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Es war die größte Übergabe in der Immobilienbranche seit 20 Jahren. Nach einer Bauzeit von knapp zwei Jahren hat die OMV ihre zwei neuen Bürogebäude in der Wiener Krieau übernommen.


Die OMV übersiedelt. Von vier Wiener Standorten werden in den nächsten Monaten Mitarbeiter in der neuen Konzernzentrale in „Viertel Zwei“ in unmittelbarer Nähe zum Prater untergebracht. Anfang Februar wurden 44.000 Quadratmeter Büroflächen von der IC Projektentwicklung an die OMV übergeben. Herzstück und sichtbares Zeichen des neuen „Viertel Zwei“ ist das von Henke & Schreieck entworfene 80 Meter hohe Bürogebäude „Hoch zwei“, das mit seiner konvex-konkaven Form auf 23 Stockwerken 21.700 Quadratmeter vermietbare Fläche bietet. Ebenfalls von der OMV in Beschlag genommen wird „Plus Zwei“, ein 33 Meter hohes Bürogebäude mit acht Geschossen, entworfen von Martin Kohlbauer. „Unsere Kräfte werden nun auch örtlich an einem Standort in „Viertel Zwei“ gebündelt. Die Lage, die Funktionalität und die architektonische Qualität der Gebäude werden die Arbeitsabläufe vereinfachen und beschleunigen“, ist Wolfgang Ruttensdorfer, Generaldirektor der OMV, überzeugt.

Dem Projektentwickler bereitete die zeitgerechte Übergabe einige Kopfschmerzen. „Aber wir haben es geschafft. Das erste Büro-Projekt wurde planmäßig fertiggestellt“, sagt Andreas Köttl, Geschäftsführer der IC Projektentwicklung erleichtert. „Eine Übergabe in dieser Dimension ist eine besondere Herausforderung. Vergleichbare Immobilienprojekte in dieser Größe werden normalerweise sukzessive übernommen und übergeben.“

Die Vermietung der beiden letzten Büroprojekte in „Viertel zwei“ - „Rund vier“ mit 21.000 Quadratmeter sowie „Biz Zwei“ mit 17.000 Quadratmeter – ist derzeit noch im Gange. Die Fertigstellung der Gebäude ist noch für dieses Jahr geplant. Ab 2010 sollen hier insgesamt bis zu 4.000 Menschen arbeiten, wohnen und zu Gast sein.
 
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