Das Forschungsnetzwerk ACR – Austrian Cooperative Research präsentiert seine Jahresbilanz 2017. Der Gesamtumsatz der ACR-Forschungsinstitute stieg im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf den neuen Rekordwert von insgesamt 64,4 Millionen Euro.
Unser Ziel ist, KMU an Innovationen heranzuführen bzw. sie in ihren Innovationsbestrebungen zu unterstützen«, sagt Martin Leitl, Präsident der ACR, über das primäre Ziel des Forschungsnetzwerks. Die insgesamt 18 ACR-Institute unterstützen KMU wie ausgelagerte Forschungsabteilungen, sie beraten über Fördermöglichkeiten, vermitteln das nötige Know-how und knüpfen Kontakte zu anderen Forschungspartnern. Wie gut das gelingt, zeigt sich nicht nur im Umsatz, der erneut gestiegen ist – 2017 auf 64,4 Millionen Euro, davon 56,7 Millionen Euro leistungsbezogener Umsatz. Gemeinsam bedienten die ACR-Institute knapp 10.000 Kunden, 75 Prozent davon KMU, hielten 536 Vorträge, erstellten 348 Publikationen und investierten rund 12.000 Stunden in Gremien und Normenarbeit. »Diese Zahlen zeigen, dass wir mit unserer Strategie – gemeinsam Erkenntnisse zu generieren und sie der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen – auf dem richtigen Weg sind«, so Leitl.