das er aktuell belegt.

Qualitätsgesicherte Produkte

Nicht erst seit seiner REFA-Ausbildung ist eines seiner Kernthemen die betriebliche Organisation. Geschäftsführer und Firmeninhaber Rudolf Czapek lobt: „Johannes Mitterer war federführend bei der Erstellung unseres internen Systems beteiligt und sorgte nicht nur für die Weiterentwicklung unserer Produkte, sondern auch für die offizielle Qualitätssicherung und -verbesserung dank der Zertifizierung EN 1090 und der CE-Kennzeichnung.“ Mit dem innovativen Konfigurator können die Außendienstmitarbeiter (als einzige der Branche) direkt beim Kunden vor Ort digital Angebote legen sowie schnell und unkompliziert Alternativangebote erstellen.

„Mit unserem Konfigurator kann sogar online direkt die Produktion beauftragt werden“, schwärmt Neo-Geschäftsführer Johannes Mitterer über eines seiner Kernprojekte. Der interne Konfigurator soll im Rahmen einer langfristigen Digitalisierungsstrategie zum Guardi Partnerportal ausgebaut werden. Auch am Aufbau der Exporttätigkeiten des Unternehmens war der gebürtige Niederösterreicher von Anfang an beteiligt. Unter seiner Riege soll Guardi weiter wachsen, indem neue Märkte erschlossen und bestehende Exportländer weiter ausgebaut werden.

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